Samstag, 16. Januar 2021

231189, Wer ist ein Christ?

Christ bin ich nicht durch mein Denken, nicht durch eine kirchliche Organisation und auch nicht durch einen Namen. Christ bin ich durch mein Sein. Doch nicht jeder ist durch sein Sein Christ. Nur wer sich in seinem Sein bewusst mit Christus verbindet, der hat `Christusbewusstsein`. Und durch dieses Christusbewusstsein ist er Christ.

Das Verbinden mit Christus ist ein Verifizieren des Christusbewusstseins. Und wie jedes Verifizieren aus Gewährleistung und Garantie besteht, so musst du zuerst mit deinem Glauben gewährleisten, dass du erkannt hast, ein Geistwesen zu sein und nicht nur ein physisches Wesen. Der Himmel schickt dir das Christusbewusstsein als Bestätigungsgarantie in deinem Gewissen. Das Gewissen ist so etwas wie das home-office des Himmels.

Fortan wenn du sprichst, bist du dir stets bewusst, dass der Himmel dir beim Sprechen und beim Tun zuhört und zuschaut. Das ist synarchisches Sprechen und synarchisches Tun (syn = das Gemeinsame, archeion = das Höhere, Obere, Ursprüngliche) und stellt deine `Verbindung`mit dem Himmel unter Beweis, in dem Christus der Herrscher ist

Freitag, 8. Januar 2021

231188, Das Licht ist in Dir!

 

Das Licht ist in Dir!
Und dieses Licht ist in jedem von uns Menschen, der an Gott glaubt, egal welchen Glauben er hat. Denn das Licht, das ist Gott.

Daher brauchst Du auch keine Kirche aus Stein, keinen Fürsprecher zu Gott, keine kirchliche Organisation oder irgendwelche Vereinigungen, um im Gebet mit Deinem göttlichen Urgrund zu sprechen und Eins zu sein.
Denn im Geiste sind wir alle Eins, die sich des eigenen Geistes und des göttlichen Geistes bewusst sind, eine Gemeinschaft und ein geistiger Leib. Und Christus ist der Herrscher, der im Menschen wohnen will und wohnen kann. Und sein Reich ist nicht von dieser Welt, sondern sein Reich ist die Welt des Geistes, die geistige Welt, in der auch wir Menschen wohnen.

Wer hier auf Erden an Christus glaubt und auf ihn vertraut, der hat nicht auf Sand gebaut, und er hat das ewige Leben. Denn Christus ist das Licht der Welt, das Licht der Liebe und des ewigen Lebens.

Sonntag, 3. Januar 2021

231187, Der Hüter der Schwelle

Wer ist der Hüter der Schwelle?

Jeder Mensch hat seinen Hüter der Schwelle, der mit dem Karma zu tun hat und selbst durch das eigene Karma aufgerufen wird. Nun steht dieses psychoenergetische Wesen da und teilt dem Menschen die Verantwortung zu und zeigt ihm Wege auf, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
In der Astrologie wird das vorgeburtliche Karma durch die Mondknotenachse induziert. Für das jetzige Leben enthält das gesamte Horoskop mit allen Planeten und ihren Aspektierungen die Aufgabenzumessung, die erforderlich ist, um in einem einzigen Zuge die Befreiung aus dem Schicksalsrad und zum Licht zu ermöglichen.

Um würdig werden zu können, dem eigentlichen universalen Hüter der Schwelle, dem Saturn begegnen zu können, ist zweierlei zu berücksichtigen. Zum einen ist es die Läuterung der Seele, wie sie in Rudolf Steiners 'Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten' enthalten ist, die exakt der Lotosblumen-Ausbildung im Raja Yoga des indischen Satchakranirupana entspricht. Zum anderen ist Saturn der Hüter der individuellen Verantwortung, dort, wo er in Zeichen und Haus mit Aspektierung steht und dort die Energie des Zeichens Steinbock umsetzt.

Hier, wo Saturn im Geburtshoroskop steht, da muss ich mich dem eigentlichen Hüter der Schwelle stellen und er stellt mir dann eine entscheidende Frage: 'Hast du die Verantwortung für dein Leben schon übernommen?' Er stellt diese Frage nicht mit 18 auf der Spielwiese des Lebens, nicht mit 36, wo ich meine Lebennotwendigkeiten für mich und meine Familie zu meistern habe, sondern ab 48 bis 72, in dem ich mein Leben, nach rückwärts gewendet überblicken kann. Dort, mit 72 Jahren, da hält mir Saturn, der Hüter der Verantwortung als eigentlicher Hüter der Schwelle den Spiegel vor. 'Was hast du aus deinem Leben gemacht? Wie hast du deine Veranlagungen, Fähigkeiten und Talente im Leben eingesetzt? Wann und wo hast du Schulden, deine Schuld hinterlassen?'
Und wenn ich dann so weit bin, meine individuelle Schuld anzuerkennen, dann fordert er mich auf, 'Und jetzt hole diese Schuld zu dir zurück und trage die Verantwortung.' - - - Und wenn ich dann sage, dass das doch garnicht gehe, die Zeit sei doch längstens vorbei, dann belehrt er mich, 'Merkst du denn garnicht, wie dir dein Gewissen schlägt? Kommen nicht immer wieder die Bilder der Vergangenheit und stellen sich dir vor, klopfen an deine Tür (des Herzens) und fordern dich auf, sie hereinzulassen? Ja, nimm sie an, deine individuellen Schulden und gib ihnen ihr Recht zurück, das du ihnen bisher vorenthalten hast.'

Der Hüter der Verantwortung sagt mir dann 'Erkenne an, was du falsch gemacht hast und stelle es in Gedanken richtig und bekenne, dass dir dein Unrecht leid tut und halte den Schmerz aus, auch wenn es sehr weh tut. Indem du das vor dir selbst und Jesus Christus bekennst, holst du deine Verantwortung zu dir zurück.' - - - Es ist wie ein Seelenkoffer, der irgendwann einmal irgendwo abgestellt wurde und in dem ein Teil der eigenen Seele eingesperrt wurde. Dieser Koffer oder diese vielen Koffer müssen alle zurückgeholt, geöffnet und die darinnen eingesperrten Seelenanteile müssen wieder in die eigene Seele integriert werden, um heil und ganz zu werden. Und den Schmerz auszuhalten, der dann entsteht, das ist die Katharsis, die ich meine, wenn ich von der inneren Tragödie in der eigenen Seele spreche. Ich muss in einem innerlichen Gedenken alle diejenigen, denen ich in meinem Leben Unrecht getan habe, um Verzeihung bitten und mein Schuldenkonto dadurch ausgleichen, dass ich in meinem jetzigen sozialen Umfeld gutmache, was ich in der Vergangenheit anderen und auch mir selbst Übles zugefügt habe.

In der christlichen Terminologie wird hier von Reue gesprochen oder von Reuegesängen, wie es in der Pistis Sophia heisst. Ich habe all das zu bereuen, was ich anderen und auch mir selbst im Laufe meines Lebens angetan habe. Ich habe es in Demut vor Jesus Christus, dem Licht aller Seelen zu bereuen und um die Gnade zu bitten, wieder angenommen und eingereiht zu werden. Denn Demut und Gnade sind die beiden Teile des Gesprächs mit Jesus Christus im Gebet zu Gott.
ELi

Donnerstag, 20. August 2020

231186, Wie ist die Trinität zu verstehen?

 

Die Lösung liegt schon im Wort Trinität, was ist richtig?
tri + unitas = Dreieinheit
oder
tri x unitas = Dreieinheit

Dass 1+1+1 nicht 1 ergibt, weiss wohl schon jedes Schulkind.
Aber 1 x 1 x 1 = 1, das weiss auch jedes,
wie auch, dass 1 : 1 : 1 = 1 ist.

Gottvater x Gottsohn x Gottheiligergeist = Gott
Wie ist das vorstellbar?
Gott ist Licht, wie auch Vater, Sohn und Heiliger Geist Licht sind, Licht vom Lichte Gottes. Das drückt sich auch dadurch aus, dass Jesus sagt `Ich und der Vater sind Eins`. Er hätte auch sagen können Ich und der Vater und der Heilige Geist sind Eins.

Und wie ich schon mehrfach gesagt habe, `als Geistwesen sind wir alle Eins`. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wenn wir uns zum Christus-Bewusstsein durchgerungen haben. Doch solange wir uns als Ego-getriebene Einzelwesen fühlen, und materiell gesehen, ja auch sind, solange bin ich ein Ich und du bist ein Du.
Doch wenn wir uns bewusst sind, dass Atman und Brahman Eins sind, der einzelne Menschen-Geist und der Geist Gottes Eins sind, so ergibt 1x1x1x1x1x1x1x1x1 usw immer 1. Ja, im Krishna-Bewusstsein sind wir auch alle Eins
LG ELi

Samstag, 15. August 2020

231185, Wer ist der Heilige Geist?

Der Heilige Geist ist der Atem Gottes, der über den Wassern des Lebens schwebt und alles mit Lebensodem belebt, was einen Atem hat. Der Heilige Geist ist weiblich und bringt das Leben hervor und ist daher Sophia, die weibliche Seite Gottes. Wir können Sophia im Atem erspüren als das, was uns Kraft gibt, uns belebt und uns im Leben erhält, Prana, der Lebensodem, die Kraft Gottes, die in uns ist, so lange wir leben.

Wer Christus, den Guten Hirten angenommen hat, egal wes Glaubens er auch sei, der hat bewusst das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen, und der Tod hat seinen Stachel verloren. Denn Jesus Christus hat für alle Menschen gelebt und ist für alle Menschen als Erlöser gestorben, um allen jenen, die an ihn glauben, die Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit zu ermöglichen.

Was wir jedoch tun müssen, das ist die niedere Triebhaftigkeit mit all ihrem Machtstreben, ihrer Habgier und ihrem Grössenwahn aufzugeben, die Leid-schaffenden Emotionen zu überwinden und die Seele zu läutern, um den Weg frei zu machen für die wahre Freiheit und selbst als unvergängliche ewige Wesenheit frei zu werden für den Weg ins Licht. 

