Dienstag, 3. September 2024

240901, Das anthroposophische Menschenbild

 Die sieben Wesensglieder des Menschen

Anthroposophie ist eine Wissenschaft. Die hauptsächlichen Einstiegswerke sind:

1. Wahrheit und Wissenschaft 
2. Die Philosophie der Freiheit
3. Die Theosophie
4. Die Geheimwissenschaft
5. Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten

Es ist für mich immer wieder unbegreiflich, welches Menschenbild in den Schulen gelehrt wird. Da wird der Mensch als ein materielles Wesen betrachtet, das mit einem neuronalen Netzwerk im Kopf als sein Ich-Geist ausgestattet ist und Gottvater als alter Mann auf dem Thron am jüngsten Gericht die toten Menschen aus den Gräbern auferstehen lässt, um sie abzuurteilen. Dabei ist es der Mensch selbst, der es in der Hand hat, das Gute zu tun und das Böse zu lassen.

Schon in früher Zeit hat sich der Mensch gefragt, warum er auf der Erde ist, wo er im Einklang mit der göttlichen Schöpfungsordnung glücklich und zufrieden sein sollte, aber Leid und Schmerz, Not und Tod erfahren muss. Was ist falsch gelaufen? Um das zu erfahren, musste Rudolf Steiner mit seiner Anthroposophie auf der Erde erscheinen, um ein verständliches Menschenbild darzustellen.

Rudolf Steiner hat vor 100 Jahren mit seiner Anthroposophie ein modernes Menschenbild veröffentlicht, das mit der hinduistischen Bhagavad gita und mit dem Johannes-Evangelium im Einklang ist

Der siebengliedrige Mensch .


Theosophisch

Anthroposophisch               Deutsch


Atman

Geistmensch                          Selbst


Buddhi

Lebensgeist                           Vernunftwesen


Manas

Geistselbst                             Verstandeswesen


Ich

Ich                                          Ich


Astralleib

Seelenleib                              Empfindungsleib


Ätherleib

Lebensleib                             Bildekräfteleib


Physischer Leib

Physischer Leib                     Physischer Leib


Der physische Körper gehört dem Mineralreich an. Der ätherische Leib gehört der Lebenswelt des Pflanzenreichs an. Der Astralleib gehört der Tierwelt an. Das Ich ist ein Bewusstseins- raum, in dem das Denken als ein Ego-manisches Assoziieren stattfindet. Im Ich entwickelt sich Manas, die einsichtige Verstandesseele und Buddhi, die begriffliche Vernunftseele, welche Zugriff zur Welt der Ideen, Begriffe und Urbilder hat. Zum Selbst, dem bewussten Sein des reinen Denkens der Intuition kommt man erst, wenn das höchste Wesensglied, die Logos-Wesenheit, im Johannes-Evangelium bezeichnet als das innere Wort des Lebens, des Lichtes und der umfassenden Liebe zu allen Wesen, im Himmel und auf Erden, im eigenen Inneren in Erscheinung tritt.

Dienstag, 23. Juli 2024

240723, Bild von C.G.Jung

Das Bild von C.G.Jung

Ursula Trüb war die Tochter von Dr.Hans Trüb, einem engen Freund von C.G.Jung.
In den 20er Jahren verbrachten sie ihre Ferien oft gemeinsam mit Martin Buber in Ponte Tresa im Tessin. Dort hatte Dr.Trüb mehrere Häuser in einer wunderschönen Umgebung am Hang. 
In den 70er Jahren lebte Ursula Trüb dort und ich durfte des öfteren dort meine Zeit verbringen.

Eines Tages brachte Ursula ein Bild, das ihr der Patenonkel C.G.Jung 1953 zum Geburtstag geschenkt hatte.

Auf der Rückseite steht eine Widmung von Jung an Ursula

Wirst du den Kranz der Ewigkeit der bräutlich harrenden Erde opfern?
Deine Füsse stehen im Leeren.
Und keine Schönheit wird gedeihen und Erfüllung
wird das Versprechen eingelöst?
Wird das Ewige mit dem Zeitlichen sich vermählen?
C.G.Jung

Ich habe Ursula in der Zeit von 1970 bis 2005 begleitet
Hier ein Foto aus dem Jahr 2000







Dr.Hans Trüb


Dienstag, 30. April 2024

240405, Wiedergeburt aus Wasser und Geist

Im Esoterikforum.at schrieb ich am 30.4.2024
im Thread `Mit Jesus Christus leben` einen Beitrag
zum Thema `Wiedergeburt aus Wasser und Geist`

