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https://youtu.be/WJDojlZ_4iY?si=Wo8QXsL16lPV3zYD
Damit
war ich schon sehr nah dran, aber es war erst noch der Mantel von
dem, was innerlich wohnt. Und als ich mit dem Summen aufhörte, blieb
im Nachklang noch der Klang erhalten. und als ich das erkannte, habe
ich mir eine Klangschale besorgt und habe den Rand wie mit einem
Geigenbogen gestrichen, bis der Ton hörbar wurde und habe dann in
diesen Nachklang hörend hineingefühlt. Das war schon sehr
schön.
Aber ich wollte die Resonanz dessen, was sich in
diesem Tonklang hörend vernehmen liess, noch weiter verstärken. Ich
besorgte mir das Buch `Akroasis`
von Hans Kayser, Die Lehre von der Harmonik der Welt. Ich versuchte,
die Tongestalt des Klanges zu ergründen, der in mir ist, wenn der
Ton verklingt.
Dann stiess ich auf das Monochord (heute
leicht käuflich zu erwerben). Ich baute mir einen solchen
Klang-Rosonanzkörper und konnte mich nun in harmonikale
Klangerlebnisse hineinfühlen. Und als ich mich so hörend
hineinfühlte, kam ich auf eine Ton-Frequenz, die mir im Gedächtnis
erhalten blieb und mir nun jederzeit zur Verfügung steht, wenn ich
sie brauche, meinen Urklang. Und in diesem Urklang fühle ich
mich dem Göttlichen sehr nahe.