Zudem müssen wir uns durchringen zum Neuen Gebot der Liebe, das alle anderen Ge- und Verbote in sich aufnimmt, `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dir Übles wollen`. 

Dann wird eines Tages eine innere Stimme zu vernehmen sein, die jeden einzelnen von uns bei seinem Namen ruft und es wird die Stimme des Heiligen Geistes sein.

 

 

Sonntag, 23. Februar 2020

231184, Geistig sind wir alle Eins


Der Apostel Johannes, Sohn des Zebedäus, beschreibt im Apokryphon des Johannes die ihm von Christus in einer Vision mitgeteilten wesentlichen Zusammenhänge in der geistigen Welt und mit der astralen Welt. Zudem werden die 12 Licht-Äonen beschrieben, in denen Christus der Herr ist über die geistige Welt.
Nach dieser frühchristlich-gnostischen Schrift erschuf Gott, der Vater die Pronoia des Alls als Gottes Vorsehung. Sie ist die Barbelo, der Mutterschoss des Alls, und in diesem Mutterschoss des Alls trat der geistige Mensch in Erscheinung, der fünffältige Geistesmensch aus dem Denken Gottes, der Erkenntnis, der Unvergänglichkeit, dem ewigen Leben und der Wahrheit, in dem alle Menschen mit ihren geistigen Energien ein Mensch sind. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wir müssen uns dieses geistigen Seins nur bewusst sein.

Nach dieser Schrift trat als ein Gegenentwurf zur Pronoia die astrale Welt in Erscheinung, in der die Astralwesen als Archonten mit ihren Astralkräften wirken. Alle Menschen, wir alle, haben diese Astralkräfte in uns. Sie stehen in einem inneren Gegensatz zu den Geistesenergien und sie herrschen im Menschen als Ego-Kräfte in seinem Ich.

So bestehen wir Menschen aus dem physischen Leib, der astralen Seele und dem Geistesmenschen, in dem wir alle Eins sind. Jesus Christus kam in diese Welt, um uns Menschen die Zugehörigkeit zur geistigen Welt des Lichtes wieder bewusst zu machen und uns den Zugang zum Geistesmenschentum zu ermöglichen.

Montag, 17. Februar 2020

231183, ICH BIN

Das Kreuz als Zeichen für den Glauben an den Herrn Jesus Christus ist ein starkes Symbol. Doch den gekreuzigten Jesus darauf abzubilden ist makaber, entwürdigend und entehrend.

Das `ICH BIN`als Symbol der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus im Zentrum des Herzens ist ein Zeichen und Ort der Begegnung und des Gebetes. Es besteht aus einem Trigon der Demut mit gefalteten Händen gen Oben und der Himmel antwortet mit einem Trigon der Gnade gen Unten im Gebet.





Wer dieses Siegel der Gemeinschaft mit Gott im Gebet verinnerlicht, der hat nicht auf Sand gebaut, sondern er oder sie hat ein unverbrüchlich festes Fundament des Glaubens im Leben und im Sterben.

Wer die Spirituelle Astrologie mit einbeziehen möchte, für den sei ein Hinweis gestattet. Der Intelligenz-Planet Merkur beschreibt jedes Jahr mit seinen Gestaltbildungskräften in den Begegnungen mit der Sonne je ein Trigon der Demut (R) und ein Trigon der Gnade (D) ans Firmament, als ein Symbol des Gebetes. Das Symbol des Glaubens an den Herrn Jesus Christus ist dadurch ein Zeichen der Intelligenz, des Vertrauens und der Gemeinschaft mit Gott im eigenen Inneren
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Donnerstag, 9. Januar 2020

231182, Licht und Finsternis


Im Prolog zum Johannes-Evangelium
steht das Licht der Finsternis gegenüber, die das Licht nicht erfasst habe. Wer oder was ist `die Finsternis`?

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.
(Einheitsübesetzung)

Die Finsternis ist beschrieben im `Apokryphon des Johannes`, eine der Nag-Hammadi-Schriften der Gnosis. Hierin war Johannes, wie auch im Johannes-Ev. ausgeführt, der Bruder des Jakobus, der Söhne des Zebedäus; er ist Johannes der Evangelist, der auch die Offenbarung geschrieben hat.

Die Finsternis, das ist die Welt der Archonten, die Astralwelt der Emotionen, die den Menschen im eigenen Inneren Lust und Freude, aber auch Leid und Schmerz beschert und ihn zu Sympathie und Antipathie, zu Zorn und Wut verleitet. Nach Auffassung der Buddhisten sind es `Die Leid-schaffenden Emotionen`, die es zu überwinden gilt (Dalai Lama).
Im Yoga werden die zu überwindenden Emotionen auf den Blütenblättern der Lotosblumen-Zentren im Menschen in den `Seins-Prinzipien` beschrieben. Das Buch kann beim Verfasser bezogen werden unter hajoba@gmail.com
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Sonntag, 5. Januar 2020

231181, Das Anliegen der Seele


Menschen haben viele Wünsche und Ansichten.

Doch jede Seele hat zumindest ein Anliegen an den Menschen, und das ist das Hauptanliegen, wieder heil und ganz Eins zu werden mit dem Ur, dem Urgrund allen Seins - und das ist Gott. Gott ist das Licht, und wer das Licht bewusst in sich trägt, der trägt Gott in sich. 

Dann sind wir alle Eins

Mittwoch, 6. November 2019

231180, Warum sind wir hier auf Erden?


Wir sind hier auf Erden, weil wir all die Schönheiten der Schöpfung hautnah erfahren und all die Möglichkeiten geniessen wollen, die es nur in Gottes Schöpfung auf Erden, diesem wunderschönen gläsern-blauen Planeten gibt.

Dass es hier nicht nur Lust und Freude, Sympathie und Glücklichsein gibt, sondern auch Leid und Schmerz, Antipathie und Unglück, das haben wir alles in Kauf genommen. Die Sehnsucht war so gross, dass wir auch unsere Hausaufgaben vergessen haben und zumeist einfach so dahinleben, Soda-Menschen halt, die einfach nur so da sind.

Es findet ein Kampf statt zwischen den Mächten des Lichtes und den Mächten der Finsternis, den Archonten auf dem Astralplan. Dabei geht es um die Seelen der Menschen. Die Mächte der Finsternis wollen die Seelen für sich besitzen und sich untertan machen. Die Mächte des Lichtes wollen die Seelen ins Lichtreich der Unvergänglichkeit zurückholen.

Krishna kam im Stier-Zeitalter, um die göttliche Ordnung auf Erden wieder herzustellen. Zarathustra kam im Widder-Zeitalter, um das Gute in der Welt zu fördern und schliesslich kam Christus im Fische-Zeitalter, um den Menschen das Licht der Liebe zu bringen, für das Leben im Licht

Montag, 4. November 2019

231179, Der 12-blättrige Herzlotos


Der 12-blättrige Herzlotos ist ein Symbol der heiligen Geometrie der kosmischen Schöpfungsordnung. Diese metaphysische `Blumenblüte` ist im Menschen das zentrale Seelenorgan zur Entfaltung der Seelenkräfte in der siebenstufigen Entwicklung im Raja-Yoga und der Ort der inneren Begegnung mit Gott.

Das Symbol dieses inneren Ortes ist das Salomonsiegel, das vom Planeten Merkur in seinen Begegnungen (Gestaltbildungsenergien) mit der Sonne jedes Jahr einmal am Firmament gestaltet wird. Die beiden Trigramme der Demut zum Himmel und der Gnade zum Menschen zurück bilden eine Ganzheit des Gebets. In der christlichen Symbolik ist es die Stille Kammer des Gebetes zu Gott, einem inneren Altar der Begegnung, an dem der Mensch innerlich niederknieen und emporblicken kann zum immerwährenden göttlichen Licht, das im Inneren des Menschen, zumindest als göttlicher Funke leuchtet, sein Leben lang.

Wohl dem, der diesen inneren Ort nutzt, um nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu Gott zu finden und Eins zu sein mit dem Urgrund des Lebens, des Lichtes und der Liebe. Wer es begreifen kann, der nimmt es, wer es nicht kann, der lässt es. So einfach ist das.

Samstag, 28. September 2019

231178, Motivation des Menschen


Jeder hat seine eigene Motivation im Leben, die unbewusst-triebhaft, gewollt-emotional oder bewusst-ideell gefärbt sein kann. Die meisten Menschen sind sich ihrer Motivation für das, was sie denken, sagen oder tun, aber garnicht bewusst. Die eigene Motivation, sich selbst und seinen eigenen Auftrag zu kennen, das ist die erste und wichtigste Aufgabe des bewussten Menschen. Jeder ist auf seinem eigenen Weg, hat seine eigene Aufgabe und Motivation und seinen eigenen Schicksalsrucksack, für den er oder sie selbst verantwortlich ist. Und jeder ist auf dem Weg zum Licht, oft auch mit grossen Umwegen.

Astrologie kann dabei sehr hilfreich sein, denn, recht verstanden, verbindet sie Himmel und Erde, und lässt jeden Menschen seine Aufgabe und seine Motivation erkennen. Ich schätze das Apokryphon des Johannes, eine gnostische Schrift so sehr, weil hierin das Wesen der Spirituellen Astrologie und ihr Zusammenhang mit Christus beschrieben ist.

Christus ist der Herrscher der geistigen kosmischen Äonen des Lichts, wie der Authades der Herrscher der triebhaften planetaren Äonen der Emotionen ist. Die meisten Menschen sind noch gefangen in den Leid-schaffenden Emotionen der planetaren Archonten. Meine Aufgabe und meine Motivation ist es, Wege zum Licht aufzuzeigen und dafür schreibe ich hier.

