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Mittwoch, 23. November 2022

231204, Wer bin ich?

Das ist die einzig wichtige Frage, die sich jeder stellen sollte. Bin ich der, der sich am Morgen im Spiegel betrachtet und jeden Tag ein wenig älter wird, und dann letztlich stirbt, tot, begraben oder verbrannt? Nein, das bin ich nicht. Wer ich bin, das erfahre ich erst, wenn ich alles aus dem Bewusstsein herauslasse, was ich nicht bin, meine Gedanken, meine Gefühle und all mein Wollen. Und was dann bleibt, das bin ich. Und was ist es, was dann bleibt? Es bleibt nur das Sein an sich, das ICH BIN, das Sein, Logos, das Wort. Das ist das einzige, was ich ganz sicher weiss, und an dem ich nicht mehr zweifeln kann, weil ich es selbst bin. Dann erst kommt die Frage, Woher komme ich und wo gehe ich hin, wenn ich gestorben bin. Und genau bei dieser Frage setzt der Prolog zum Johannes-Evangelium an: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und ohne das Wort ist nicht eines geworden, das geworden ist. Und in ihm ist das Leben, und das Leben ist das Licht für die Menschen. Die Antwort lautet also: Ich bin Logos, das Wort, das im Anfang bei Gott war und Gott selbst war. Und ich lebe als das Licht im Bewusstsein, das Bewusstseinslicht, das ICH BIN. Und so ist auch jeder von Euch, meine lieben Freundinnen und Freunde, ICH BIN.

Freitag, 28. Januar 2022

231199, Sind wir Menschen Lichtwesen?

 

`Im Anfang war das Wort`

Der Prolog zum Joh.-Ev. ist die aussagestärkste Passage für den Menschen in der Bibel. Allerdings heisst es in der griech. Urfassung nicht `Wort`, sondern `logos`. Und `logos` ist ein `Sein`. Es ist nicht das ausgesprochene Wort sondern es ist die Idee des Wortes, bevor es ausgesprochen ist. Logos hat die Bedetng von Wort , Rede, Sprache, Vernunft, Sinn und Sein.

Als Menschen sind wir logos-Geist in einem fleischlichen Körper. Und als logos-Geist waren wir, `Im Anfang`, bevor wir uns auf Erden inkarniert haben, ein logos-Geist bei Gott. Und Jesus Christus hat sich als Mensch inkarniert, um uns zu sagen, wer wir sind und dass wir wieder zu Gott heimkehren sollen, wenn wir es denn selber wollen.

Wer den Prolog zum Joh.-Ev. im Bewusstsein dieses logos-Geistes liest, der wird gewahr, wer er wirklich ist in seinem Sein. Ich habe diesen logos in mir verinnerlicht und ICH BIN in meinem logos-Geist bewusst. Und ich lebe bewusst in diesem logos-Geist und das gibt mir ein Bewusstsein von meinem Sein, das ich als `Die Wahrheit des ICH BIN` auch bewusst lebe.

In diesem Bewusstsein lese ich den Prolog zum Joh.-Ev.:


Im Anfang war logos und logos war bei Gott und logos war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Und ohne logos ist nicht eines geworden, das geworden ist.
Und in ihm war das Leben. Und das Leben war das Licht für die Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch diese hat das Licht nicht begriffen
.

Dieser logos-Geist, das ist der Mensch als ein geistiges Lichtwesen, das im Anfang bei Gott und Gott selbst war und wieder zu Gott als das ewige Licht eingehen wird, am Ende seiner wiederkehrenden Tage auf Erden.


Ja, wir sind Lichtwesen!

Freitag, 19. März 2021

231190, Der Weg des Aufstiegs

 

Der Weg des Aufstiegs in die heilende Mitte
Wer oder was ist die Mitte?

