Freitag, 29. März 2024

240303, WER BIN ICH

Im Spannungsfeld zwischen Vernunft und Mysterium

Als Messdiener in der St.Agathakirche in Angelmodde habe ich mich schon als Bub nach dem Sinn gefragt, den das Leben haben kann. Ich fragte meinen Vater, der aber gab mir eine ausweichende Antwort wie, frag mich was Vernünftigeres. Das Vernünftige war eine Ausbildung als Bauingenieur. Für meine seelisch-geistige Entwicklung blieb mir dann eine zweite heisse Spur, Die Spur ins Ur, über die ich jetzt berichten werde.

Als ich mit 40 Jahren Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag kennen lernte, hatte ich soeben eine Ausbildung beim Michael-Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft hinter mir und war zudem Mitglied in der Yoga-Schule von Selvarajan Yesudian in Zürich.

Ich lernte die hinduistische Philosophie bei Oscar Marcel Hinze kennen und machte eine Intensiv-Ausbildung in Raja-Yoga und war dann erstaunt, den Zusammenhang mit der Anthroposophie von Rudolf Steiner zu erkennen. Ich habe dies in meinen `Seins-Prinzipien` der sieben Lotosblumen-Bewusstseinszentren im Drei Eichen Verlag veröffentlicht. Zudem schrieb ich gemeinsam mit Hermann Kissener das Buch `UR RELIGIO`, Thesen der Toleranz in den Religionen.

Mein Beruf als Brückenbau-Ingenieur nahm mich eigentlich voll in Anspruch, aber dennoch machte ich eine weitere Ausbildung als Sterbebegleiter im Institut Dr.Looser in Bern und Zürich und war nebenberuflich in der Sterbebegleitung bei der ZVBS (Zürcher Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker) tätig. Ich habe diese Tätigkeit anschliessend als `In Dir ist das Licht` verselbständigt und kann im Internet abgerufen werden.

Bei OM Hinze hatte ich die Gestaltbildungsenergien der Planeten als eine kosmische Sprache kennen gelernt und machte eine weitere Ausbildung in astrologischer Psychologie beim API Institut der Huberschule in Adliswil mit Zusatzausbildung in Psychosynthese bei David Bach.

Ich hatte auch `Die Sieben Strahlen` von Alice Bailey studiert und erkannt, dass diese Philosophie nur unter Einbezug des Lebensbaumes der kosmischen Uhr in den platonischen Weltenzeitaltern richtig erfasst werden kann. Daraus entwickelte ich `Die Astrologie derSieben Strahlen`, eine bisher unveröffentlichte Schrift, die darauf wartet, einen geeigneten Verlag mit der Herausgabe beauftragen zu können.

Zurzeit arbeite ich an einer neuen Schrift `Die kosmische Sprache`, mit den sieben astrologischen Aspekten als Gestaltbildungsenergien der kosmisch-planetaren Formensprache, in der sich der Himmel in Mass, Zahl und Form ausspricht. Auch hier möchte ich einen Verlag ermuntern, mir bei der Umsetzung in Buchform zur Seite zu stehen.

Beruflich hatte ich als Brückenbauleiter 84 Brücken in der Schweiz gebaut, im LPM- Baustoffprüflabor Laborprüftechnik erlernt, gemeinsam mit der Firma Colebrand London ein Betondeckungs-Messgerät (Decumeter), ein Potenzialmessgerät für Beton und ein Widerstands-Messgerät (Wennerfeld) für Naturstein entwickelt und mit integrierter Datenverarbeitung in ingenieurtechnische Plandarstellungen für die Anwendungspraxis umgesetzt. Mein wissensdurstiger und anwendungspraktischer Geist gab mir noch keine Ruhe und veranlasste mich, ein Schweizer Patent für die Realkalisierung und Entsalzung von contaminierten Betonbauten zu entwickeln und in der Praxis anzuwenden. Mit dem Verkauf des Patentes an die Zürcher Firma Locher wurde eine Zusammenarbeit mit Erlös-Beteiligung vertraglich vereinbart. Bedauerlicherweise wurde das Verfahren mitsamt der maschinellen Einrichtung und der zugehörigen Technologie von der Unternehmung zugunsten anderer Anwendungs-Methoden zurückgestellt und ich ging leer aus. Darüber zerbrach nicht nur meine zweite Ehe mit Priska, nachdem meine erste Ehe mit Dorothea an meiner Arbeitsauslastung gescheitert war, ich verlor auch die enge Freundschaft mit Erika und Peter, die mir bei der Umsetzung der Ingenieur-Projekte halfen und mir sehr nahe standen, was ich ausserordentlich bedaure.

Vor allem die letzteren Erfahrungen hatten mir neben rheumatischen und Herzkreislauf-Beschwerden auch noch einen burn out beschert, mit denen ich mich nach meiner Pensionierung im Jahre 2005 zur Rehabilitation auf die Insel Hispaniola verabschiedete, um unter Palmen am Meer meine Ruhe zu finden und um Körper und Seele zu regenerieren.