Christus ist für mich eine reale geistige Persönlichkeit, mit der ich mich verbinde und nach dessen Intentionen ich mich richte. Und was ich dabei empfinde, das schreibe ich auf in einer Sprache, die ich synarchisch nenne. Synarchisches Sprechen und Schreiben ist so, dass man sich hierbei der Anwesenheit der Lichtwesen von Christus bewusst ist und daher auch zu ihnen spricht

Samstag, 21. September 2019

231177, Christus und die spirituelle Astrologie


Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus Christus, der das Johannes-Evangelium und die Offenbarung geschrieben hat, er hat auch das `Apokryphon des Johannes` geschrieben, in welchem Christus dem Johannes die Zusammenhänge in der Schöpfung Gottes erklärt. Und dort heisst es:
`Denn aus dem Licht, welches Christus ist, und der Unvergänglichkeit durch die Gabe des Geistes sind die vier großen Erleuchter des göttlichen Autogenes. Er hielt Ausschau, daß sie sich zu ihm stellten.
Die drei aber sind: der Wille, der Gedanke Ennoia und das Leben. Die vier Kräfte aber sind: das Verstehen, die Gnade, die Wahrnehmung, die Klugheit. Und die Gnade gehört zu dem Erleuchter-Äon Armozel, der der erste Engel ist. Und es gibt aber drei weit-ere Äonen mit diesem Äon: die Gnade, die Wahrheit, die Gestalt. Der zweite Erleuchter ist Oriael, der gesetzt wurde über den zweiten Äon. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Epinoia, die Wahrnehmung, das Erinnern. Und der dritte Erleuchter ist Daveithai, der gesetzt wurde über den dritten Äon. Es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Verständigkeit, die Liebe, die Idee. Und der vierte Äon aber wurde über den vierten Erleuchter Eleleth gesetzt. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Vollkommenheit, der Friede, die Weisheit.

Diese sind die vier Erleuchter, die sich zum göttlichen Autogenes stellten, diese sind die zwölf Äonen, die sich zum Sohn des Mächtigen, des Autogenes stellten, Christus, durch den Willen und die Gabe des unsichtbaren Geistes.
Die zwölf Äonen aber gehören zu dem Sohn, dem Autogenes. Und das All wurde eingerichtet nach dem Willen des heiligen Geistes durch den Autogenes
`


Im Klartext heisst das, bezogen auf die archetypische Stellung der Äonen:
Die vier Lichter (AC, IC, DC, MC) und ihre 12 Zeichen-Äonen
1.Licht, die Gnade, die Äonen 1-3, Gnade, Wahrheit und Gestalt
2.Licht, die Wahrnehmung, Äonen 4-6, Wahrnehmung, Erkenntnis, Erinnern
3.Licht, die Liebe, die Äonen 7-9, Liebe, Verständigkeit, Idee
4.Licht, die Weisheit, die Äonen 10-12, Weisheit, Friede und Vollkommenheit

Damit sind alle 12 Sternzeichen der Astrologie in der Barbelo, dem geistigen Mutterschoss des Alls als der archetypische Sternzeichenkreis bezeichnet, was der Ekliptik in der profanen Astrologie entspricht. Das ist die spirituelle Seite der Astrologie.
Doch es gibt auch eine astrale Seite und das sind die Planeten vor dem Hintergrund der Barbelo. Und der Stand der Planeten im Zeitpunkt der Geburt, das ist das Horoskop, das Geburtsfenster, durch das der einzelne Mensch an seinem Ort den Erdenplan betritt.

Dienstag, 2. Juli 2019

231176, Die Gnosis


Das Wort Gnosis heisst Erkenntnis
Wer aber Gnosis nur als Erkenntnis begreift, der springt zu kurz und landet im Bach der allgemeinen Verunsicherung.

Die Gnosis ist ein Zeitgeist, der Geist von Jesus Christus, der in den ersten ca.300 Jahren nach dem Erdenleben von Jesus Christus zwischen und in denjenigen Menschen geherrscht hat, die an ihn geglaubt haben, das waren die Urchristen. Es war eine Zeit, in der die Menschen von dem berichtet haben, was sie von Jesus gehört und gesehen, von anderen darüber erfahren hatten und in der sie von ihren eigenen Erkenntnisse berichtet haben.

Mit dem Konzil zu Nizäa im Jahre 325 n.Chr. hat sich dies geändert. Von Kaiser Konstantion wurde die Röm.kath.Kirche als ein kirchliches Imperium gegründet. Kirchenväter übernahmen den Auftrag, aus der Flut an Berichten vom Leben und Wirken Jesu die ihnen oder ihren Auftraggebern besonders wichtig und genehm erscheinenden Berichte im zweiten Teil der Bibel zusammen zu fassen. Diejenigen Berichte, die nicht integriert wurden, wurden häretisch (abweichlerisch) gebranntmarkt und verbrannt und deren Urheber verfolgt. Nur Johannes, der Evangelist, konnte sich auf die Insel Patmos zurückziehen und ungestört weiterarbeiten und seine sieben Anhänger-Gemeinden in Ephesus, Smyrna, Pergamus, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea in der heutigen Türkei weiter betreuen.

Mit dem Fund der 50 gnostischen Schriften in Nag Hammadi im Jahre 1945 konnte die Zeit der Urchristen wieder lebendig werden. Es ist davon auszugehen, dass dies kein Zufall war. Der Zeitgeist von Christus musste warten, bis eine Zeit gekommen ist, in der der Fanatismus der inzwischen vergangenen Jahrhunderte soweit abgeklungen ist, dass ein Wiederaufleben der Gnosis möglich ist.

Donnerstag, 20. Juni 2019

231175, Das Licht ist in Dir


Überwinden der Leid-schaffenden Emotionen
Wer Jesus Christus als Das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen hat, der hat die Leid-schaffenden Emotionen überwunden, denn er hat das Leiden überwunden. Er leidet nicht mehr, denn er weiss, dass er selbst ein göttliches Wesen ist, das garnicht leiden kann, weil das Leid zur astralen Welt der Archonten gehört, die alles daran setzen, den Menschen in die Leid-schaffenden Emotionen zu verstricken

Ur-religio
Wer Jesus Christus als das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen hat, der braucht keine Religion und keine Glaubensgemeinschaft, keine Kirchen aus Stein und keine Fürsprecher zu Gott, denn er hat Gott in sich aufgenommen und ist in Gemeinschaft mit der Welt des Geistes, der geistigen Welt.
Seine Religion ist in ihm selbst, sein eigener Weg zu Gott, seine Ur-religio

Die Ur-Christen

haben dies gewusst und jeder hatte eine eigene Beziehung zu Christus und zu Gott. Daher gab es in der ersten Zeit nach Christus weder Kirchen aus Stein, noch Fürsprecher zu Gott. Diese Zeit wird `Die Gnosis` genannt. Und die Menschen orientierten sich an dem, was von Jesus Christus selbst gehört, selbst gesehen oder was von jenen mitgeteilt wurde, die ihn selbst gehört und gesehen hatten

ELi

Mittwoch, 19. Juni 2019

231174, Erkenntnis


Erkenntnis ist immer die eigene Erkenntnis.
Erkenntnis besteht nicht darin, die Sichtweise von anderen Menschen oder gar von allen für richtig zu halten. Erkenntnis besteht nur darin, selbst etwas erkennen zu können und selbst eine Erkenntnis zu haben.

Ich habe Christus als das Licht der Liebe und des Lebens erkannt und ihn als das Licht in mir anerkannt und ich folge ihm nach. Wenn andere Menschen das auch so erkennen oder etwas anderes erkennen, so ist das ihre eigene Erkenntnis, die immer nur die eigene sein kann.

Du kannst nicht etwas für andere Menschen erkennen wollen. Und wer es allen recht machen will, der macht es niemandem recht. Sich bei allen beliebt machen zu wollen, der ist wie ein Schilf im Winde der Beliebigkeit.
ELi

Samstag, 8. Juni 2019

231173, Das Lichte und das Astrale im Menschen


Alle unsere Gefühle, Emotionen und Empfindungen, Lust, Leid, Freude und Schmerz, alle Sympathien und Antipathien sind Äusserungen unseres Astralleibes, der zur Astralwelt gehört, wie alles Materielle in unserem physischen Leib zur Erdenwelt gehört. Und so wie wir unsren physischen Leib mit dem ausgewählten materiellen Essen aufbauen und erhalten, genau so ziehen wir mit unserer Psyche die astralen Empfindungen usw. in unseren Empfindungsleib, den Astralleib herein und bauen ihn so auf. Und so gesund oder ungesund wir mit dem Essen unseren phys. Leib aufbauen, genau so empfindsam oder grob bauen wir unseren Astralleib auf.
Alle unsere seelischen Äusserungen schallen in die Astralwelt zurück, wie der Gesang der Vögel, das Schnurren einer Katze, das Brüllen eines Löwen oder das Zischen einer Schlange usw.

Die Lichtwelt ist die geistige Welt der Liebe Gottes, das Pleroma des Lichtes, das auch als Barbelo bezeichnet wird. Dies ist die Welt der Lichtwesen der Liebe, der göttlichen Engel, die im Auftrag Gottes ihre jeweiligen Aufgaben im Schöpfungsplan Gottes erfüllen. Wir Menschen entstammen dieser ewigen Welt des Lichtes Gottes, haben uns mit den Empfindungen der Astralwelt unseren Seelenleib aufgebaut und sind nur Gast auf dieser Erde.
Als Geistwesen des Lichtes können wir wieder in diese Lichtwelt heimkehren, wenn wir unsere astralen Empfindungen geläutert haben und unser Astralleib tönt wie lieblicher Gesang, durch den wir wieder Einlass finden in das himmlische Pleroma des Lichtes.

ELi

Freitag, 7. Juni 2019

231172, Das Apokryphon des Johannes

Das Apokryphon des Johannes ist eine der im Jahre 1945 in Nag el Hammadi in alten Tonkrügen aufgefundenen gnostischen Schriften aus der Frühzeit der Christen.