Wiedergeburt aus Wasser und Geist

Jesus stellt diese Forderung im Gespräch mit Nikodemus, Joh.Ev. Kap.3
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Als ich vor vielen Jahren jeden Sonntag zu Hermann Kissener, meinem damaligen väterlichen Freund, dem Inhaber des Drei Eichen Verlages fuhr, um mit ihm das Notwendige zu besprechen, hat er mir im Angesicht von Titlis, dem Berg des Engels, den Auftrag gegeben, das Buch zu schreiben, `Wiedergeburt aus Wasser und Geist`. Und als ich darauf sagte, `Wie kann ich das?` sagte er nur, `Du kannst das!` Das war für mich eine lange Reise, bis ich wusste, was es heisst, aus Wasser und Geist wieder geboren zu werden,


Jesus` Taufe im Jordan
beschrieben bei Matthäus im Kap.3
13 Da kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. 14 Johannes aber wehrte ihm und sprach: Ich habe es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir? 15 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt so geschehen; denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen! Da gab er ihm nach.
16 Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen. 17 Und siehe, eine Stimme [kam] vom Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!


Jesus` Taufe im Jordan geschah, seinen Anhängern zum Gleichnis, nicht dass sie alle zum Jordan pilgern sollten, um dort die Taufe zu erfahren. sondern dass jeder, der an ihn glaubt, eine innere Neugeburt erfahren soll, eine Wiedergeburt aus dem Wasser des Lebens und aus dem Heiligen Geist.

Das Wasser des Lebens ist ein geistig lebendiger Fluss, in dem jeder Mensch sich metaphysisch befindet, von der Quelle an, aus der er geboren ist, bis zum Eingehen in Gott. Zu der Quelle heisst es, Im Anfang war logos, das Wort, und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. Und in ihm war das Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen. Seit jenem Anfang lebt der Mensch in diesem Fluss des Lebens, bis der Fluss eingeht in das grosse Meer des Einsseins mit Gott.


Das grosse Meer des Einsseins mit Gott

Zu dem Fluss des Lebens sagt Jesus Christus, `Niemand kommt zum Vater, als durch mich`, denn er ist selber dieser Fluss, in den wir eintauchen und in der Liebe zu Jesus Christus seine Liebe erfahren und weitergeben sollen, mit den Worten, `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`. - `Denn wenn du nur diejenigen liebst, die dich lieben, was hast du für einen Lohn?`

Das grosse Meer aber ist da, wo wir wieder eingehen werden in Gott, aus dem wir im Anfang geboren wurden und in den wir wieder eingehen können, am Ende unserer Zeit. 
Und so, wie ich gerade jetzt mit dem Aufschreiben jener Message beschäftigt bin, die ich soeben erhalten habe, beflügelt mich der Geist Gottes, den der Herr zu allen jenen sendet, die in seinem Geist leben und wirken, wo sie auch sein, wie sie auch wirken und wann sie dies auch weitergeben werden.

zu Pfingsten 2024

Montag, 29. April 2024

240404, Der Gottes-Beweis

Thema im Esoterikforum.at
`Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant`
Mein Beitrag vom 29.4.2024


Kants Versuch, Gott zu beweisen

Kant versuchte zunächst, das transzendental-Göttliche durch Vernunft zu `beweisen`, was ihm nicht gelang. Als er dies erkannte, kam er zum Schluss, Glauben und Wissen lassen sich nicht vereinen bis hin zum `glauben heisst nicht wissen`. Das führt ihn zum Gott-gefälligen Lebenswandel unter Abkehr von allen Dogmen und heuchlerischen Scheinheiligkeiten.

 

Der Gottesbeweis durch Axiome, die keine Beweise sind, sondern Evidenz

- Metaphysisches Axiom: Alles, was existiert, ist metaphysisch begründet. 
  Der ultimative Grund des Seins ist Gott.