Damit war mein Geist aber garnicht zufrieden. Er fordert meine Seele heraus, mein geistiges Potenzial (siehe `Steine am Wege`) weiter zu entfalten. Und wie dies geschah, das habe ich in meinem Bildband `14 Jahre auf der Insel` beschrieben. In 76 Episoden beschreibe ich darin, unterstützt durch mehr als 300 Bilder und Grafiken, wie ich eine Produktionsstätte für Noni-Gesundheits-Tee und -Pulver einrichtete, Betonfertigteile herstellte, unmittelbar nach dem grossen Erdbeben in Haiti ein Hilfsprojekt gemeinsam mit einer haitianischen Hilfsgruppe realisierte und eine haitianische Wohngemeinschaft in Las Terrenas in der Dominikanischen Republik einrichtete.

Neben diesen Projekten war und bin ich noch heute im Esoterikforum.at, in den eigenen Foren `Las Terrenas Paradise` und `Bewusster leben` sowie in meinen astrologischen Gesprächsforen `Spirituelle Astrologie` und `Spiritastro Freundeskreis` schriftstellerisch tätig.

Parallel zu den schriftstellerisch-geistigen Tätigkeiten habe ich es nicht unterlassen, all die wesentlichen Erkenntnisse jeweils in einer separaten Mysterien-Schrift zu erfassen und als `Eli-Schule` zusammen zu tragen.

Gesundheitlich hatte sich mein Zustand bereits wenige Monate nach meiner Ankunft auf der Insel unter Palmen am Meer rasch gebessert und schliesslich normalisiert. Im Jahre 2018 machte sich dann allerdings eine unerklärliche Müdigkeit bemerkbar, die schliesslich von den kubanischen Ärzten als beginnende Parkinson Schüttellähmung diagnostiziert wurde. Als ich dann im Oktober 2019 einen Kreislaufkollaps erlitt, kehrte ich kurz entschlossen in die Schweiz nach Zürich zurück, gerade noch rechtzeitig, bevor die Corona-Pandemie einsetzte.

Ich habe all diese Projekte hier zusammengetragen, um meinen Freundinnen und Freunden, die es interessiert, die von mir erfassten Mysterien im Zusammenhang begreiflich zu machen. Die einzelnen Schriften sind in meiner Seite `Steine am Wege` erfasst und können dort bezogen werden. Die Aphorismen zu den Steinen am Wege sind ein freundliches Geschenk von Urs Achermann, einem meiner Begleiter auf dem Wege. Der Bildband `14 Jahre auf der Insel` ist bei mir als pdf-Datei erhältlich und kann per Mail abgerufen werden bei hajoba@gmail.com

Freitag, 15. März 2024

240302, das Göttliche erkennen

Gotteserkenntnis beginnt mit Selbsterkenntnis. 

Erkenne dich selbst, WER BIN ICH?
Ich selbst habe das WER BIN ICH begonnen mit Yoga, einfach mal still sein, zur Ruhe kommen, in mich hineinhören, was spricht sich da aus, Ich habe nach dem Wort gesucht und es im OM zu erkennen geglaubt, das gesummte

A A A A A O O O O O U U U U U M M M M M
https://youtu.be/WJDojlZ_4iY?si=Wo8QXsL16lPV3zYD

Damit war ich schon sehr nah dran, aber es war erst noch der Mantel von dem, was innerlich wohnt. Und als ich mit dem Summen aufhörte, blieb im Nachklang noch der Klang erhalten. und als ich das erkannte, habe ich mir eine Klangschale besorgt und habe den Rand wie mit einem Geigenbogen gestrichen, bis der Ton hörbar wurde und habe dann in diesen Nachklang hörend hineingefühlt. Das war schon sehr schön.

Aber ich wollte die Resonanz dessen, was sich in diesem Tonklang hörend vernehmen liess, noch weiter verstärken. Ich besorgte mir das Buch `Akroasis` von Hans Kayser, Die Lehre von der Harmonik der Welt. Ich versuchte, die Tongestalt des Klanges zu ergründen, der in mir ist, wenn der Ton verklingt.

Dann stiess ich auf das Monochord (heute leicht käuflich zu erwerben). Ich baute mir einen solchen Klang-Rosonanzkörper und konnte mich nun in harmonikale Klangerlebnisse hineinfühlen. Und als ich mich so hörend hineinfühlte, kam ich auf eine Ton-Frequenz, die mir im Gedächtnis erhalten blieb und mir nun jederzeit zur Verfügung steht, wenn ich sie brauche, meinen Urklang. Und in diesem Urklang fühle ich mich dem Göttlichen sehr nahe.


Freitag, 1. März 2024

240301, Der Herrscher im Himmel und der Fürst dieser Welt

 
Joh.14: 30
Ich werde nicht mehr viel mit euch reden; denn es kommt der Fürst dieser Welt, und in mir hat er nichts

Wer ist der Satan, Gute Frage

Christus ist der Herrscher im Himmel und Satan ist der Fürst dieser Erdenwelt
Wir Menschen sind Bewohner beider Welten von Himmel und Erde. Eigentlich sind wir als spirituelle Wesen unsterbliche Lichtwesen des Himmels, aber wir haben uns in sterbliche Erdenwesen inkarniert, was gar nicht unsere Aufgabe war und danach konnten wir nicht wieder zurück in unsere Lichtheimat. Erst als Christus sich auf der Erde inkarnierte, konnte er als Jesus Christus allen denen, die an ihn glauben und sein Gebot der Liebe halten, durch seine Erlösungstat die Heimkehr ins Himmelreich wieder ermöglichen.