Inhalt des Apokryphon des Johannes

In einer Vision erschien Christus dem Evangelisten Johannes und sprach zu ihm:
,,Johannes, Johannes, warum wunderst du dich. Sei nicht kleinmütig. Ich bin der, der mit euch ist alle Zeit. Ich bin der Vater, ich bin die Mutter, ich bin der Sohn. Ich bin der Unbesudelte und Fleckenlose. Nun bin ich gekommen, dich darüber zu belehren, was ist, was war und was sein wird, damit du alle Dinge kennst, welche nicht offenbar sind und welche offenbar sind, da-mit ich dich belehre über das nichtwankende Geschlecht des vollkommenen Menschen. Nun, deswegen erhebe dein Angesicht, da-mit du empfangen mögest die Dinge, die ich dir sagen werde heute, und damit du sie weitergibst an deine Gefährten des Geistes, die aus dem nichtwankenden Geschlecht des vollkommenen Menschen stammen.``

Christus erklärt dem Johannes als erstes, wie Gott, der Vater, das unermessliche ewige Licht, den Himmel erschaffen hat.

Dann erklärt er dem Johannes, wie aus dem Himmel der erste Mensch erschaffen wurde, als mannweiblicher androgyner Mensch, in der Fünfheit der Äonen, ist er erschaffen worden.

Dann erklärt Christus, wie er selbst, Christus, als Licht vom Lichte Gottes in Erscheinung getreten ist

Danach erklärt Christus die 12 Äonen des Kosmos mit den vier Erleuchtern. Und wie der vollkommene Mensch aus diesen 12 Äonen hervorgegangen ist.

Eines der Äonen ist Sophia, die mit dem Himmel erschaffen wurde. Aus einem eigenen, nicht mit Christus abgesprochenen Impuls brachte Sophia, als Mutter, ein Wesen, Authades hervor, das sich später zum einzigen Gott erklärte und eine eigene Schöpfung als Abbild der ersten Äonen mit eigenen Mächten und eigenen Äonen erschuf.

Sophia tat Busse, als sie ihren Fehler einsah und es wurde ihr verziehen und Christus setzte sie als Sophia, die Weisheit, in das 9. Äon ein.

Authades sprach zu seinen Mächten:
,Laßt uns einen Menschen schaffen nach dem Abbild Gottes und nach unserem Bild, damit sein Abbild für uns zu Licht werde.` Und sie schufen durch ihre gegenseitigen Kräfte entsprechend der Zeichen, die gegeben worden waren. Und jeder einzelnen Gewalt gaben sie ein Zeichen in dem Typos eines Abbildes, welches er gesehen hatte in seiner psychischen Form. Er schuf ein Wesen nach dem Bild des ersten, vollkommenen Menschen. Und sie sagten: ,Laßt es uns Adam nennen, damit sein Name für uns zu einer Kraft des Lichtes werde.`
Und sie schufen den (astralen) Menschen nach dem Abbild des göttlichen ersten Menschen und gaben ihm vier (Astral-) Kräfte Lust, Begierde, Trauer und Furcht. Aus diesen entstehen die folgenden Eigenschaften:
Aus der Trauer aber entstanden Neid, Eifersucht, Kummer, Störung, Leid, Gefühllosigkeit, Sorge, Kummer und der andere Rest. Aus dem Vergnügen aber pflegen viele Schlechtigkeiten zu entstehen und leerer Stolz und ähnliche Dinge. Und aus der Begierde kommt Zorn, Wut und Bitterkeit und eine bittere Liebe und Unerstättlichkeit und ähnliche Dinge. Und aus der Furcht kommt Bestürzung, Schmeichelei, Angst und Scham. Alle diese sind von der Art, daß sie sowohl nützliche Dinge als auch schlechte Dinge sind. 


Alles, was lebt, das lebt aus der Lebenskraft von Sophia, die im Atem Gottes verborgen ist. Und auch dem Menschen wurde der Atem Gottes eingehaucht und er begann zu leben, wie jedes Lebewesen, das lebt, aus dem Atem Gottes lebt.

Über die Helferin Adams
,,Und er sandte, durch seinen wohltätigen Geist und sein großes Erbarmen, einen Helfer zu Adam, eine Licht-Epinoia, die ist eine, die aus ihm stammt, die ,Leben` genannt wird. Und sie ist der ganzen Schöpfung behilflich, wobei sie sich mit ihm abmüht und sie ihn in sein Pleroma hineinführt und sie ihn belehrt über das Herabkommen seines Samens und sie ihn belehrt über den Weg des Aufstiegs, welcher ist der Weg, auf dem er herabgekommen war. Und die Epinoia des Lichtes war verborgen in Adam, damit die Archonten sie nicht erkennen mögen, sondern damit die Epinoia eine Beseitigerin des Fehlers der Mutter sei.
Und der Mensch trat in Erscheinung wegen des Schattens des Lichtes, das in ihm ist. Und sein Denken war höher als die, die ihn gemacht hatten.``


Ende des ersten Teils,
das Weitere folgt später
ELi

Dienstag, 4. Juni 2019

231171, Wege zum Glück


Das Glück kann man nicht wollen, man muss es sich `erarbeiten` durch das Überwinden von dem, was dem Glück im Wege ist und das sind die Leid-schaffenden Emotionen.

Warum Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen?
Leid-bewirkende Emotionen kommen nicht aus dem Denken des Kopfes, sondern aus dem Unbewussten der Seele und lassen sich nicht steuern, sie kommen einfach ungewollt und belasten die Gemeinschaft mit anderen Wesen. Man kann diese Emotionen nicht `heilen`, weil sie dem Menschen grundsätzlich nicht zugänglich sind, sondern der Astralwelt angehören.
Aber man kann sich selbst heilen, indem man sich selbst durch die Läuterung der Seele immun macht gegenüber den Archonten, die die Mächte der Finsternis sind. Und man kann sich selbst durch die Demut zum Göttlichen und die Gnade des Himmels in einen Gemütszustand der Glückseligkeit versetzen

Der Dalai Lama
 wird im Tibetischen Buddhismus als die 14.Inkarnation des Buddha Avalokiteshvara angesehen, des Buddhas des Mitgefühls. Er weist in seinen Botschaften, Vorträgen und Unterweisungen immer wieder auf diese Überwindung als einen Weg zum Glücklichsein hin.

Jesus 
weist in seiner Bergpredigt darauf hin, wie der Mensch Seligkeit erreicht, wenn er die Leid-schaffenden Emotionen überwunden hat:
Mt 5,3-12
3 Selig die Armen im Geist, denn - ihrer ist das Reich der Himmel.
4 Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
5 Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.
6 Selig die nach Gerechtigkeit Hungernden und Dürstenden, denn sie werden gesättigt werden.
7 Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit finden.
8 Selig die Reinen im Herzen, denn sie werden Gott sehen.
9 Selig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. 10 Selig die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
11 Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Schlechte [lügnerisch] sagen gegen euch um meinetwillen.
12 Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln.

Im königlichen Raja-Yoga des Hinduismus
wird durch die Läuterung der Lotosblumen im Menschen die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen und der Weg zum Licht erreicht.

Jeder Mensch hat es selbst in der Hand
, durch einen dieser Wege oder durch einen anderen oder einen eigenen Läuterungsweg sich gegenüber diesen Leid-wirkenden Emotionen gleichmütig und stresslos zu verhalten und die grosse Ruhe in seiner eigenen Seele zu bewirken, die ihn immun macht gegen alle Angriffe, Anfeindungen und Unterdrückungen. Der Mensch soll es erreichen, in einem Seelenzustand der inneren Ruhe zu verweilen, auch wenn rundherum Aufruhr herrscht. Das bringt ihn in den Zustand der Glückseligkeit, des Satchitananda, der einzig für den zum Licht strebenden Menschen bedeutsam ist.
ELi

Montag, 3. Juni 2019

231170, Woher kommen die Emotionen?


Ursache der Leid-schaffenden Emotionen?
Eigentlich muss man ja fragen

Woher kommen die Emotionen?

Die materiell orientierte Wissenschaft geht davon aus, dass Emotionen Gefühle sind, die durch das Denken im Kopf entstehen. Dem ist garnicht zu widersprechen, denn das Bewusstsein erzeugt ja auch Gefühle, die zu den Emotionen gehören. Aber das sind bewusst gesteuerte Gefühle, die zu unterscheiden sind von Gefühlen, die aus dem unbewussten astralischen Bereich unserer eigenen Seele kommen. So sind Zorn und Wut zwei Brüder-ähnliche Gefühle, der Zorn entspringt dabei dem bewussten Denken, während die Wut dem unbewussten Astralbereich der Seele entspringt. Ähnlich ist es mit Furcht, die dem bewussten Denken und Angst, die eine unbewusste Reaktion ist. Dabei sind Zorn und Furcht zwei Gefühle, die von uns bewusst eingesetzt werden, um erkannten Gegensätzen zu begegnen. Wut und Angst hingegen erscheinen spontan und ungewollt.

Die Leid-verursachenden Emotionen, um die es hier geht, sind keine kopfgesteuerten und auch keine Gefühle aus Sympathie, sondern spontan erscheinende Gefühle, als Reaktion von Antipathie auf Situationen oder Wesen, denen wir begegnen.
Wir könnten diesem Begegnenden aber auch gleichmütig gegenübertreten, sofern die Leid-verursachenden Emotionen zur Ruhe gekommen sind. Und das ist genau der springende Punkt.

Wie kommen die Leid-verursachenden Emotionen zur Ruhe?

