Dienstag, 30. April 2024

240405, Wiedergeburt aus Wasser und Geist

Im Esoterikforum.at schrieb ich am 30.4.2024
im Thread `Mit Jesus Christus leben` einen Beitrag
zum Thema `Wiedergeburt aus Wasser und Geist`

Wiedergeburt aus Wasser und Geist

Jesus stellt diese Forderung im Gespräch mit Nikodemus, Joh.Ev. Kap.3
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Als ich vor vielen Jahren jeden Sonntag zu Hermann Kissener, meinem damaligen väterlichen Freund, dem Inhaber des Drei Eichen Verlages fuhr, um mit ihm das Notwendige zu besprechen, hat er mir im Angesicht von Titlis, dem Berg des Engels, den Auftrag gegeben, das Buch zu schreiben, `Wiedergeburt aus Wasser und Geist`. Und als ich darauf sagte, `Wie kann ich das?` sagte er nur, `Du kannst das!` Das war für mich eine lange Reise, bis ich wusste, was es heisst, aus Wasser und Geist wieder geboren zu werden,


Jesus` Taufe im Jordan
beschrieben bei Matthäus im Kap.3
13 Da kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. 14 Johannes aber wehrte ihm und sprach: Ich habe es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir? 15 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt so geschehen; denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen! Da gab er ihm nach.
16 Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen. 17 Und siehe, eine Stimme [kam] vom Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!


Jesus` Taufe im Jordan geschah, seinen Anhängern zum Gleichnis, nicht dass sie alle zum Jordan pilgern sollten, um dort die Taufe zu erfahren. sondern dass jeder, der an ihn glaubt, eine innere Neugeburt erfahren soll, eine Wiedergeburt aus dem Wasser des Lebens und aus dem Heiligen Geist.

Das Wasser des Lebens ist ein geistig lebendiger Fluss, in dem jeder Mensch sich metaphysisch befindet, von der Quelle an, aus der er geboren ist, bis zum Eingehen in Gott. Zu der Quelle heisst es, Im Anfang war logos, das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Und in ihm war das Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen. Seit jenem Anfang lebt der Mensch in diesem Fluss des Lebens, bis der Fluss eingeht in das grosse Meer des Einsseins mit Gott.


Das grosse Meer des Einsseins mit Gott

Zu dem Fluss des Lebens sagt Jesus Christus, `Niemand kommt zum Vater, als durch mich`, denn er ist selber dieser Fluss, in den wir eintauchen und in der Liebe zu Jesus Christus seine Liebe erfahren und weitergeben sollen, mit den Worten, `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`. - `Denn wenn du nur diejenigen liebst, die dich lieben, was hast du für einen Lohn?`

Das grosse Meer aber ist da, wo wir wieder eingehen werden in Gott, aus dem wir im Anfang geboren wurden und in den wir wieder eingehen können, am Ende unserer Zeit. 
Und so, wie ich gerade jetzt mit dem Aufschreiben jener Message beschäftigt bin, die ich soeben erhalten habe, beflügelt mich der Geist Gottes, den der Herr zu allen jenen sendet, die in seinem Geist leben und wirken, wo sie auch sein, wie sie auch wirken und wann sie dies auch weitergeben werden.

zu Pfingsten 2024

Montag, 29. April 2024

240404, Der Gottes-Beweis

Thema im Esoterikforum.at
`Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant`
Mein Beitrag vom 29.4.2024


Kants Versuch, Gott zu beweisen

Kant versuchte zunächst, das transzendental-Göttliche durch Vernunft zu `beweisen`, was ihm nicht gelang. Als er dies erkannte, kam er zum Schluss, Glauben und Wissen lassen sich nicht vereinen bis hin zum `glauben heisst nicht wissen`. Das führt ihn zum Gott-gefälligen Lebenswandel unter Abkehr von allen Dogmen und heuchlerischen Scheinheiligkeiten.

 

Der Gottesbeweis durch Axiome, die keine Beweise sind, sondern Evidenz

- Metaphysisches Axiom: Alles, was existiert, ist metaphysisch begründet. 
  Der ultimative Grund des Seins ist Gott.

- Bewegungs-Axiom: Die erste Bewegung im All ist durch Gott ingang gesetzt. 
  Der unbewegte Beweger ist Gott

- Kausalitäts-Axiom: Alles, was existiert, hat seinen Grund. 
  Der ultimative Grund ist Gott

- Ontologisches Axiom: Das menschliche Sein lässt kein Nichtsein zu. 
  Alles Sein geht auf ein Ur-Sein zurück. Das ist Gott

- Das Wahrheits-Axiom: Alles Gute, Wahre und Schöne sind nur Stufen zur Wahrheit. 
  Die ultimative Wahrheit hat nur Gott

- Das Ordnungs-Axiom: Alles Existierende bewegt sich vom Chaos auf Ordnung hin. 
  Die letztendliche Ordnung ist Gott

- Das ethische Axiom: Moralisches Verhalten nach ethischen Prinzipien soll vorbildlich sein.      Die ethische Maxime ist Gott

Ich denke, das ontologische Axiom hat die stärkste Evidenz, Was schon Goethe wusste, allein die Tatsache, dass ich nicht daran zweifeln kann, dass ich selbst bin, ist der stärkste Gottesbeweis (Goethes voraussetzungsloser Ausgangspunkt).