Unsere Erdenwelt ist eine Welt der Materie, die vom materiellen profitablen egoistischen Denken mit Habgier, Selbstsucht und Grössenwahn durch Satan, den Fürsten dieser Welt beherrscht wird. Das egoistische Denken ist so gross, dass alle Mahnungen, die Erde ökologisch nachhaltig zu schützen. in Schall und Rauch, in Ausbeutung der Naturschätze, und in Raubbau, Krieg, Tod und Verwüstung untergehen.

Allein die Liebe kann uns retten


Alles Liebe von ELi

Montag, 15. Januar 2024

240101, ELi, Wie lange muss man glauben?

fragt @Werdender im Eso-Forum,
Muss man den Glauben irgendwann loslassen?

Man muss garnichts. Aber der Glauben hat sich dann erfüllt, wenn durch das Freisein für Gott aus dem Glauben die Gottesgewissheit geworden ist. 
So lange du nur glaubst, was dir andere mitgeteilt haben, so lange wartet im Hintergrund der Zweifel auf seine Stunde. Doch kann es auch ein Trost sein, noch ein Werdender zu sein, so lange, bis wir durch den logos zu einem Seienden geworden sind. Ganz wie es im Prolog heisst, `denn ohne logos ist nicht eines geworden, das geworden ist`. 

Montag, 30. Oktober 2023

231212, Wer ist ein Christ?

Jesus sagt das im Johannes-Evangelium so,

Joh.Ev.Kap. 1.1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht angenommen.

Kap.1.9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden

Kap.8.12 Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

Kap.14.23 Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen

Jesus Christus kam als das Licht, das in jedem Menschen wohnen will und wohnen kann und auch wohnen sollte. Wer also Christus als das Licht im eigenen Inneren annimmt, das macht den Menschen zu einem Christen. Und wer das ganz bewusst macht, der lebt im Christusbewusstsein

LG ELi

Freitag, 27. Oktober 2023

231211, Wer bin ICH?

Auszug aus Esoterikforum.at, Beitrag Buddhismus #102 und #107


Wer bin ich, als Seele, als Geistseele, als ICH?

Buddhismus  -  Hinduismus  -  Christentum

In meinen 20er Jahren habe ich mich, angeleitet durch meinen weisen Lehrer Oscar Marcel Hintze, schon mit der Frage befasst, ist das Selbst, das innere geistige wesenhafte Sein, das ich damals schon als das innere `Licht` identifizierte, ein Wesen, das die wiederkehrenden Leben im Samsara überdauert, oder ist es Licht, das jedesmal wieder neu angezündet wird. Denn wenn etwas wiedergeboren wird, dann müsste dieses `Etwas` auch ein wesenhaftes Sein sein, das wir im esoterischen Christentum als Seele oder Geistseele bezeichnen, als den Inhaber und Träger des schicksalhaften Karma.

Im Buddhismus gibt es keinen Gott und auch keine Seele, kein solches wesenhaftes Sein, das im Hinduismus als `Selbst` (Atman) bezeichnet wird. Aber es gibt im Buddhismus das Anatta. `Anatta` ist das Nicht-Ich die Unpersönlichkeit, die sich mit psychophysischer Substanz in jedem Leben immer wieder neu umkleidet und wie ein Faden die wiederkehrenden Leben durchzieht und dereinst in der Buddha-Natur, das wahre Selbst des Nirvana endet.


Wer ist die Seele, die Geistseele, das ICH?
Entscheidend ist `die Verantwortung` und `die Liebe`.. Wer hat die Verantwortung, Wer liebt in `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst` und Wohin sollen Liebe und Verantwortung führen. wenn das Nirwana nur das Nichts ist?

Das Schicksal setzt einen Liebenden, einen Träger der Verantwortung und ein Selbstsein voraus, das in der letztendlichen Glückseligkeit lebt.. Aber im Buddhismus gibt es kein solches Ich` das liebt und das die Verantwortung trägt, kein Selbst und kein wesenhaftes Sein.

Als ich dies erkannte, habe ich mich dem Hinduismus zugewendet, der nicht nur das innere Selbst des Menschen kennt, sondern auch die letztendliche Persönlichkeit, die als Sri Krishna das menschliche Sein zu sich aufnimmt.. In der Bhagavad gita heisst es hierzu unter Kap.3.3,
es gibt zwei Gruppen von Menschen, die sich bemühen, das Höchste Selbst zu verwirklichen. Einige wollen Es durch empirische philosophische Spekulationen verstehen, und andere versuchen, Es durch hingebungsvolle Arbeit zu erkennen.