Das genau ist die Aufgabe der Läuterung unserer Seele, der sogenannten Katharsis, im Sanskrit Bhutashuddi, die Reinigung der Elemente in der Seele., die Aufgabe des Yoga. Und genau dafür gibt es das

Chakrensystem der sieben Lotosblumen in der Seele, von
Muladhara (4) - zur Ruhe bringen der Begierdeglut
Svadhistana (6) - Erlöschen der Wünsche und Sehnsüchte
Manipura (10) - Beherrschen der Sinne und der Atmungsvorgänge
Anahata (12) - Ausbilden von demutsvollen Seeleneigenschaften
Vishudda (16) - Ausbilden von mitfühlenden Seelenorganen
Ajna (2) - Ausbilden von Willensimpulsen für sich selbst und die Umwelt
Sahasrara (1000) - Ausbilden von Weisheitsimpulsen aus allen Chakren
und Erringen des Kranzes der Ewigkeit

ELi

231168, Leid-schaffende Emotionen überwinden


Warum sollen Leid-schaffende Emotionen überwunden werden?
Zunächst ist wichtig zu erkennen, dass nicht das Leid zu überwinden ist, sondern die Emotionen, die zum Leid führen.

Das Leid selbst hat seinen Sinn
, denn es ist die Folge einer eigenen oder fremden Verursachung, die in einer karmischen Vergangenheit oder in der Gegenwärtigkeit liegt. Hierfür wird in der Akasha-Chronik, in der jeder einzelne Mensch verzeichnet ist, durch Saturn, den Herrn des Schicksals, ein karmisches Konto geführt. Jeder von uns Menschen hat es in der Hand, sein Konto mit einem Guthaben- oder einem Schuldsaldo zu versehen.

Das karmische Konto
Dies ist eine einfache, aber einsehbare Metapher für das Akasha-Konto.
Gutes tun führt in jedem Falle zu Pluspunkten, schlechtes Tun führt zu Minuspunkten. Anderen Wesen Mitgefühl zeigen führt zu Pluspunkten, anderen Leid zufügen führt zu Minuspunkten, unbesehen, was der andere daraus macht.

Wer mit einem Schuldsaldo stirbt
, bekommt den Saldo in einem neuen Leben wieder präsentiert. Weigert sich der Mensch, sein Schuldkonto durch Gutes tun zu tilgen, so muss er Leid ertragen, so einfach ist das. Jeder hat es also selbst in der Hand, wie ihm geschieht
LG ELi

231167, Die Leid-schaffenden Emotionen


Emotionen sind seelisch-psychische Reaktionen auf Wahrnehmungen, also Begegnungen aller Art im Leben. Das können Menschen oder Situationen, Bilder die wir sehen, Geräusche die wir hören, Texte die wir lesen und dergleichen sein. Die Art und Weise, wie wir darauf reagieren, mit Sympathie oder Antipathie, das sind die Emotionen, die jede Art von wahrnehmender Begegnung mit sich bringen.

Emotionen sind also immer unser Eigenes, nicht etwas, das dem Anderen gehört. Im
Unterschied zu den Freude-schaffenden Emotionen der Sympathie, die die Seele konstruktiv aufbauen und Gesundheit bewirken, sind die Leid-schaffenden Emotionen destruktiv und schädlich für die Seele. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um das Leid als solches, sondern um Emotionen, die Leid bewirken - können, nicht müssen.

Und weil solche Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung, Neid u.a. destruktiv sind und bei sich selbst und bei anderen Menschen seelische Schmerzen und Aggression bewirken können, führen sie zu Leid und Schmerz - und letztlich können dadurch Krankheiten ausgelöst werden. Wir müssen uns also bewusst sein, dass wir mit den Leid-bewirkenden Emotionen letztlich anderen Menschen und uns selbst schaden. Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, die Leid-schaffenden Emotionen zu überwinden.

Wer nun glaubt, solche Leid-schaffenden Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung und Neid einfach unterdrücken zu können, der irrt sich gewaltig. Denn unterdrückte Leid-schaffende Emotionen, die in den seelischen Untergrund, das Unbewusste, verdrängt werden, die lagern sich in den physischen Körper ein und zwar in die Körperzellen, unsere Billionen von treusorgenden Mitarbeitern im Leben, die sich das dann nicht gefallen lassen und revoltieren - wodurch, durch Aufstand gegen den Herrscher - und das ist ein jeder von uns.

Die Aufgabe ist also klar gestellt, aber das Wie des Überwindens, das ist ja hier das Thema. Beispielsweise hat der Dalai Lama dieses Thema zum Hauptthema seiner vielen Reisen und Vorträge gemacht und sogar DVDs herausgegeben mit dem Titel `Weg zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen`.
LG ELi

Samstag, 1. Juni 2019

231166, Der Zugang zur Merkaba


Zusammenhang zwischen 
dem Herzzentrum, der Merkaba und den Farben des Regenbogens
Wir Menschen sind kosmische Lichtwesen und tragen jeder einen Funken des göttlichen Lichtes in unserem Herzzentrum, das zum Christuslicht erwachen kann und soll. Das Herzzentrum ist schon das zentrale seelische Organ, der 12-blättrige Anahata-Herzlotos im Sat chakra nirupana, dem indischen Yoga-System der sieben Lotosblumen. Das Herzzentrum ist auch das Zentrum des Merkaba-Sterntetraeders, des kosmischen Lichtfahrzeugs der Seele, dessen Konturen durch die Logos-Gestaltbildungsenergien des Planeten Merkur gebildet wird, der jedes Jahr in seinen Begegnungen mit der Sonne ein komplettes Hexagramm mit einem Trigramm der Demut und einem Trigramm der Gnade ans Firmament zeichnet.
Der Zugang zu dieser Herzens-Merkaba geschieht durch das gesprochene Wort im Zentrum des 16-blättrigen Kehlkopflotos, dem Tor der Befreiung. Durch das Summen des OM wird das Herz geöffnet und es beginnt vor Freude zu vibrieren

Auch die Erde ist ein belebtes Wesen und hat eine sich drehende Merkaba, deren Zugang sich nach Auskunft des Pythagoras-Instituts in Dresden auf dem Maraldischen Winkel, dem 19.Breitengrad der Erde befindet (genau 19,47 Grad), meinem Wohnort in Las Terrenas.
Zu den Farbstrahlen ist zu sagen, dass die sieben Farben des Regenbogens (Rot-Orange-Gelb-Grün-Türkis-Blau-Violett) den sieben Farben der Lotosblumen (4-6-10-12-16-2-1000) entsprechen, mit der Farbe Grün im Herzzentrum

ELi

231165, Gemeinschaft mit der geistigen Welt


Die drei Welten
Es gibt eine himmlische Welt der göttlichen Schöpfung des Vater-Gottes, der die 12 göttlichen Äonen mit den sieben Elohim und die Lichtwesen erschaffen hat. Es gibt eine astrale Welt der Emotionen von Sympathie und Antipathie mit Lust, Leid, Freude und Schmerz der 12 astralen Äonen, die der Demiurg Authades mit seinen sieben Mächten und den Archonten erschaffen hat und es gibt eine materielle Welt von Mutter Erde, die mit unseren Sinnen wahrnehmbar ist. 

Wir Menschen sind Bewohner aller drei Welten, weil wir einen irdischen Leib, einen astralen Leib und einen geistigen Leib haben. Gemeinschaft können wir in allen drei Welten haben, sind uns aber sehr unterschiedlich, nicht in allen drei Welten bewusst. Es gibt Menschen, die nur in der materiellen Welt bewusst sind und daher meinen, die astrale und die geistige Welt gebe es garnicht. Es gibt Menschen, die in der materiellen und in der astralen Welt bewusst sind, meinen aber, eine geistige Welt gebe es nicht und es gibt Menschen, die in allen drei Welten bewusst sind.

Wer in der geistigen Welt bewusst ist, und mit anderen gleichbewussten Menschen Gemeinschaft sucht, begegnet daher nicht so vielen Gleichgesinnten, wird aber von den Andersbewussten oft ausgegrenzt, weil sie ihn für einen Spinner halten. Das kann und wird den geistbewussten Menschen aber kein Problem sein, weil dies ja ein Problem der Unwissenden ist. Die geistbewussten Menschen erkennen einander sofort an der Art ihres spirituellen Umganges mit den Mitmenschen. Und weil nur so wenige Menschen eine spirituelle Art des Umganges mit den Mitmenschen haben, ist dies als ein Beweis anzusehen, dass es nur wenige spirituell bewusste Menschen gibt, zumindest in der westlichen materiell orientierten Welt der materiellen Wissenschaften.

Spirituell bewusste Menschen haben Gemeinschaft mit der geistigen Welt und tauschen sich mit den Lichtwesen aus, weil sie sich selbst in ihrem geistigen Leib als ein Lichtwesen wissen. 
Viele Menschen möchten gerne Gemeinschaft mit der geistigen Welt haben, sehen sich aber von einem `Vorhang` abgegrenzt. der entstanden ist dadurch, dass wir selbst einst ein Lichtwesen waren und uns von den Emotionen der Sehnsucht nach der Schönheit der astralen Welt zur Inkarnation anziehen liessen.
Das wissen die Lichtwesen der geistigen Welt. Ihr oberster König ist Christus, der deswegen inkarniert ist, um für uns Menschen den `Vorhang` zu lichten und uns durch seine Erlösungstat zu ermöglichen, wieder spirituell bewusst zu werden, Gemeinschaft mit der  geistigen Welt zu haben und schliesslich nach Ausgleich aller unserer karmischen `Schulden` wieder heimkehren zu können in die geistige Welt des Himmels.
ELi


Freitag, 31. Mai 2019

231163, Wer, wenn nicht wir, Was, wenn nicht JETZT


Was wir in unserem Bewusstsein entfalten, das geschieht
Diese Erkenntnis ist für das beginnende 6. Zeitalter im Holozän, das Wassermann Zeitalter der persönlichen Freiheit, ganz besonders von Bedeutung.Wir sind frei, aber nicht nur frei von, sondern vor allem frei für.
Für wen oder für was? - Für uns selbst.

Wir machen uns bewusst, wer wir wirklich sind
Wir sind nicht der vergängliche Körper, wir sind nicht unsere nur geliehenen Emotionen, wir sind die unvergängliche spirituelle Wesenheit, das göttliche Wesen, das sich im Sein erspürt, wenn wir Einkehr halten im innersten Wesenskern, dem Herzzentrum.