- Bewegungs-Axiom: Die erste Bewegung im All ist durch Gott ingang gesetzt. 
  Der unbewegte Beweger ist Gott

- Kausalitäts-Axiom: Alles, was existiert, hat seinen Grund. 
  Der ultimative Grund ist Gott

- Ontologisches Axiom: Das menschliche Sein lässt kein Nichtsein zu. 
  Alles Sein geht auf ein Ur-Sein zurück. Das ist Gott

- Das Wahrheits-Axiom: Alles Gute, Wahre und Schöne sind nur Stufen zur Wahrheit. 
  Die ultimative Wahrheit hat nur Gott

- Das Ordnungs-Axiom: Alles Existierende bewegt sich vom Chaos auf Ordnung hin. 
  Die letztendliche Ordnung ist Gott

- Das ethische Axiom: Moralisches Verhalten nach ethischen Prinzipien soll vorbildlich sein.      Die ethische Maxime ist Gott

Ich denke, das ontologische Axiom hat die stärkste Evidenz, Was schon Goethe wusste, allein die Tatsache, dass ich nicht daran zweifeln kann, dass ich selbst bin, ist der stärkste Gottesbeweis (Goethes voraussetzungsloser Ausgangspunkt).

Auch die Evolution ist kein Gegenbeweis, sondern eine Evidenz Gottes. Denn die Evolution ist wie das Wasser, das immer den Intelligentesten Weg des geringsten Widerstands sucht, um zum Meer ins Ur zu gelangen.Kant wollte durch die Vernunft zum Beweis Gottes kommen, bis er erkannte, dass die Axiome nur Evidenzen sind, die auf die Existenz Gottes hinweisen, Allein die moralisch-sittliche Ethik war für ihn der Beweis für Gott. Danach leitete er den kategorischen Imperativ ab, 

`Lebe so, dass dein Leben ein Vorbild für alle Menschen sein könnte`

Donnerstag, 25. April 2024

240403, der Atem Gottes

Das Aus- und wieder Einatmen der Welt

Am Ende der Zeit hat die Singularität im Zentrum unserer Milchstrasse alle Sterne, Planeten und sonstige Materie als Licht in sich aufgenommen. Allen anderen Galaxien wird es auch so gehen. Alles wird wieder zu Licht, aus dem es einst entstanden ist. Und dann kann es wieder einen Anfang geben, indem aus dem singularen Licht der galaktische elementare Staub mit gewaltigen Jets ins All geblasen wird. Fazit, alle Sterne, Planeten und die gesamte Materie ist aus Licht entstanden. Licht ist der Ursprung von allem, was existiert.





Die kosmische Singularität 
(Schwarzes Loch)
im Zentrum der Galaxien



Aus spiritueller Sicht:
Licht ist der Atem Gottes in der Welt. Alles ist aus diesem Atem Gottes entstanden. Das Entstehen und Vergehen allen Seins entspricht dem Aus- und wieder Einatmen Gottes.

Oder wie es in den indischen Vedanta-Sutras im Kapitel 18 heisst,
`Das All trat einst ins Sein und wird vergehen - dies ist der Atem Brahmas`


ELis Beitrag #1199 

in `Mit Jesus Christus leben` 
im Esoterikforum.at vom 25.4.2024

Montag, 15. April 2024

240402, Wir sind Lichtwesen

Wer sind wir?
Wir Menschen sind geistig-seelische Wesen in einem irdisch vergänglichen Körper.  Als seelisch-emotionale Wesen ist es unsere Aufgabe, uns wieder als geistige Lichtwesen bewusst zu werden, als die wir einst erschaffen wurden.

Gott ist reines Licht, in das kein Auge blicken kann, eine Singularität und daher weiblich. Christus ist als Licht vom Lichte Gottes geboren und als Jesus in die Welt gesandt, den Lichtfunken in uns Menschen zum bewussten Licht zu entfalten. 

Alles ist aus dem göttlichen Licht entstanden und das Licht ist auch in uns Menschen als der göttliche Lichtfunke, der darauf wartet, durch Jesus Christus in uns bewusst zu werden. Zudem hat Jesus Christus uns Menschen sein Neues Gebot der Liebe gebracht, das uns helfen soll, eine himmlische Gemeinschaft von Lichtwesen der Liebe zu sein, damit wir erlöst werden und wieder heimkehren können in unsere himmlische Lichtheimat


Donnerstag, 11. April 2024

240401, Die Trinität Gottes

Die Einheit 
von Gott-Vater, Sohn und Hl.Geist im Sehen, Spüren und Wahrnehmen


Ich sehe Gott-Vater
nachts im Sternenmeer, in den Strahlen der aufgehenden Sonne und in jedem Blatt und jeder Blüte, die sich entfaltet. Ich spüre Gott in jeder Meereswoge, die sich am Strande bricht, im Säuseln de Windes, der mir sein Lied singt und in jedem Blitz, der sich gewaltsam entlädt. Ich nehme Gott wahr im Dunkel der Nacht, in den majestätischen Gipfeln der Berge und im Sterben der Menschen, wenn sich das Leben erfüllt.