Und zum letztendlichen Sein des Menschen, der Entelechie des Seins, sagt Sri Krishna in der Bhagavad gita

6.29 – Ein wahrer yogī sieht Mich in allen Wesen und alle Wesen in Mir. Wahrlich, die selbstverwirklichte Seele sieht Mich überall.
6.30 – Wer Mich überall und alles in Mir sieht, ist immer mit Mir verbunden und niemals von Mir getrennt.
6.31 – Der yogī, der weiß, daß Ich und die Überseele in allen Geschöpfen eins sind, verehrt Mich und bleibt unter allen Umständen in Mir verankert.
Atman (die Seele) und Brahman (die Überseele) sind Eins



Aber wo ist hierbei die Liebe?
Sri Krishna erschien zu Beginn des kriegerischen Widder-Zeitalters auf dem Schlachtfeld von Kuruk-Setra, wo sich zwei verfeindete Heere gegenüber standen; da gab es keine Liebe, da gab es Krieg, da gab es nur `die Pflicht`.
Die Liebe erschien erst zu Beginn des Fische-Zeitalters in der Gestalt von Jesus Christus, der die Liebe zu den Menschen brachte `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und liebe auch deine Feinde`.

Ist es nicht erstaunlich, dass Jesus Christus zudem im Johannes-Ev. Kap.1 vom innersten Sein des Menschen sagt, `Im Anfang war logos (das Sein, das Wort), und logos war bei Gott und logos war Gott. Und ohne logos ist nicht eines geworden, das geworden ist. Und in ihm war das Leben, und das Leben war das Licht für die Menschen. Und das Licht scheint in die Finsternis, doch diese hat das Licht nicht angenommen. - - - Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, es kam in die Welt und die Welt ist durch ihn geworden. Er kam in das Seine, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf. Jenen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes genannt zu werden.`

Wenn wir Jesus Christus in uns aufnehmen, dann nimmt auch er uns auf - und wir werden wieder eingereiht . . .

So lange wir nicht `eingereiht` sind, so lange werden wir wieder in einem Lebenden erscheinen, um ein Seiender zu werden. Wir müssen wirken, so lange es Tag ist, denn es kommt die Nacht, in der niemand wirken kann
LG ELi

Freitag, 13. Oktober 2023

231210, Die Engel der Wahrheit sind mit dir

Das Schutzsymbol des Lichtes

Es gibt nicht nur die Geister der Wahrheit, sondern es gibt auch die Geister der Finsternis, welche das Licht nicht ertragen können, denn sie lieben die Finsternis mehr als das Licht. Zum Schutz der Menschen, die zum Licht streben, empfehle ich, sich an Jesus Christus zu wenden und um Schutz zu bitten und das Schutzsymbol des Lichtes, das Salomon-Siegel zu verinnerlichen. Denn nicht nur Salomon wurde im Schutzsymbol des Lichtes geboren, sondern auch Jesus Christus. 

Das Schutzsymbol des Lichtes erschien am 8.11.2003 wieder am Himmel, am Tage des Vollmonds, als YIN und YANG sich im kosmischen Einklang des TAO in Polarität gegenüber standen und das I GING eine Zeit vor und nach der Vollendung verkündete.

 

Und auch die 12-blättrige Lotosblume mit dem Hexagramm-Siegel darinnen symbolisiert das
Schutzsymbol des Lichtes im Herzzentrum, dem Ort, wo das innere Licht wohnen will und wohnen kann und wohnen soll.


Hier kehren wir ein im kleinen 8-blättrigen Lotos, dem Ashram der Meditation und knieen nieder am inneren Altar des Lebens und blicken empor auf das immerwährende göttliche Licht, das uns leuchtet, von Anfang an. Und wir werden Eins mit dem inneren Licht, das wir selbst sind, im Urgrund allen Seins

LG ELi

Montag, 18. September 2023

231209, Gott, der Himmel und die geistigen Lichtwesen

Wo ist der Himmel, wer ist Gott und wer sind die Engel?
Eine gute Frage, die ich mir schon früh gestellt habe.

Zuerst habe ich des nachts in den Himmel geschaut und das strahlende Firmament bewundert, das so majestätisch den gesamten Himmel überstrahlte. Dann habe ich die Sicht de Bibel kennen gelernt, danach die Sicht der griechischen Antike, dann diejenige der Anthroposophie, danach die Sicht der Bhagavad gita, dann die Hierarchien von Dionysius Areopagita, und schliesslich die authentische Schrift von Johannes dem Evangelisten `Das Apokryphon des Johannes`. Danach habe ich ein eigenes Buch `SeinsPrinzipien` darüber verfasst und gemeinsam mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag das Buch `Ur-Religio` geschrieben

Heute weiss ich, dass nur durch die eigene geistige Entwicklung jeder einzelnen Mensch eine Beziehung zu Gott, zum Himmel und zu den geistigen Wesen für sich möglich machen kann

ELi

Samstag, 9. September 2023

231208, War Jesus Gott?