Wenn wir dieses Zentrum des innersten Fühlens bewusst machen, dann geschieht es. Was geschieht, wir entfalten das, was wir visualisieren und annehmen. Nehmen wir Ärger und Neid an, dann sind wir der Ärger und der Neid, nehmen wir die Angst an, dann sind wir die Angst, nehmen wir die schlechten Gewohnheiten der Umwelt an, dann sind wir die schlechten Gewohnheiten.
Nehmen wir anderseits Freude an, dann sind wir die Freude, nehmen wir Seligkeit an, dann sind wir selig, nehmen wir die Liebe und das Christuslicht an, dann sind wir die Liebe und das Christuslicht.

Alles, was wir in unserem Bewusstsein annehmen und entfalten, das geschieht
Ist das nicht wunderbar, im wahrsten Sinne des Wortes. Diese starke Herzensenergie hat einen Grund und der ist, Wir sind erwacht, erwacht zu uns selbst.

Diese Freiheit hat aber eine Kehrseite
Wenn wir die Freiheit nicht gestalten, dann wird sie gestaltet. Von wem wird sie gestaltet, von den Widersachermächten, den Archonten. Wer sind die Archonten? Es sind astrale Wesen der Astralwelt, die im Widerstreit liegen mit den Christuswesen des Himmels. Das ist im Apokryphon des Johannes von Christus selbst so beschrieben,

Wenn wir uns in unserem Herzzentrum mit unserer eigenen Göttlichkeit identifizieren, dann sind wir göttliche Wesen, wir wenden uns dabei vom Wirken der Widersachermächte der Archonten ab - und es geschieht, Christus ist in uns.
Und wenn es geschieht, und Christus ist in uns, dann kommen wir in einen bewusstseinserweiternden Zustand, der die Glückshormone im Hirn freisetzt. Da brauchen wir keine bewusstseinserweiternden Substanzen wie Gras, Pilze oder Ayahuasca zu nehmen, es geschieht durch unser eigenes Bewusstsein.

Was wir brauchen, das sind die richtigen Visionen 
Wenn wir die nicht haben, dann kommen die Archonten und wirken Ego in unserem Bewusstsein. Wir visualisieren Macht, Gier und Wahn - und sie kommen. Wir visualisieren Christus - und Christus kommt. So einfach ist das.
Und wann fangen wir damit an, nicht morgen oder übermorgen oder irgendwann, 
Nein - JETZT

ELi

Dienstag, 28. Mai 2019

231164, Die Leid-schaffenden Emotionen


Überwinden der Leid-schaffenden Emotionen durch Transformation der Lotosblumen im Menschen

Die Lotosblumen im Menschen 
sind in den Yoga-Sutras des Pantanjali beschrieben. Die Aufgabe des Menschen besteht darin, die 50 emotionalen Blütenblätter dieser inneren Bewusstseinszentren zu wandeln und durch die spirituelle Läuterung zu transformieren ins Licht

Transformation ins Licht
Das Symbol für die Transformation ins Licht ist die `Königskonjunktion` von Jupiter und Saturn, die alle 20 Jahre stattfindet.
Zu Christi Geburt erschien diese Königskonjunktion am Himmel und führte die drei Astrologen aus dem östlich von Bethlehem gelegenen Chaldäa zur Geburtsstätte von Jesus.
ELi


Sonntag, 26. Mai 2019

231162, Die Symbolik der Zahl 7


Die Schöpfungsordnung Gottes
In der biblischen Schöpfungsgeschichte ist die Schöpfungsordnung Gottes und seiner sieben Elohim auf eine planetare Symbolik gegründet. Aus der Reihenfolge der  Schwingungsfrequenzen der sieben sichtbaren klassischen Wandelsterne offenbart sich aus geozentrischer Sicht ein kosmischer Siebenstern.

Die siderischen Umlaufzeiten der Planeten
Saturn (10759.2 Tage = ca. 30 Jahre)
Jupiter (4332.6 Tage = ca. 12 Jahre)
Mars (687 Tage)
Sonne (365,25 Tage = 1 Jahr)
Venus (224,7 Tage)
Merkur (88 Tage)
Mond (27,3 Tage)

Die Reihenfolge der siderischen Umlaufzeiten der sichtbaren klassischen Wandelsterne lässt ein Heptagon entstehen, in dessen innerer unendlicher Schrittfolge der Siebenstern der Ewigkeit erscheint und sich insbesondere in den sieben Wochentagen ausdrückt. Dabei ist der Sonntag das Herrschende im Sein, weshalb in dieser Symbolik das Siebente immer das Besondere und zusammenfassend-Sakrale ist.

Grafik des Verfassers

Dieser Siebenstern ist die kosmische Grundlage für die Besonderheit der Symbolik der Zahl 7, die sich in unzähligen Erscheinungen offenbart:
- Die 7 Himmel
- Die 7 Wochentage
- Die 7 Farben des Lichtes
- Die 7 Töne der Tonleiter
- Die 7 Chakren im Menschen
- u.a.m.

Das Wissen um diese Symbolik stammt von den Chaldäern in Mesopotamien und wurde von Claudius Ptolemäus als Chaldäische Systematik überliefert.

ELi

Freitag, 24. Mai 2019

231161, Das Wassermann-Zeitalter













Es ist eines von sieben Zeitaltern, die den Ausgangspunkt vor etwa 11000 Jahren hatten, nach Beendigung der letzten Eiszeit und zu Beginn der Holozän-Warmzeit. Wie Eisbohrkerne aus der Antarktis gezeigt haben, treten die Eiszeiten und Warmzeiten zyklisch auf, wobei die Warmzeiten etwa 10-12`000 Jahre andauern.
Der Beginn der Zeitalter im Holozän ist an jenem Zeitpunkt festzumachen, als der Frühlingspunkt nach dem `Zyklus der Präzession` exakt zwischen den Zeichen Löwe und Krebs lag. Jene Menschen, die auch die Sphinx, der Löwe mit dem Menschenkopf, erbauten, wollten damit ein Zeichen für die Menschheit setzen, um auf den Zeitenablauf hinzuweisen.

Der Beginn des Wassermann-Zeitalters, das eigentlich ein Wassermann/Steinbock-Zeitalter ist, ist nur theoretisch eine exakte Jahreszahl, ist aber etwa mit dem Beginn des digitalen Zeitalters gleichzusetzen, das in der Realität mit dem PC und dem Smartphone begonnen hat.
Um das Wassermann/Steinbock--Zeitalter zu verstehen, muss man sich die zweite Seite bewusst machen, die aus der verantwortlichen Steinbock-Energie besteht, die dem Herrn des Schicksals, dem Saturn zuzuordnen ist.



Der Kosmos hat eine eigene Symbolsprache, die aus den geometrischen Gestaltbildungsenergien besteht (O.M.Hintze in Tantra-Vidya). Diese Energien zeigen im Wassermann-Zeitalter eine sogenannte Yodfigur, auch Finger Gottes genannt, der auf den dia-bolischen Zweifel hinweist, den Fall in Zwei, in dem die Menschen des Wassermann-Zeitalters sich befinden, wenn sie sich dem Zweifel aussetzen.
Wer dieses dia-bolisch zweifelhafte Verhalten der Menschen durchschaut, und seine richtigen Schlüsse daraus zieht, der gelangt zum Auge Gottes, dem kleinen Confinis-Dreieck zum Licht, das war bei den Ägyptern das Auge des Horus.

Wer im Auge Gottes angelangt ist, der hat seine innere Ruhe gefunden
und er, und sie, beide haben nur noch ein Lächeln übrig für das Betosen der dia-bolisch zweifelnden Menschen
LG ELi

231160, Läuterung der Seele durch Katharsis


Die Katharsis
Mit der `Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen` direkt verbunden ist die Reinigung (Läuterung) der Seele von den Begierden des Machtmissbrauchs, der Habgier und des Grössenwahns. Diese `fressen` sich in die astrale Seele ein und verhärten den ätherischen Leib und stumpfen den Menschen ab. Um sich davon zu befreien, braucht es Katharsis.
Dies wurde in der griechischen Tragödie bei Aischylos, Sophokles und Euripides kultiviert und dient noch heute zur Läuterung des Astralleibes des Menschen. 

Zitat von ELi
Alle Menschen wollen und sollen glücklich sein
Was dem im Wege ist, das sind diejenigen Gefühle und Emotionen, die das Leid herbeiführen:
Wut, Ärger, Hass, Neid, Eifersucht, Frust, Gier, Geiz, Grösser sein, Mehr haben, Besser sein wollen und mit dem Beginn des digitalen Zeitalters die fake-news. Wenn man das ja nur für sich im eigenen Inneren mit seinen Gefühlen macht, wirkt sich dies krankmachend im eigenen Leib aus. Wenn man das jedoch zudem emotional leidwerkend auf seine Mitmenschen richtet, dann ist das ein Angriff auf die Unversehrbarkeit des Mitmenschen und seine Würde.

Wer solches macht, muss mit schwerwiegenden Folgen rechnen - und das sind karmische Schicksalsfolgen
Schon die Griechen hatten Angst vor den karmischen Schickalsfolgen und aus diesem Grunde wurde das Drama erfunden.
Durch die Läuterung des Astralleibes in den Dramen wird die Seele gereinigt von den festsitzenden Begierden, die nun wieder in die Astralwelt, ins morphische Feld der Erde zurückgegeben werden.

Wer diese freiwillige Läuterung zu Lebzeiten
 nicht nutzt und daher verpasst, der wird sich nach dem Sterben einer zwanghaften Läuterung im Kamaloka überantwortet sehen. Eine solche Läuterung ist auch beschrieben in der Pistis Sophia, einem der gnostischen Texte des frühen Christen. Hier sieht sich Sophia durch ihren Grössenwahn, allein und ohne Zustimmung von Christus, ihrem Paargenossen, eine schwerwiegende Entscheidung für die Menschheit getroffen zu haben, den Astralwesen der Archonten ausgesetzt. Sie muss `Reue`, eine Katharsisform der Christen in den Reuegesängen vornehmen, um Vergebung zu erhalten. Danach erreicht sie den Zustand der Weisheit.