Die Mitte ist das innerste Zentrum, da, wo das innere Wort, das göttliche Licht des inneren Selbst wohnt, das jeder Mensch als seinen göttlichen Funken in sich trägt, der zum göttlichen Licht anwachsen kann und durch den eigenen karmischen Schulungsweg auch vom Menschen selbst zu entfalten ist.
In der hilfreichen indischen Tradition des Raja Yoga finden wir den geeigneten Weg zum inneren Licht in der 12-blättrigen Lotosblume, dem Herz-Zentrum des inneren Gebets, das aus dem Salomonsiegel besteht mit dem Trigon der Demut gen Oben zum grossen himmlischen Licht und dem Trigon der Gnade gen Unten zum eigenen inneren Selbst, dem ICH BIN, dem inneren Wort.


Und unterhalb befindet sich ein kleiner 8-blättriger Lotos, das Ashram der Einkehr zu sich selbst, der Gebets- und Meditationsraum, der innerste sakrale Raum der Unio mystica, wo der Mensch niederknieen kann am lebendigen Altar des Lebens und emporblicken zum grossen Firmament des Lichtes und seinen Platz einnehmen kann, eingereiht zu werden in das Grosse Ganze des Lichtes,
durch Jesus Christus
Alles Liebe

Donnerstag, 20. August 2020

231186, Wie ist die Trinität zu verstehen?

 

Die Lösung liegt schon im Wort Trinität, was ist richtig?
tri + unitas = Dreieinheit
oder
tri x unitas = Dreieinheit

Dass 1+1+1 nicht 1 ergibt, weiss wohl schon jedes Schulkind.
Aber 1 x 1 x 1 = 1, das weiss auch jedes,
wie auch, dass 1 : 1 : 1 = 1 ist.

Gottvater x Gottsohn x Gottheiligergeist = Gott
Wie ist das vorstellbar?
Gott ist Licht, wie auch Vater, Sohn und Heiliger Geist Licht sind, Licht vom Lichte Gottes. Das drückt sich auch dadurch aus, dass Jesus sagt `Ich und der Vater sind Eins`. Er hätte auch sagen können Ich und der Vater und der Heilige Geist sind Eins.

Und wie ich schon mehrfach gesagt habe, `als Geistwesen sind wir alle Eins`. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wenn wir uns zum Christus-Bewusstsein durchgerungen haben. Doch solange wir uns als Ego-getriebene Einzelwesen fühlen, und materiell gesehen, ja auch sind, solange bin ich ein Ich und du bist ein Du.
Doch wenn wir uns bewusst sind, dass Atman und Brahman Eins sind, der einzelne Menschen-Geist und der Geist Gottes Eins sind, so ergibt 1x1x1x1x1x1x1x1x1 usw immer 1. Ja, im Krishna-Bewusstsein sind wir auch alle Eins
LG ELi

Montag, 17. Februar 2020

231183, ICH BIN

Das Kreuz als Zeichen für den Glauben an den Herrn Jesus Christus ist ein starkes Symbol. Doch den gekreuzigten Jesus darauf abzubilden ist makaber, entwürdigend und entehrend.

Das `ICH BIN`als Symbol der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus im Zentrum des Herzens ist ein Zeichen und Ort der Begegnung und des Gebetes. Es besteht aus einem Trigon der Demut mit gefalteten Händen gen Oben und der Himmel antwortet mit einem Trigon der Gnade gen Unten im Gebet.





Wer dieses Siegel der Gemeinschaft mit Gott im Gebet verinnerlicht, der hat nicht auf Sand gebaut, sondern er oder sie hat ein unverbrüchlich festes Fundament des Glaubens im Leben und im Sterben.

Wer die Spirituelle Astrologie mit einbeziehen möchte, für den sei ein Hinweis gestattet. Der Intelligenz-Planet Merkur beschreibt jedes Jahr mit seinen Gestaltbildungskräften in den Begegnungen mit der Sonne je ein Trigon der Demut (R) und ein Trigon der Gnade (D) ans Firmament, als ein Symbol des Gebetes. Das Symbol des Glaubens an den Herrn Jesus Christus ist dadurch ein Zeichen der Intelligenz, des Vertrauens und der Gemeinschaft mit Gott im eigenen Inneren
.