 Antwort auf eine Frage im esoterikforum.at, im Thread `Mit Jesus Christus leben`

Mit seinem physischen Leib war Jesus Mensch, wie wir alle Menschen sind. Als Christus ist er König, der Herrscher der geistigen Engelwesen, wie er selbst zu Pilatus gesagt hat, als er von diesem gefragt wurde, ob er der König der Juden sei und er antwortete, `Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt, sonst würden meine Diener kommen und mich befreien.`

Aber Jesus Christus sagte auch in Joh. 10.30 `Ich und der Vater sind eins`. Und in Joh. 17 sprach Jesus Christus zu seinem göttlichen Vater, `20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 

Wer ist gemeint mit `die, welche durch ihr Wort an ihn glauben`?
Damit sind alle Menschen gemeint, unabhängig davon, ob sie Juden, Christen, Moslem oder Mormonen oder wer auch immer sind, die an Jesus Christus glauben.

Und wer ist mit `ihr Wort` gemeint?
Damit ist logos, das innere geistige Wesen im Menschen gemeint, mit dem wir alle, die an Jesus Christus glauben, mit Christus und mit Gott Eins sind, wie es in Joh.1 gesagt ist,

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe geworden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines geworden, das geworden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Das bedeutet, dass nicht nur Christus, sondern auch alle Menschen, die das `Licht`, das Gottesbewusstsein erreicht haben, mit Christus und mit Gott `Èins` sein können, wenn sie sich dessen bewusst geworden sind. Aber eben, wenn sie sich bewusst geworden sind, logos-Wesen, nicht nur vergänglich-sterbliche physische Wesen, sondern im Inneren unvergänglich-unsterbliche geistige Wesen zu sein.

LG ELi

Freitag, 28. Juli 2023

231207, mit Jesus Christus leben

. . .  die Wahrheit über Jesus

Ganz unabhängig davon,

- ob die Menschen an Jesus Christus glauben
- ob sie an einen anderen Heilsbringer glauben
- ob sie bezweifeln, dass er überhaupt gelebt hat
- oder ob sie ungläubig oder Atheisten sind,

ganz unabhängig davon, ist seine Lehre die beste Grundlage, um gute ,friedliche, zufriedene und liebevolle Menschen zu sein und um zu glauben, dereinst, wenn auch die Welt ihren Schein verloren hat, im himmlischen Paradies der Glückseligkeit zu leben.

Die christliche Lehre der Gewaltlosigkeit, der Nächstenliebe, der Liebe zu allen Wesen und zu Gott, die Lehre, dass wir Menschen mit unserem unvergänglichen Geistwesen aus dem göttlichen Licht des Lebens und der Liebe geboren sind, in dieser Welt der Zwietracht von Leid, Not und Tod uns wieder zum göttlichen Licht hin entwickeln sollen und dereinst in Gemeinschaft mit allen Gleichgesinnten im Himmel des Lichtes und des ewigen Lebens leben werden, diese Lehre ist mit und auch ohne Jesus Christus das Beste, wonach wir Menschen leben können, ganz unabhängig davon, ob und wie Jesus gelebt oder nicht gelebt hat.

Wer an diese Lehre glaubt, der lebt im Geist von Jesus Christus - in Ewigkeit Amen
Alles Liebe ELi

Sonntag, 4. Juni 2023

231206, Was ist das Selbst im Menschen

 Das Selbst des Menschen ist das, was im Joh.Ev. als `das Wort` beschrieben ist, das im Anfang bei Gott und Gott selber war und als das Licht des Lebens und der Liebe im Menschen wohnen will, wenn er es denn annimmt.

Die Bezeichnung `Selbst` kommt aus der Bhagavad gita, wo es hierzu heisst,

3.17 – Wer jedoch im Selbst Freude findet, im Selbst erleuchtet ist, allein im Selbst zufrieden und völlig im Selbst befriedigt ist, hat keine Pflicht zu erfüllen.

3.18 – Ein selbstverwirklichter Mensch verfolgt bei der Erfüllung seiner vorgeschriebenen Pflichten keine Absicht, noch hat er einen Grund, diesen Pflichten nicht nachzukommen; auch ist es für ihn nicht notwendig, von anderen Lebewesen abhängig zu sein.

3.19 – Daher sollte man, ohne an den Früchten der Aktivitäten zu haften, aus reiner Pflichterfüllung handeln; denn wenn man ohne Anhaftung arbeitet, erreicht man den Höchsten.

Für uns Christen ist das Selbst der unsterbliche geistige Lichtfunke des Menschen, der sich bei der Geburt mit einer vergänglichen astralen Seele umgibt und in einem sterblichen Leib wohnt. Die Aufgabe des Menschen ist es, das Christuslicht im Inneren zum Christusbewusstsein zu entfalten. Jesus sagt dazu in Joh.13.20,

20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer den aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.

 

Dienstag, 4. April 2023

231205, Semana Santa, die Karwoche

Semana Santa, die heilige Woche, die Karwoche

ist für uns Christen eine Zeit des Gedenkens und des Dankes an Jesus Christus, für seinen Opfertod am Kreuz der Erde. Denn keine grössere Liebe gibt es als die, sein Leben hinzugeben für diejenigen, die man liebt. Ja, Jesus Christus liebt uns, einen jeden von uns, weil das Band der Liebe uns mit Gott und unter einander eint.

Auf die Frage, `Bist du ein König?` antwortete Er, `Ja ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt.` Christus ist, als König im Himmelreich, zu uns Menschen gekommen, um uns aus den Klauen der Widersachermächte zu befreien. Denn wir haben uns als Engel im Himmelreich Christi entgegen dem göttlichen Plan angemasst, uns auf Erden zu inkarnieren, Und dieser Erlösungstat gedenken wir am Karfreitag.

