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Sonntag, 29. Juli 2012

231103, ganzheitliches holistisches Weltbild


Seit der wissenschaftlichen Anerkennung der Quantenphysik wissen wir, dass es die Materie im eigentlichen Sinne nicht gibt. Sie ist eine Erscheinungsform von Energie und wird durch uns als Erkennende in ihrer Erscheinung von Formen, Farben und Gestaltungen erkannt. Das Atom als kleinste feststellbare Form enthält Elektronen und Protonen, zwischen denen unendlich viel Zwischenraum ist, bezogen auf deren eigene Grösse (Grössenverhältnis wie ein Tennisball zu einem Fussballfeld), Dazwischen ist gähnende Leere.

Das Feste und Kontinuierliche basiert also lediglich auf unserer Interpretation, da wir in Raum und Zeit unendlich langsam beobachten und wahrnehmen. Dieses RaumZeit-Feld ist die Rahmenbedingung für die Beobachtung einer scheinbar gegenständlichen Welt. Dennoch nehmen wir Realität wahr. Aber diese steckt nicht in der (scheinbaren) Materie, sondern in ihrer dahinterliegenden Verursachung, ihrer ursächlichen Schöpfung und in uns als Erkennende. Dadurch wird die Einheit des Seins begründet. Wir Menschen erkennen die hinter der Materie liegende Schöpfung als Realität, die Ganzheitlichkeit und Einheit allen Seins. Dies ist das holistische ganzheitliche Weltbild.
Die materialistische Denkweise, Materie sei Realität, ist der Glaube, man müsse nur genügend wissenschaftlich forschen, um den Kosmos, die Erde, den Menschen und seine Welt messen, ergründen und begreifen zu können. Dies macht sie zu einer fundamentalistischen Religion. Diese Art von Religion und alle ihre Abarten sind als überholt anzusehen. Das ist der eigentliche Paradigmenwechsel zum holistischen Weltbild.

Wie steht denn nun das holistische Weltbild zur Religion? Mit der Anerkennung der Quantenphysik ist die materialistische Denkweise als Maya entlarvt. Diese hatte die Sicht auf das ursächlich Wesentliche, die Schöpfung versperrt. Erst die durch Wissenschaftler wie Planck , Einstein (Relativitätstheorie), Bohr (Wellen- und Teilchen-Komplementarität) und Heisenberg (Unschärferelation) eingeleitete Quantenphysik hat ein Weltbild ermöglicht, das den Zugang der Mystiker zum Göttlichen, bis hin zum grössten Mystiker aller Zeiten, Jesus Christus, in eine neue Erfahrbarkeit gebracht hat. Diese Mystiker suchten Gott nicht durch theologischen Glauben, sondern durch unmittelbare Erfahrung. Das machte sie unabhängig von theologischer Manipulation und damit nicht mehr kontrollierbar, weswegen sie den Glaubens-Institutionen oft ein Dorn im Auge waren und vielfach sogar sterben mußten. Der Paradigmenwechsel zum holistischen Weltbild hat eine neue Mystik, eine neue Erfahrbarkeit des Göttlichen ermöglicht.

Die Erfahrbarkeit der Schöpfung in ihrer Ganzheit als Einheit allen Seins ist uns - und wir ihr - hiernach ein wesentliches Stück näher gekommen. Die ELi-Schule vertritt dieses ganzheitliche holistische Weltbild, lässt aber alle anderen, die Erfahrbarkeit des Göttlichen bejahenden Weltbilder gleichermassen gelten. Denn jede von ihnen hat Einsichten, die auch sinnvolle Beiträge zur Mystik leisten können.