Ich sehe Gott-Vater nachts im Sternenmeer, in den Strahlen der aufgehenden Sonne und in jedem Blatt und jeder Blüte, die sich entfaltet. Ich spüre Gott in jeder Meereswoge, die sich am Strande bricht, im Säuseln de Windes, der mir sein Lied singt und in jedem Blitz, der sich gewaltsam entlädt. Ich nehme Gott wahr im Dunkel der Nacht, in den majestätischen Gipfeln der Berge und im Sterben der Menschen, wenn sich das Leben erfüllt.
Ich sehe Jesus Christus in jedem Kind, welches das Licht der Welt erblickt, im strahlenden Morgenstern, bevor der Tag anbricht und in jedem gütigen Blick eines Menschen, in dem sich mein Auge begegnet. Ich spüre Jesus Christus im Morgen-, im Tages- und im Nachtgebet. Ich nehme Jesus Christus wahr als das Licht in mir, wenn ich einkehre in mein Herz, als mein Vorbild bei allem, was ich beabsichtige zu tun und als meine Erwartung, wenn ich heimkehre von meiner irdischen Wanderschaft.
Ich sehe den Geist Gottes in der Religiosität der Menschen, in den kreisenden Gestaltbildungsenergien der Planeten und im kosmischen Uhrwerk der Zeit. Ich spüre den Geist Gottes in der Gemeinschaft der Menschen, in jedem Wort, das aus dem Munde eines inspirierten Menschen fliesst und an allen Orten, wo der Geist Gottes Einkehr hält. Ich nehme den Geist Gottes in mir wahr, wenn er meinen Geist inspiriert, wenn er in der Begegnung, wie auch immer Heilsames bewirkt und wenn er sich in dem, was ich schriftlich hinterlasse Ausdruck verleiht.