Auch die Evolution ist kein Gegenbeweis, sondern eine Evidenz Gottes. Denn die Evolution ist wie das Wasser, das immer den Intelligentesten Weg des geringsten Widerstands sucht, um zum Meer ins Ur zu gelangen.Kant wollte durch die Vernunft zum Beweis Gottes kommen, bis er erkannte, dass die Axiome nur Evidenzen sind, die auf die Existenz Gottes hinweisen, Allein die moralisch-sittliche Ethik war für ihn der Beweis für Gott. Danach leitete er den kategorischen Imperativ ab, 

`Lebe so, dass dein Leben ein Vorbild für alle Menschen sein könnte`

Donnerstag, 25. April 2024

240403, der Atem Gottes

Das Aus- und wieder Einatmen der Welt

Am Ende der Zeit hat die Singularität im Zentrum unserer Milchstrasse alle Sterne, Planeten und sonstige Materie als Licht in sich aufgenommen. Allen anderen Galaxien wird es auch so gehen. Alles wird wieder zu Licht, aus dem es einst entstanden ist. Und dann kann es wieder einen Anfang geben, indem aus dem singularen Licht der galaktische elementare Staub mit gewaltigen Jets ins All geblasen wird. Fazit, alle Sterne, Planeten und die gesamte Materie ist aus Licht entstanden. Licht ist der Ursprung von allem, was existiert.





Die kosmische Singularität 
(Schwarzes Loch)
im Zentrum der Galaxien



Aus spiritueller Sicht:
Licht ist der Atem Gottes in der Welt. Alles ist aus diesem Atem Gottes entstanden. Das Entstehen und Vergehen allen Seins entspricht dem Aus- und wieder Einatmen Gottes.

Oder wie es in den indischen Vedanta-Sutras im Kapitel 18 heisst,
`Das All trat einst ins Sein und wird vergehen - dies ist der Atem Brahmas`


ELis Beitrag #1199 

in `Mit Jesus Christus leben` 
im Esoterikforum.at vom 25.4.2024

Montag, 15. April 2024

240402, Wir sind Lichtwesen

Wer sind wir?
Wir Menschen sind geistig-seelische Wesen in einem irdisch vergänglichen Körper.  Als seelisch-emotionale Wesen ist es unsere Aufgabe, uns wieder als geistige Lichtwesen bewusst zu werden, als die wir einst erschaffen wurden.

Gott ist reines Licht, in das kein Auge blicken kann, eine Singularität und daher weiblich. Christus ist als Licht vom Lichte Gottes geboren und als Jesus in die Welt gesandt, den Lichtfunken in uns Menschen zum bewussten Licht zu entfalten. 

Alles ist aus dem göttlichen Licht entstanden und das Licht ist auch in uns Menschen als der göttliche Lichtfunke, der darauf wartet, durch Jesus Christus in uns bewusst zu werden. Zudem hat Jesus Christus uns Menschen sein Neues Gebot der Liebe gebracht, das uns helfen soll, eine himmlische Gemeinschaft von Lichtwesen der Liebe zu sein, damit wir erlöst werden und wieder heimkehren können in unsere himmlische Lichtheimat


Donnerstag, 11. April 2024

240401, Die Trinität Gottes

Die Einheit 
von Gott-Vater, Sohn und Hl.Geist im Sehen, Spüren und Wahrnehmen


Ich sehe Gott-Vater
nachts im Sternenmeer, in den Strahlen der aufgehenden Sonne und in jedem Blatt und jeder Blüte, die sich entfaltet. Ich spüre Gott in jeder Meereswoge, die sich am Strande bricht, im Säuseln de Windes, der mir sein Lied singt und in jedem Blitz, der sich gewaltsam entlädt. Ich nehme Gott wahr im Dunkel der Nacht, in den majestätischen Gipfeln der Berge und im Sterben der Menschen, wenn sich das Leben erfüllt.

Ich sehe Jesus Christus in jedem Kind, welches das Licht der Welt erblickt, im strahlenden Morgenstern, bevor der Tag anbricht und in jedem gütigen Blick eines Menschen, in dem sich mein Auge begegnet. Ich spüre Jesus Christus im Morgen-, im Tages- und im Nachtgebet. Ich nehme Jesus Christus wahr als das Licht in mir, wenn ich einkehre in mein Herz, als mein Vorbild bei allem, was ich beabsichtige zu tun und als meine Erwartung, wenn ich heimkehre von meiner irdischen Wanderschaft.

Ich sehe den Geist Gottes in der Religiosität der Menschen, in den kreisenden Gestaltbildungsenergien der Planeten und im kosmischen Uhrwerk der Zeit. Ich spüre den Geist Gottes in der Gemeinschaft der Menschen, in jedem Wort, das aus dem Munde eines inspirierten Menschen fliesst und an allen Orten, wo der Geist Gottes Einkehr hält. Ich nehme den Geist Gottes in mir wahr, wenn er meinen Geist inspiriert, wenn er in der Begegnung, wie auch immer Heilsames bewirkt und wenn er sich in dem, was ich schriftlich hinterlasse Ausdruck verleiht.