Dieser Zustand der Weisheit,
und damit der Sophia-Zustand, kann von jedem Menschen erreicht werden, wenn er Christus in Demut um die Vergebung seiner Verfehlungen bittet und Läuterung erreicht durch die Gnade unseres Herrn Jesus Christus

ELi

Montag, 20. Mai 2019

231159, Die Leid-schaffenden Emotionen


Der Mensch ist ein zwiespältiges Wesen, ein Lichtwesen in einem irdischen Leib. Und das Verbindende ist der Astralleib, ein Leib von Lust und Freude, Leid und Schmerz. Und mit diesem Erbe muss jeder Mensch fertig werden, ob er will oder nicht.

Das Leid auf der Welt
Das Leben in einem irdischen Leib bringt grundsätzlich Leid mit sich, vom Geburtsschmerz bis zum Schmerz des Sterbens. Das teilt der Mensch mit all seinen irdisch-animalischen Brüdern und Schwestern.
Insbesondere sind es aber die Leid-schaffenden Emotionen, mit denen der Mensch selbst sein Leid verursacht. Wer seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat und sich emotional gegen Mitmenschen wendet, weil er sich in seinem Ego gekränkt fühlt oder weil er eines der drei Egos einsetzt, die jeder Mensch von Natur aus hat, der erschafft sich selbst sein Leid.

Die drei Egos
Das sind Machtmissbrauch, Habgier und Grössenwahn.
Wer eines oder sogar alle drei Egos nicht unter Kontrolle hat, der vermag sich selbst unermessliches Leid zu schaffen. Daher ist es notwendig, diese drei Egos und ihre Geschwister unter Kontrolle zu bringen. Wie geht das?

Das Ruhen im Selbst

Yoga ist der beste Weg, um die Leid-schaffenden Emotionen loszuwerden und den Glückszustand des emotionsfreien Gemütszustandes zu erreichen. Wer einmal diesen Glückszustand des Ruhens im Selbst erreicht hat, wird es nicht mehr missen wollen. Ich selbst habe diesen Zustand bei Selvarajan Yesudian in Zürich und Ponte Tresa/Ti erlernen dürfen und bin dafür sehr dankbar.

Die Wirkung im Leben
Die eigenen Emotionen sind verschwunden, man braucht sie nicht mehr. Die Emotionen der Mitmenschen belasten einen nicht mehr, denn der eigene Gemütszustand gleicht dem Spiegel einer unbewegten Wasseroberfläche, weil das Adrenalin nicht mehr erregt wird.

Aber das Wichtigste ist, man bleibt gesund, denn die Leid-schaffenden Emotionen machen krank

Samstag, 11. Mai 2019

231158, Warum sind wir Menschen hier auf Erden

Tiefensucher sagt,

Wir sind hier, um wieder göttlich zu werden. Es geht darum unsere Belastungen zu neutralisieren durch Befolgung der 10 Gebote und der Bergpredigt.
Es geht darum unsere Sünden zu erkennen, abzutragen, wieder gut zu machen wo dieses noch möglich ist und diese nicht mehr zu tun. Es geht darum zu vergeben und Vergebung zu erlangen.
Jedoch nicht die Vergebung eines Priesters oder Pfarrers, sondern die Vergebung des Menschen dem wir Unrecht getan haben.


Lieber Tiefensucher,
Das erklärt nur, was wir hier wollen, nämlich uns von Sünden befreien, um wieder göttlich zu werden, nicht aber, warum wir hier sind. 
Du gehst vom zweiten Schöpfungsbericht der Bibel mit dem Übertreten eines von Gott dem HERRN gegebenen Gebotes aus. Im ersten Schöpfungsbericht Gottes ist davon aber garnicht die Rede. Auch fällt auf, dass im ersten Schöpfungsbericht von Gott in der Mehrzahl die Rede ist. 

Offensichtlich sind hier zwei Schöpfergötter am Werk. Im ersten Schöpfungsbericht erschafft Gott mit seinen Elohim Himmel und Erde in sieben Tagen, mit zwei gleichberechtigten Menschen, Mann und Frau. Im Zweiten Bericht erschafft Gott der HERR den Menschen Adam und aus ihm heraus die Eva. Die Bibel lässt diesen so eminent bedeutsamen Widerspruch einfach stehen, ohne ihn zu erklären.

In einer erst im Jahre 1945 in einer Höhle bei Nag al Hammadi aufgefundenen Schrift aus den 1.Jahrh. n.Chr., dem `Apokryphon des Johannes` wird dieser so bedeutsame Widerspruch aufgeklärt. Wer daran interessiert ist, den Widerspruch zwischen Mose 1 Kap.1 und Kap.2 aufgeklärt zu bekommen, der sollte das einfach mal lesen.

In dieser Schrift belehrt Christus seinen Lieblingsjünger Johannes über die Schöpfung Gottes im Himmel. Und er erklärt die irdische Schöpfung durch Gott den Demiurgen mit seinen Helfern. Und er erklärt, warum es zwei Schöpfungen gibt.
Diese Schrift klärt den Widerspruch zwischen 1 Mose Kap.1 und Kap.2 auf. Sie erklärt aber nicht, warum die Menschen sich schuldig gemacht haben, das erklärt nur der zweite Schöpfungsbericht im Kap.2 als die Übertretung des Gebotes von Gott dem HERRN, dem Demiurgen. 

Jesus Christus, der Sohn Gottes, der mit Gott dem Vater Eins ist,  hat durch seine Inkarnation den Menschen, die an ihn glauben, sein Licht, das Christuslicht des Himmels wieder zurückgegeben. Und er hat durch seinen schrecklichen Kreuzestod die Menschen wieder vom Demiurgen erlöst. Das Zeichen des Kreuzes ist das Symbol für diese Erlösung. 

Das Symbol des Kreuzes
Wer dieses Zeichen des Kreuzes trägt, der sollte es bewusst tragen, denn er bekennt sich damit zum Christuslicht und zur Erlösung durch Jesus Christus. Dieses Symbol schützt auch vor den Anfeindungen der Versuchermächte

LG ELi


Sonntag, 5. Mai 2019

231157, Pentagramm, Die 5 Gesichter der Liebe


Ich sehe Liebe als eine innere Sehnsucht nach Heil- und Ganzwerden, nach dem Verinnerlichen von Seelenanteilen und -werten, die einer Person fehlen. Daraus entwickelt sich ein Sehnen und Suchen, eine Sehnsucht nach dem, was uns fehlt. Fehlt dem Menschen gar nichts, so braucht er auch nichts.
Immer ist es das Ego, dem etwas fehlt. Hat ein Mensch sein Ego überwunden, so fehlt ihm auch nichts mehr hier auf Erden.

Das Pentagramm der Venus  -  ein 8-jähriger Zyklus
Das Pentagramm der Venus bietet mit seinen 5 Sonne/Venus-Begegnungen innerhalb von 8 Jahren jedem Menschen fünf solch verschiedenartige kosmisch-planetare Beziehungsmuster an, um sich über sein eigenes Beziehungsverhalten klarzuwerden. 


Alle 8 Jahre findet im Menschen solch ein Prüfzyklus statt, und stets um 2 Grad im Uhrzeigersinn verschoben, beginnend mit der ersten geistigen Begegnung im Mutterleib, weshalb in jeder Schwangerschaft einer Mutter eine Sonne/Venus-Begegnung stattfindet.

So wirkt die Alchemie im Menschen.
Alles Liebe
ELi

Samstag, 4. Mai 2019

231156, Was ist ein erfülltes Leben

72 Jahre ist die Zeit eines erfüllten Lebens.
Mit 72 beginnt ein neues Leben. Da kann der Mensch zum zweiten Mal, dieses Mal aber ganz bewusst Geburtstag feiern. Da beginnt das Leben am Aszendenten ein zweites Mal.

Der Zusammenhang ist ja folgender:
Das platonische Weltenjahr hat etwa 26000 Jahre, die Zeit, die der Frühlingspunkt braucht, um die gesamte Ekliptik (360°) zu umrunden, also 72 Jahre für einen Weltentag (26000/360). Dann ist der Frühlingspunkt genau um 1 Grad im Uhrzeigersinn an der Ekliptik weitergewandert (z.Zt.2° Fische), die Zeit eines erfüllten Lebens. Mit 72 Jahren eines erfüllten Lebens beginnt also ein neuer Weltentag und der Mensch kann mit 72 Jahren


seinen 2. Weltengeburtstag am Aszendenten feiern

dieses Mal aber bewusst und eine Weltenoktave der Weisheit höher
.

Freitag, 3. Mai 2019

231155, Tetraktys, Warum bin ich hier auf Erden?

Im vorhergehenden Beitrag ging es um die Erkenntnis 
Wer bin ich?
Hier nun geht es um die zweite von drei Fragen,

Warum bin ich hier?
Das würde jeder anders beantworten. Doch lassen sich vier Kategorien menschlicher Entwicklung unterscheiden, die nach Pythagoras als die pythagoreische Tetraktys bezeichnet wird, von der untersten Stufe des Menschen, der Gesetze braucht, bis zur obersten Stufe des Menschen, der das Mitgefühl verwirklichen will.

Wer sich dem Herrschaftsprinzip der Gebote unterwirft, der darf erwarten, dass er für die Einhaltung `belohnt` und für die Nichteinhaltung `bestraft` wird.
Wer nach dem Notwendigkeitsprinzip handelt, braucht zwar keine Gesetze, aber eine obrigkeitliche Ordnung, nach der er zu handeln bereit ist, beispielsweise ein staatliches Grundgesetz.
Wer nach dem Vorbildprinzip als ein guter Mensch gelten will, der ist bereits ein `freier Mensch`, der sich daran orientiert, was für das Zusammenleben im Gemeinwesen für alle gut ist, beispielsweise ist das in der Schweiz weitgehend verwirklicht worden.
Wer sich am Prinzip des Mitgefühls orientiert, der sucht die Liebe zu allen Wesen, wie auch zu sich selbst zu verwirklichen, die als die Christusliebe angestrebt wird.