Ich sehe Jesus Christus in jedem Kind, welches das Licht der Welt erblickt, im strahlenden Morgenstern, bevor der Tag anbricht und in jedem gütigen Blick eines Menschen, in dem sich mein Auge begegnet. Ich spüre Jesus Christus im Morgen-, im Tages- und im Nachtgebet. Ich nehme Jesus Christus wahr als das Licht in mir, wenn ich einkehre in mein Herz, als mein Vorbild bei allem, was ich beabsichtige zu tun und als meine Erwartung, wenn ich heimkehre von meiner irdischen Wanderschaft.

Ich sehe den Geist Gottes in der Religiosität der Menschen, in den kreisenden Gestaltbildungsenergien der Planeten und im kosmischen Uhrwerk der Zeit. Ich spüre den Geist Gottes in der Gemeinschaft der Menschen, in jedem Wort, das aus dem Munde eines inspirierten Menschen fliesst und an allen Orten, wo der Geist Gottes Einkehr hält. Ich nehme den Geist Gottes in mir wahr, wenn er meinen Geist inspiriert, wenn er in der Begegnung, wie auch immer Heilsames bewirkt und wenn er sich in dem, was ich schriftlich hinterlasse Ausdruck verleiht.


Freitag, 29. März 2024

240303, WER BIN ICH

Im Spannungsfeld zwischen Vernunft und Mysterium

Als Messdiener in der St.Agathakirche in Angelmodde habe ich mich schon als Bub nach dem Sinn gefragt, den das Leben haben kann. Ich fragte meinen Vater, der aber gab mir eine ausweichende Antwort wie, frag mich was Vernünftigeres. Das Vernünftige war eine Ausbildung als Bauingenieur. Für meine seelisch-geistige Entwicklung blieb mir dann eine zweite heisse Spur, Die Spur ins Ur, über die ich jetzt berichten werde.

Als ich mit 40 Jahren Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag kennen lernte, hatte ich soeben eine Ausbildung beim Michael-Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft hinter mir und war zudem Mitglied in der Yoga-Schule von Selvarajan Yesudian in Zürich.

Ich lernte die hinduistische Philosophie bei Oscar Marcel Hinze kennen und machte eine Intensiv-Ausbildung in Raja-Yoga und war dann erstaunt, den Zusammenhang mit der Anthroposophie von Rudolf Steiner zu erkennen. Ich habe dies in meinen `Seins-Prinzipien` der sieben Lotosblumen-Bewusstseinszentren im Drei Eichen Verlag veröffentlicht. Zudem schrieb ich gemeinsam mit Hermann Kissener das Buch `UR RELIGIO`, Thesen der Toleranz in den Religionen.

Mein Beruf als Brückenbau-Ingenieur nahm mich eigentlich voll in Anspruch, aber dennoch machte ich eine weitere Ausbildung als Sterbebegleiter im Institut Dr.Looser in Bern und Zürich und war nebenberuflich in der Sterbebegleitung bei der ZVBS (Zürcher Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker) tätig. Ich habe diese Tätigkeit anschliessend als `In Dir ist das Licht` verselbständigt und kann im Internet abgerufen werden.

Bei OM Hinze hatte ich die Gestaltbildungsenergien der Planeten als eine kosmische Sprache kennen gelernt und machte eine weitere Ausbildung in astrologischer Psychologie beim API Institut der Huberschule in Adliswil mit Zusatzausbildung in Psychosynthese bei David Bach.

Ich hatte auch `Die Sieben Strahlen` von Alice Bailey studiert und erkannt, dass diese Philosophie nur unter Einbezug des Lebensbaumes der kosmischen Uhr in den platonischen Weltenzeitaltern richtig erfasst werden kann. Daraus entwickelte ich `Die Astrologie derSieben Strahlen`, eine bisher unveröffentlichte Schrift, die darauf wartet, einen geeigneten Verlag mit der Herausgabe beauftragen zu können.

Zurzeit arbeite ich an einer neuen Schrift `Die kosmische Sprache`, mit den sieben astrologischen Aspekten als Gestaltbildungsenergien der kosmisch-planetaren Formensprache, in der sich der Himmel in Mass, Zahl und Form ausspricht. Auch hier möchte ich einen Verlag ermuntern, mir bei der Umsetzung in Buchform zur Seite zu stehen.