Ostersonntag ist ein Tag des Triumphes des Lebens über den Tod, des Gedenkens der Auferstehung und der Erlösung. Jesus Christus hat es uns wieder ermöglicht, heimzukehren in Himmelreich, wieder eingereiht zu werden an unseren angestammten Platz im Reigen der Engel im Himmelsparadies Christi, unsere Aufgaben zu erfüllen im Schöpfungsplan Gottes, Leben zu ermöglichen in allen Welten des Universums.
Alles Liebe von Hans Joachim

Mittwoch, 23. November 2022

231204, Wer bin ich?

Das ist die einzig wichtige Frage, die sich jeder stellen sollte. Bin ich der, der sich am Morgen im Spiegel betrachtet und jeden Tag ein wenig älter wird, und dann letztlich stirbt, tot, begraben oder verbrannt? Nein, das bin ich nicht. Wer ich bin, das erfahre ich erst, wenn ich alles aus dem Bewusstsein herauslasse, was ich nicht bin, meine Gedanken, meine Gefühle und all mein Wollen. Und was dann bleibt, das bin ich. Und was ist es, was dann bleibt? Es bleibt nur das Sein an sich, das ICH BIN, das Sein, Logos, das Wort. Das ist das einzige, was ich ganz sicher weiss, und an dem ich nicht mehr zweifeln kann, weil ich es selbst bin. Dann erst kommt die Frage, Woher komme ich und wo gehe ich hin, wenn ich gestorben bin. Und genau bei dieser Frage setzt der Prolog zum Johannes-Evangelium an: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und ohne das Wort ist nicht eines geworden, das geworden ist. Und in ihm ist das Leben, und das Leben ist das Licht für die Menschen. Die Antwort lautet also: Ich bin Logos, das Wort, das im Anfang bei Gott war und Gott selbst war. Und ich lebe als das Licht im Bewusstsein, das Bewusstseinslicht, das ICH BIN. Und so ist auch jeder von Euch, meine lieben Freundinnen und Freunde, ICH BIN.

Montag, 24. Oktober 2022

231203, Das göttliche `Es` im eigenen Inneren erfahren

Gott ist kein Mann, kein Der oder Die, sondern ein `Es`

Die meisten Menschen gebrauchen das Wort `Gott` als Worthülse für etwas, was sie selbst nicht als eigentliche Substanz im eigenen Inneren erfühlen können. Denn was man nicht im eigenen Inneren erfühlen kann, das hat kein eigentliches Sein, sondern ist ein leeres da oder dort oder irgendwo sein, ein nur gedachtes oder auch erdachtes Numinoses.
Wer einem anderen Menschen oder einer Sache oder irgend etwas Erscheinendem das Wort `Gott` überstülpt, der erschafft eine Chimäre, einen Popanz, einen Firlefanz.

Wer aber in den eigenen Atem, den Odem des Lebens, mit seinem Erfühlen hieinspürt, der wird etwas in sich gewahr, was ein substanzielles Sein an sich hat, etwas, was vom ersten bis zum letzten Atemzug immer da ist, nicht benannt oder an etwas festgemacht werden kann, nichts was irgendwie, irgendwo und irgendwann erscheint, der hat das erspürt, was mit `Das Göttliche` gemeint ist. Denn es ist kein Er oder Sie, sondern ein `Es`. Aber es ist etwas, was angesprochen werden kann im eigenen Inneren, nicht im Aussen, in der Welt, sondern nur im eigenen Inneren, weil die Welt da draussen nicht eigentlich, sondern nur durch die Sinne erfahrbar ist.

Und es ist im eigenen Inneren als ein Gegenüber ansprechbar. Man kann mit diesem `Es` sprechen und mit ihm Zwiesprache halten. Und es ist ein immer Gleichbleibendes, ein Immersoseiendes, ein Ewiges Sein. Und wenn man diesem ewigen Sein im eigenen Inneren einen Raum gibt, in dem es sein kann, einen sakralen Raum des Seinkönnens, so zu sein, wie es ist. Dann hat man Das Göttliche in sich aufgenommen und man kann sich mit diesem `Es` identifizieren, oder es als ein zu erstrebendes `Es` ansehen oder dieses `Es` als ein Unerreichbares qualifizieren.

Dienstag, 7. Juni 2022

231202, Wir sind alle Eins

Geist und Seele in der Astrologie
Der innerste leere Kreis im Horoskop ist das Symbol für die Geistwesenheit des Menschen. Wie können wir astrologisch zum Gewahrwerden des Geistes gelangen, wenn dieser Raum doch leer ist? Wir müssen zunächst die Abgrenzung zur Seele begreifen.

