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Freitag, 3. August 2012

231136, Der Paradigmenwechsel ist ein Involutionsprozess


Der Paradigmenwechsel im Bewusstsein
Ob wir es wollen oder nicht, das Bewusstsein der westlichen Menschen ist zunächst einmal ein Materiebewusstsein. Mit dem Satz ‚Macht euch die Erde untertan’, wurde nicht nur die belebte und unbelebte Materie hemmungslos ausgenutzt, sondern auch die Anhäufung von Materie zum eigenen Wohle betrieben. Mit zunehmender Inbesitznahme der Erde durch den Menschen, Mechanisierung, Industrialisierung und Informationsvervielfachung wurden Macht, Eigentum und Ego-Kultur gefördert, die in unserer Zeit zu einer Hybris des Gigantismus mit allstaatlicher Unterstützung geführt haben. Gleichzeitig wurde ein Glaube gefördert, dass dies ‚evolutionsbedingt’ unausweichlich, naturbedingt richtig und entwicklungsnotwendig sei. Dieser Materieglaube gerät an eine Grenze des Machbaren, weil der Mensch zum Diener und auch Sklave dieses Glaubens gemacht wurde. Banken sind zu Geldtempeln des Materieglaubens aufstilisiert worden.
Indem das Materiebewusstsein an seine natürliche Grenze stösst, entsteht gleichzeitig eine kritische Masse, im realen und auch im übertragenen Sinne.

Die Entwicklung dieses Materiebewusstseins wird in der Grafik mit der roten Kurve ausgedrückt, die sich asymptotisch an die Bewusstseinsordinate soweit anschmiegt, dass sie erst im Unendlichen mit ihr zusammenfällt. Damit wird auch induziert, dass dem Materieglauben etwas Göttliche inne sei, das aber als Hybris wirksam wird.