Sicher lassen sich noch viele andere Antworten zum Thema `Warum bin ich hier` geben, aber eine Entwicklung vom `Nix woass ii`, bis zum Durchblick auf die eigenen Lebensziele wird wohl jeder denkende Mensch anerkennen, der nicht seine Denke an der Garderobe abgegeben hat
ELi

Donnerstag, 2. Mai 2019

231154, Die Leid-schaffenden Emotionen

Ich habe das Bedürfnis, den Weg aus den Leid-schaffenden Emotionen aufzuzeigen, der damit beginnt, sich des Weges ins Leid bewusst zu machen.

Der Mensch ist ein Geistwesen aus dem ewigen Pleroma des Himmels, eine sich seiner Selbst bewusste geistige Entität, die durch ihre Fähigkeit, sich aus den astralen Äonensphären mit einem Ich-Leib zu umgeben, zu einem bewusst denkenden, wollenden und handelnden Erdenwesen in einem irdischen Leib geworden ist. Die astralen Äonensphären sind angefüllt mit planetaren Wesen, die nur zu gerne im Ich des Menschen einwohnen, um ihm die astralen Emotionen von Lust, Leid, Freude und Schmerz zu vermitteln und ihn durch die Erwartung von einem momentanen Glücklichsein abhängig zu machen.

Die astrale Ich-Wesenheit wird hierbei durch die Sonne repräsentiert, deren Stand im kosmischen Äon des Lebensbaumes von jenem Sonnenstrahl bestimmt wird, der vom Urgrund der Schöpfung zu diesem Sonnen-Äon ausgeht. Alle anderen planetaren Wesenheiten dienen der Ich-Kraft der Sonne, wie auch ihre Ich-Kräfte im Menschen dem Sonnen-Ich dienen und damit das Ego des Menschen bilden. Die gesamte planetare Ich-Wesenheit bildet den Astralleib des Menschen, der durch die Planeten im Zeitpunkt der Geburt bestimmt wird und bei jeder Inkarnation immer wieder neu zusammengesetzt ist.

Dies zu erkennen und sich bewusst zu machen, ist der erste Schritt zur Erkenntnis von sich selbst. Es folgt ein zweiter Schritt, sich bewusst zu machen, wohin die Reise geht und was das eigene Ziel dieser Reise ist. Der dritte Schritt ist jener, der dem eigenen Ziele der Entelechie des Seins entgegenstrebt.
Diese Reise zu durchschauen und danach zu handeln, nur dies kann die Maxime eines wahrhaft denkenden Menschen sein
ELi

231153, Wer sind die herrschenden Archonten?



Das sind Astralwesen, die es geschafft haben, in die meisten Menschen einzudringen, sie zu besetzen und die Welt zu beherrschen.

Dies wird beschrieben in verschiedenen Nag-Hammadi-Schriften, wie z.B. `Pistis Sophia`und `Apokryphon des Johannes`. #Plissken und ich haben bereits viele Male darauf hingewiesen, ohne eine adäquate Resonanz zu erhalten.

Hier habe ich nun einen sehr allgemeinverständlichen Text von Dieter Broers mit dem Titel `Archonten – was sind Archonten`
Hierin beschreibt er den gnostischen Schöpfungsmythos auf eine sehr anschauliche Weise und erklärt, wie diese Archonten auch heute noch, und vor allem gerade heute im 21.Jhrh. die Welt beherrschen

Freitag, 5. April 2019

231152, Geistige Dimensionen - das Sein


Ewigkeit 
Ich weiss, dass ich bin, daran kann ich nicht zweifeln. Das ist überhaupt das einzige, was ich ganz sicher weiss, alles andere ist sinnliche Wahrnehmung und kann auch ganz anders sein. Als geistiges Wesen bin ich ein Ich bin, ein Sein

Als Sein bin ich wie ein Punkt in einem Raum ohne Begrenzung. Raum ist hier eine Metapher für Gott. Dieser Punkt des Seins ist eingebettet in das All-Sein Gottes. Mein Sein ist Teil des All-Seins Gottes. Ich bin in meinem Sein Teil von Gott

Gott ist ewig, ohne Anfang und ohne Ende, raumlos und zeitlos. Als ein zweifelsfrei ganz sicher bewusstes Sein bin ich eingebettet in die Ewigkeit Gottes. Ich bin in meinem Sein ein Teil der Ewigkeit, eingebettet in Gott


Donnerstag, 4. April 2019

231151, Geistige Dimensionen - Sophia


Wie offenbart sich Sophia hier auf Erden?
Ich spüre Sophie in drei Weisen

1. Es ist für mich, wenn ich dessen gewahr werde, dass Menschen neben mir bedürftig sind, eine solche Unruhe in mir, dass es mich fast zerreisst. Und das verhindert, dass ich glücklich sein kann.

2. Ich sehe in jedem Menschen, der mir begegnet, ein göttliches Wesen, mit einem inneren göttlichen Funken, der bei vielen zum inneren Licht Gottes mutiert ist.

3. Mit dem inneren Licht Gottes habe ich die Religion in mir, die ur-religio. Deshalb brauche ich keine irdische Organisation, keine Häuser aus Stein und keinen Fürsprecher, um mit Gott zu reden.

Wenn ich mich mit anderen Menschen in diesen drei Punkten verstehe, dann tönt es für mich wie Sphärenmusik - und darinnen wirkt Sophia

Montag, 30. Mai 2016

231150, Lichtwesen, Gibt es Engel und gibt es Finsternis?

Engel sind Lichtwesen
Oft wird gefragt, warum lässt es Gott zu, dass es soviel Böses in der Welt gibt. Dabei wird übersehen, dass Gott selbst nichts tut. Gott ist der unbewegte Beweger, der seine Helfer ins Leben gerufen hat, um sein Schöpfungswerk zu errichten. Die Helfer werden Engel genannt und wir selbst gehören dazu mit dem Auftrag, die Schöpfung zu vollenden. 

Die Welt der Engel ist hierarchisch geordnet und die höchsten Engelwesenheiten sind die sieben engsten Schöpferengel Gottes. Dabei ist das Licht der Sonne mit ihren sieben Strahlen ein Gleichnis für den innersten Kern der Schöpferwesenheiten des Lichts. Jeder dieser sieben Strahlen steht für einen der sieben Schöpferengel Gottes und ein jeder Schöpferengel hat seine Gehilfen. Christus ist der König dieser Schöpferengel des Lichtes, so hat er sich selbst bezeichnet. 'Ja, ich bin ein König, doch mein Reich ist nicht von dieser Welt'


Schöpfung in Polarität und in Dualität
Die Grundlage unserer Kultur ist der Schöpfungsbericht der abrahamitischen Religionen von Juden, Christen und Moslems. Dieser Schöpfungsbericht kennt zwei Schöpfungen, eine Schöpfung in Polarität und eine Schöpfung in Dualität, die in Kapitel 1 und 2 Mose beschrieben sind. Die erste Schöpfung in Polarität wurde von Gott und seinen Elohim in 7 Tagen mit allen Gräsern, Bäumen, Tieren und den Menschen als gleichberechtigte Mann und Frau geschaffen. Die zweite Schöpfung in Dualität wurde von Gott der HERR  mit allen Gräsern, Bäumen, Tieren und jedoch nur mit einem Mann geschaffen, wobei die Frau aus dem Mann gemacht wurde.


Kann beides richtig sein?
Eigentlich nicht, aber im eigenen Seinsverständnis des Menschen eben doch. Und verantwortlich dafür ist das Verständnis von Polarität und Dualität.


Unterschied Polarität - Dualität
Polarität ist Schöpfung von Gegesätzlichkeit in Einheit, wie YIN und YANG im Tao, Mann und Frau, Tag und Nacht, Plus- und Minuspol im Magneten. Dualität ist Schöpfung in Abhängigkeit, ein Verlassen der Einheit, ein Abfallen von der Ganzheit, wie Gut und Schlecht, Licht und Finsternis, Liebe und Böse.

Warum ist es wichtig, Polarität und Dualität zu unterscheiden? 
Der Schöpfung kann es ja egal sein, ob sie so oder so geschaffen wurde. Der Untersched entsteht erst im Menschen, in seiner Seinsweise, in seinem Verständnis von sich selbst. Und das hat ganz fundamental mit dem Bewusstseinslicht zu tun. Versteht sich der Mensch in seinem Sein als eine göttliche Ganzheit oder versteht er sich als eine existenzielle Geworfenheit in Raum und Zeit?


Der Schlüssel ist das Licht
Licht kann keinen Schatten werfen, den Schatten wirft das, was dem Licht im Wege steht, das was Materie ist. Wer im Gottesbewusstsein lebt, der lebt im Licht und wirft in seinem Sein keinen Schatten. Wer im Materiebewusstsein lebt, der wirft den Schatten und der lebt in der Finsternis.  Denn Finsternis ist Abwesenheit von Licht. 

Daher ist es so wichtig, Polarität und Dualität zu unterscheiden und daher wurden auch beide Schöpfungen in die Bibel aufgenommen. Daher gibt es eine Schöpfung in Polarität und eine Schöpfung in Dualität. 


Woher kommt das Böse?
Das Böse kommt nicht vom Gottesbewusstsein der Polarität. Das Böse kommt vom Materiebewusstsein der Dualität. Es kommt daher, dass sich etwas dem Licht in den Weg stellt, weil es vom Licht abgefallen ist.
Bei Gott und im Lichtreich Gottes gibt es das Böse nicht. Das Böse gibt es nur auf der Erde, in der Materie. Wenn wir uns bewusst sind, Lichtwesen zu sein, wollen wir nicht das Böse tun. Nur solche Wesen, die abgefallen sind vom Licht, können Böses tun.
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