Beruflich hatte ich als Brückenbauleiter 84 Brücken in der Schweiz gebaut, im LPM- Baustoffprüflabor Laborprüftechnik erlernt, gemeinsam mit der Firma Colebrand London ein Betondeckungs-Messgerät (Decumeter), ein Potenzialmessgerät für Beton und ein Widerstands-Messgerät (Wennerfeld) für Naturstein entwickelt und mit integrierter Datenverarbeitung in ingenieurtechnische Plandarstellungen für die Anwendungspraxis umgesetzt. Mein wissensdurstiger und anwendungspraktischer Geist gab mir noch keine Ruhe und veranlasste mich, ein Schweizer Patent für die Realkalisierung und Entsalzung von contaminierten Betonbauten zu entwickeln und in der Praxis anzuwenden. Mit dem Verkauf des Patentes an die Zürcher Firma Locher wurde eine Zusammenarbeit mit Erlös-Beteiligung vertraglich vereinbart. Bedauerlicherweise wurde das Verfahren mitsamt der maschinellen Einrichtung und der zugehörigen Technologie von der Unternehmung zugunsten anderer Anwendungs-Methoden zurückgestellt und ich ging leer aus. Darüber zerbrach nicht nur meine zweite Ehe mit Priska, nachdem meine erste Ehe mit Dorothea an meiner Arbeitsauslastung gescheitert war, ich verlor auch die enge Freundschaft mit Erika und Peter, die mir bei der Umsetzung der Ingenieur-Projekte halfen und mir sehr nahe standen, was ich ausserordentlich bedaure.

Vor allem die letzteren Erfahrungen hatten mir neben rheumatischen und Herzkreislauf-Beschwerden auch noch einen burn out beschert, mit denen ich mich nach meiner Pensionierung im Jahre 2005 zur Rehabilitation auf die Insel Hispaniola verabschiedete, um unter Palmen am Meer meine Ruhe zu finden und um Körper und Seele zu regenerieren.

Damit war mein Geist aber garnicht zufrieden. Er fordert meine Seele heraus, mein geistiges Potenzial (siehe `Steine am Wege`) weiter zu entfalten. Und wie dies geschah, das habe ich in meinem Bildband `14 Jahre auf der Insel` beschrieben. In 76 Episoden beschreibe ich darin, unterstützt durch mehr als 300 Bilder und Grafiken, wie ich eine Produktionsstätte für Noni-Gesundheits-Tee und -Pulver einrichtete, Betonfertigteile herstellte, unmittelbar nach dem grossen Erdbeben in Haiti ein Hilfsprojekt gemeinsam mit einer haitianischen Hilfsgruppe realisierte und eine haitianische Wohngemeinschaft in Las Terrenas in der Dominikanischen Republik einrichtete.

Neben diesen Projekten war und bin ich noch heute im Esoterikforum.at, in den eigenen Foren `Las Terrenas Paradise` und `Bewusster leben` sowie in meinen astrologischen Gesprächsforen `Spirituelle Astrologie` und `Spiritastro Freundeskreis` schriftstellerisch tätig.

Parallel zu den schriftstellerisch-geistigen Tätigkeiten habe ich es nicht unterlassen, all die wesentlichen Erkenntnisse jeweils in einer separaten Mysterien-Schrift zu erfassen und als `Eli-Schule` zusammen zu tragen.

Gesundheitlich hatte sich mein Zustand bereits wenige Monate nach meiner Ankunft auf der Insel unter Palmen am Meer rasch gebessert und schliesslich normalisiert. Im Jahre 2018 machte sich dann allerdings eine unerklärliche Müdigkeit bemerkbar, die schliesslich von den kubanischen Ärzten als beginnende Parkinson Schüttellähmung diagnostiziert wurde. Als ich dann im Oktober 2019 einen Kreislaufkollaps erlitt, kehrte ich kurz entschlossen in die Schweiz nach Zürich zurück, gerade noch rechtzeitig, bevor die Corona-Pandemie einsetzte.

