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Freitag, 29. März 2024

240303, WER BIN ICH

Im Spannungsfeld zwischen Vernunft und Mysterium

Als Messdiener in der St.Agathakirche in Angelmodde habe ich mich schon als Bub nach dem Sinn gefragt, den das Leben haben kann. Ich fragte meinen Vater, der aber gab mir eine ausweichende Antwort wie, frag mich was Vernünftigeres. Das Vernünftige war eine Ausbildung als Bauingenieur. Für meine seelisch-geistige Entwicklung blieb mir dann eine zweite heisse Spur, Die Spur ins Ur, über die ich jetzt berichten werde.

Als ich mit 40 Jahren Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag kennen lernte, hatte ich soeben eine Ausbildung beim Michael-Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft hinter mir und war zudem Mitglied in der Yoga-Schule von Selvarajan Yesudian in Zürich.

Ich lernte die hinduistische Philosophie bei Oscar Marcel Hinze kennen und machte eine Intensiv-Ausbildung in Raja-Yoga und war dann erstaunt, den Zusammenhang mit der Anthroposophie von Rudolf Steiner zu erkennen. Ich habe dies in meinen `Seins-Prinzipien` der sieben Lotosblumen-Bewusstseinszentren im Drei Eichen Verlag veröffentlicht. Zudem schrieb ich gemeinsam mit Hermann Kissener das Buch `UR RELIGIO`, Thesen der Toleranz in den Religionen.

Mein Beruf als Brückenbau-Ingenieur nahm mich eigentlich voll in Anspruch, aber dennoch machte ich eine weitere Ausbildung als Sterbebegleiter im Institut Dr.Looser in Bern und Zürich und war nebenberuflich in der Sterbebegleitung bei der ZVBS (Zürcher Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker) tätig. Ich habe diese Tätigkeit anschliessend als `In Dir ist das Licht` verselbständigt und kann im Internet abgerufen werden.

Bei OM Hinze hatte ich die Gestaltbildungsenergien der Planeten als eine kosmische Sprache kennen gelernt und machte eine weitere Ausbildung in astrologischer Psychologie beim API Institut der Huberschule in Adliswil mit Zusatzausbildung in Psychosynthese bei David Bach.

Ich hatte auch `Die Sieben Strahlen` von Alice Bailey studiert und erkannt, dass diese Philosophie nur unter Einbezug des Lebensbaumes der kosmischen Uhr in den platonischen Weltenzeitaltern richtig erfasst werden kann. Daraus entwickelte ich `Die Astrologie derSieben Strahlen`, eine bisher unveröffentlichte Schrift, die darauf wartet, einen geeigneten Verlag mit der Herausgabe beauftragen zu können.

Zurzeit arbeite ich an einer neuen Schrift `Die kosmische Sprache`, mit den sieben astrologischen Aspekten als Gestaltbildungsenergien der kosmisch-planetaren Formensprache, in der sich der Himmel in Mass, Zahl und Form ausspricht. Auch hier möchte ich einen Verlag ermuntern, mir bei der Umsetzung in Buchform zur Seite zu stehen.

Beruflich hatte ich als Brückenbauleiter 84 Brücken in der Schweiz gebaut, im LPM- Baustoffprüflabor Laborprüftechnik erlernt, gemeinsam mit der Firma Colebrand London ein Betondeckungs-Messgerät (Decumeter), ein Potenzialmessgerät für Beton und ein Widerstands-Messgerät (Wennerfeld) für Naturstein entwickelt und mit integrierter Datenverarbeitung in ingenieurtechnische Plandarstellungen für die Anwendungspraxis umgesetzt. Mein wissensdurstiger und anwendungspraktischer Geist gab mir noch keine Ruhe und veranlasste mich, ein Schweizer Patent für die Realkalisierung und Entsalzung von contaminierten Betonbauten zu entwickeln und in der Praxis anzuwenden. Mit dem Verkauf des Patentes an die Zürcher Firma Locher wurde eine Zusammenarbeit mit Erlös-Beteiligung vertraglich vereinbart. Bedauerlicherweise wurde das Verfahren mitsamt der maschinellen Einrichtung und der zugehörigen Technologie von der Unternehmung zugunsten anderer Anwendungs-Methoden zurückgestellt und ich ging leer aus. Darüber zerbrach nicht nur meine zweite Ehe mit Priska, nachdem meine erste Ehe mit Dorothea an meiner Arbeitsauslastung gescheitert war, ich verlor auch die enge Freundschaft mit Erika und Peter, die mir bei der Umsetzung der Ingenieur-Projekte halfen und mir sehr nahe standen, was ich ausserordentlich bedaure.

Vor allem die letzteren Erfahrungen hatten mir neben rheumatischen und Herzkreislauf-Beschwerden auch noch einen burn out beschert, mit denen ich mich nach meiner Pensionierung im Jahre 2005 zur Rehabilitation auf die Insel Hispaniola verabschiedete, um unter Palmen am Meer meine Ruhe zu finden und um Körper und Seele zu regenerieren.

Damit war mein Geist aber garnicht zufrieden. Er fordert meine Seele heraus, mein geistiges Potenzial (siehe `Steine am Wege`) weiter zu entfalten. Und wie dies geschah, das habe ich in meinem Bildband `14 Jahre auf der Insel` beschrieben. In 76 Episoden beschreibe ich darin, unterstützt durch mehr als 300 Bilder und Grafiken, wie ich eine Produktionsstätte für Noni-Gesundheits-Tee und -Pulver einrichtete, Betonfertigteile herstellte, unmittelbar nach dem grossen Erdbeben in Haiti ein Hilfsprojekt gemeinsam mit einer haitianischen Hilfsgruppe realisierte und eine haitianische Wohngemeinschaft in Las Terrenas in der Dominikanischen Republik einrichtete.

Neben diesen Projekten war und bin ich noch heute im Esoterikforum.at, in den eigenen Foren `Las Terrenas Paradise` und `Bewusster leben` sowie in meinen astrologischen Gesprächsforen `Spirituelle Astrologie` und `Spiritastro Freundeskreis` schriftstellerisch tätig.

Parallel zu den schriftstellerisch-geistigen Tätigkeiten habe ich es nicht unterlassen, all die wesentlichen Erkenntnisse jeweils in einer separaten Mysterien-Schrift zu erfassen und als `Eli-Schule` zusammen zu tragen.

Gesundheitlich hatte sich mein Zustand bereits wenige Monate nach meiner Ankunft auf der Insel unter Palmen am Meer rasch gebessert und schliesslich normalisiert. Im Jahre 2018 machte sich dann allerdings eine unerklärliche Müdigkeit bemerkbar, die schliesslich von den kubanischen Ärzten als beginnende Parkinson Schüttellähmung diagnostiziert wurde. Als ich dann im Oktober 2019 einen Kreislaufkollaps erlitt, kehrte ich kurz entschlossen in die Schweiz nach Zürich zurück, gerade noch rechtzeitig, bevor die Corona-Pandemie einsetzte.

Ich habe all diese Projekte hier zusammengetragen, um meinen Freundinnen und Freunden, die es interessiert, die von mir erfassten Mysterien im Zusammenhang begreiflich zu machen. Die einzelnen Schriften sind in meiner Seite `Steine am Wege` erfasst und können dort bezogen werden. Die Aphorismen zu den Steinen am Wege sind ein freundliches Geschenk von Urs Achermann, einem meiner Begleiter auf dem Wege. Der Bildband `14 Jahre auf der Insel` ist bei mir als pdf-Datei erhältlich und kann per Mail abgerufen werden bei hajoba@gmail.com