Der Begriff `Seele`
ist nicht einheitlich, sondern mythologisch, religiös, psychologisch und philosophisch unterschiedlich definiert. In der Astrologie hingegen können wir die griechische Begrifflichkeit der Seele als Psyche verstehen, als Gesamtheit der Gefühle und Emotionen mit dem bewussten Ich als deren Zentrum im Menschen.
Astrologisch bilden die Planeten als psychische Entitäten in ihrer Gesamtheit das Ich des Menschen. Jeder einzelne Planet im Horoskop ist ein Ich-Anteil, mit der Sonne als zentrale Ich-Entität. Mit der Deutung der Planeten-Konstellationen in Zeichen und Haus kommen wir zur Erkenntnis der Persönlichkeit im Horoskop. Aber erst mit der Zuordnung der Aspektverbindungen zu den Konstellationen können wir zudem die bewussten Gefühle und Emotionen der Psyche astrologisch als Seele des Menschen begreifen.

Bewusstwerdung des Geistes in der Astrologie
Da die Oppositions-Polarität als einziger Aspekt einen Zugang zum innersten Wesenszentrum hat, sind es ausschliesslich diese Polaritäten, die den astrologischen Zugang zum Wesenszentrum ermöglichen. Allerdings ist dafür eine seelische Entwicklung in der Kommunikation von Mensch zu Mensch erforderlich.

So lange der Mensch in seiner Kommunikation mit den Mitmenschen ein Entweder - Oder bewusst macht, kann er nicht zur Einheit im Geiste kommen, er bleibt in der abgeschotteten Trennung verhaftet.
Wenn er sich aber in der Polarität zum Sowohl - Als auch durchringt, hat er bereits Fortschritte in der Kommunikation von Mensch zu Mensch gemacht.
Aber erst wenn sich ihm das Ich und das Du als zwei Teile eines Ganzen im Einssein erschliessen, hat er den Zugang zur Welt des Geistes, zur geistigen Welt geschafft. Dann erst sind YIN und YANG im TAO vereint. Dann sind Ich und Du im Geiste Eins



Samstag, 30. April 2022

231201, Wann beginnt das Wassermann-Zeitalter?

Es gibt einen Stern, der exakt auf der Ekliptik liegt und Regulus heisst, der Herzstern. Und warum heisst er Herzstern, weil er im Sternbild Löwe liegt und zwar genau im Herzen des Löwen, in 0° Löwe, in der Grenze zum Sternbild Krebs. Löwe wird als Vater, Krebs wird als Mutter gesehen. Dieser Punkt im Stern Regulus ist der Vater/Mutter Urgrund des Platonischen Weltenjahres, der Zeitpunkt des Jahresbeginns an der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, wenn es Zeit war für die Aussaat auf der nördlichen Hämisphäre.
 

Bis etwa zu Christi Geburt orientierten sich die weisen Seher an den 12 unterschiedlich
grossen Sternbildern auf der Ekliptik. Erst Claudius Ptolemäus (100 n.Chr.) teilte die 360°-Ekliptik in 12 Sternzeichen zu je 30°. - Nun verschiebt sich dieser Nullpunkt infolge der Präzession der Erde in 72 Jahren um 1° an der Ekliptik, das ergibt für den 360°-Kreis der Ekliptik 25920 Jahre (72 x 360) für eine komplette Umrundung des Frühlingspunktes. 
Seit dem Zeitpunkt der ersten schöpferischen Festlegung ist schon viel Zeit vergangen. Zurzeit liegt der Frühlingspunkt (FP) bei 2°Fische. Eine gegenläufige Bewegung macht das Galaktische Zentrum (GZ), das jetzt bei 28° Schütze liegt. FP und GZ werden sich in 2304 Jahren im Lichtpunkt bei 0°Wassermann begegnen.

Rechnet man zurück von 2° Fische über Widder, Stier, Zwillinge, Krebs ((28 + 4x30) x 72) auf 0°Löwe, dann war dieser Zeitpunkt vor 10656 Jahren, also zu Ende der letzten Eiszeit, zu Beginn des Holozän. - Seither hatten wir das Krebs-, Zwillings-, Stier-, Widder- und das Fische-Zeitalter von je 30 x 72 = 2160 Jahre. Und weil noch 2° im Fische-Zeitalter fehlen, so beginnt das Wassermann-Zeitalter erst in etwa 144 Jahren im Jahre 2166.  Aus dem Urgrund der Schöpfung wächst der archetypische Lebensbaum innerhalb von 7 Zeitaltern zum Licht in 0°Wassermann. 

Freitag, 28. Januar 2022

231199, Sind wir Menschen Lichtwesen?

 

`Im Anfang war das Wort`

Der Prolog zum Joh.-Ev. ist die aussagestärkste Passage für den Menschen in der Bibel. Allerdings heisst es in der griech. Urfassung nicht `Wort`, sondern `logos`. Und `logos` ist ein `Sein`. Es ist nicht das ausgesprochene Wort sondern es ist die Idee des Wortes, bevor es ausgesprochen ist. Logos hat die Bedetng von Wort , Rede, Sprache, Vernunft, Sinn und Sein.

Als Menschen sind wir logos-Geist in einem fleischlichen Körper. Und als logos-Geist waren wir, `Im Anfang`, bevor wir uns auf Erden inkarniert haben, ein logos-Geist bei Gott. Und Jesus Christus hat sich als Mensch inkarniert, um uns zu sagen, wer wir sind und dass wir wieder zu Gott heimkehren sollen, wenn wir es denn selber wollen.