Ich habe all diese Projekte hier zusammengetragen, um meinen Freundinnen und Freunden, die es interessiert, die von mir erfassten Mysterien im Zusammenhang begreiflich zu machen. Die einzelnen Schriften sind in meiner Seite `Steine am Wege` erfasst und können dort bezogen werden. Die Aphorismen zu den Steinen am Wege sind ein freundliches Geschenk von Urs Achermann, einem meiner Begleiter auf dem Wege. Der Bildband `14 Jahre auf der Insel` ist bei mir als pdf-Datei erhältlich und kann per Mail abgerufen werden bei hajoba@gmail.com

Freitag, 15. März 2024

240302, das Göttliche erkennen

Gotteserkenntnis beginnt mit Selbsterkenntnis. 

Erkenne dich selbst, WER BIN ICH?
Ich selbst habe das WER BIN ICH begonnen mit Yoga, einfach mal still sein, zur Ruhe kommen, in mich hineinhören, was spricht sich da aus, Ich habe nach dem Wort gesucht und es im OM zu erkennen geglaubt, das gesummte

A A A A A O O O O O U U U U U M M M M M
https://youtu.be/WJDojlZ_4iY?si=Wo8QXsL16lPV3zYD

Damit war ich schon sehr nah dran, aber es war erst noch der Mantel von dem, was innerlich wohnt. Und als ich mit dem Summen aufhörte, blieb im Nachklang noch der Klang erhalten. und als ich das erkannte, habe ich mir eine Klangschale besorgt und habe den Rand wie mit einem Geigenbogen gestrichen, bis der Ton hörbar wurde und habe dann in diesen Nachklang hörend hineingefühlt. Das war schon sehr schön.

Aber ich wollte die Resonanz dessen, was sich in diesem Tonklang hörend vernehmen liess, noch weiter verstärken. Ich besorgte mir das Buch `Akroasis` von Hans Kayser, Die Lehre von der Harmonik der Welt. Ich versuchte, die Tongestalt des Klanges zu ergründen, der in mir ist, wenn der Ton verklingt.

Dann stiess ich auf das Monochord (heute leicht käuflich zu erwerben). Ich baute mir einen solchen Klang-Rosonanzkörper und konnte mich nun in harmonikale Klangerlebnisse hineinfühlen. Und als ich mich so hörend hineinfühlte, kam ich auf eine Ton-Frequenz, die mir im Gedächtnis erhalten blieb und mir nun jederzeit zur Verfügung steht, wenn ich sie brauche, meinen Urklang. Und in diesem Urklang fühle ich mich dem Göttlichen sehr nahe.


Freitag, 1. März 2024

240301, Der Herrscher im Himmel und der Fürst dieser Welt

 
Joh.14: 30
Ich werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt, und in mir hat er nichts

Wer ist der Satan, Gute Frage

Christus ist der Herrscher im Himmel und Satan ist der Fürst dieser Erdenwelt
Wir Menschen sind Bewohner beider Welten von Himmel und Erde. Eigentlich sind wir als spirituelle Wesen unsterbliche Lichtwesen des Himmels, aber wir haben uns in sterbliche Erdenwesen inkarniert, was gar nicht unsere Aufgabe war und danach konnten wir nicht wieder zurück in unsere Lichtheimat. Erst als Christus sich auf der Erde inkarnierte, konnte er als Jesus Christus allen denen, die an ihn glauben und sein Gebot der Liebe halten, durch seine Erlösungstat die Heimkehr ins Himmelreich wieder ermöglichen.

Unsere Erdenwelt ist eine Welt der Materie, die vom materiellen profitablen egoistischen Denken mit Habgier, Selbstsucht und Grössenwahn durch Satan, den Fürsten dieser Welt beherrscht wird. Das egoistische Denken ist so gross, dass alle Mahnungen, die Erde ökologisch nachhaltig zu schützen. in Schall und Rauch, in Ausbeutung der Naturschätze, und in Raubbau, Krieg, Tod und Verwüstung untergehen.

Allein die Liebe kann uns retten


Alles Liebe von ELi

Montag, 15. Januar 2024

240101, ELi, Wie lange muss man glauben?

fragt @Werdender im Eso-Forum,
Muss man den Glauben irgendwann loslassen?

Man muss garnichts. Aber der Glauben hat sich dann erfüllt, wenn durch das Freisein für Gott aus dem Glauben die Gottesgewissheit geworden ist. 
So lange du nur glaubst, was dir andere mitgeteilt haben, so lange wartet im Hintergrund der Zweifel auf seine Stunde. Doch kann es auch ein Trost sein, noch ein Werdender zu sein, so lange, bis wir durch den logos zu einem Seienden geworden sind. Ganz wie es im Prolog heisst, `denn ohne logos ist nicht eines geworden, das geworden ist`.