Wer den Prolog zum Joh.-Ev. im Bewusstsein dieses logos-Geistes liest, der wird gewahr, wer er wirklich ist in seinem Sein. Ich habe diesen logos in mir verinnerlicht und ICH BIN in meinem logos-Geist bewusst. Und ich lebe bewusst in diesem logos-Geist und das gibt mir ein Bewusstsein von meinem Sein, das ich als `Die Wahrheit des ICH BIN` auch bewusst lebe.

In diesem Bewusstsein lese ich den Prolog zum Joh.-Ev.:


Im Anfang war logos und logos war bei Gott und logos war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Und ohne logos ist nicht eines geworden, das geworden ist.
Und in ihm war das Leben. Und das Leben war das Licht für die Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch diese hat das Licht nicht begriffen
.

Dieser logos-Geist, das ist der Mensch als ein geistiges Lichtwesen, das im Anfang bei Gott und Gott selbst war und wieder zu Gott als das ewige Licht eingehen wird, am Ende seiner wiederkehrenden Tage auf Erden.


Ja, wir sind Lichtwesen!

Samstag, 16. Oktober 2021

231198, Mit Pranasophie leben

Ich bin mit dem täglichen Morgen-, Abend- und dem Tischgebet aufgewachsen. Dann wurde mir bewusst, dass ich meine täglichen Verpflichtungen erfüllen will, aber im übrigen im Einklang mit dem Himmel und mit den Mitmenschen leben möchte. Und dieser Einklang führte mich zu meinem Atem, der mich lehrte, den Atem zum Gebet zu gestalten, wenn immer ich Zeit dazu fand. Ich lernte Pranayama im Yoga, die Gegenwart Gottes im Atem zu spüren.

Heute spüre ich diese Gegenwart als Sophia, die weibliche Seite Gottes im Atem, denn Sophia ist der Atem und ist das Leben, das als das Licht im Menschen wohnt, vom ersten bis zum letzten Atemzug. 

Im Atem erspüren wir den ätherischen Raum, in dem wir im Einklang sind mit allen, die in Resonanz mit uns sind, in der Synarchie im Himmel und auf Erden. Im Herzzentrum, der 12-blättrigen Lotosblume haben wir den sakralen Ort, wo Sophia, die weibliche Präsenz Gottes in uns wohnt. Denn das Herzzentrum ist der innere Gebetsraum, der durch die Läuterung der Seele erschlossen wird.
Wer den Ätherleib durch Pranasophie zum Lebensgeist umgestaltet, der erschliesst in sich den Zugang zum Reich Gottes, das inwendig im Menschen ist.

Sonntag, 10. Oktober 2021

231197, Venus und die 5 Gesichter der Liebe

 

Die Alchemie der menschlichen Psyche im Partnerschaftsverhalten der Liebe,  Esoterikforum.at, Beitrag #81 vom 24.4.2016

Die 5 Gesichter der Liebe

Im Jahre 2000 fand der astrologische Weltkongress in Luzern statt, an dem die holländische Astrologin Hamaker-Zondag einen Vortrag hielt über Die 5 Gesichter der Liebe. Es ging um die 5 Sonne/Venus Konjunktionen, die innerhalb von 8 Jahren mittels Biquintilen ein vollkommenes Pentagramm an den Himmel zeichnen. Diese 5 Gesichter der Liebe zeigen die Begegnungen in den Zeichen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Spiritualität.

 Die Ausführungen waren derart eindrücklich, dass ich an Die Wahlverwandtschaften von Goethe erinnert wurde, die dieses Thema prosaisch-psychologisch in der menschlichen Realität dargestellt haben mit den Personen lebenslustiger Eduard (Feuer), charmante Ottilie (Wasser), vernunftbetonte Charlotte (Luft), materiebedürftiger Eduard (Erde) und Goethe selbst als geistiger Vater der Geschichte. Hierbei geht es um eine Normalität, in der die Konflikte nur durch emotionales Fehlverhalten entstehen, aber aus astrologisch-psychologischer Sicht in Kenntnis der Zusammenhänge problemlos gelöst werden können.

Jeder Mensch hat diese 5 Gesichter der Liebe in seinem Partnerschaftsverhalten.
Wer das Glück hat, eine Partnerin/einen Partner zu haben, mit der/dem alle Bedürfnisse der Liebe gelebt werden können, darf sich glücklich schätzen. Doch zumeist kann nur ein Teil von diesen belebt werden. Die übrigen Teile werden verdrängt oder suchen sich im Laufe des Lebens eine weitere oder andere Partnerschaft, mit der die unbelebten Teile geteilt werden können. Dass Menschen in Kulturen, die eine arrangierte Ehe bevorzugen, äusserst konfliktträchtig und/oder verdrängungsbehaftet sind, sei besonders hervorgehoben.

Mein Anliegen ist es, das Wesen der Alchemie im Beziehungsverhalten aufzuzeigen und den astrologischen Hintergrund zu beleuchten, sowie auf die Normalität der fünffältigen Liebe hinzuweisen. Ich gehe sogar so weit, es als ein schuldhaftes Verhalten zu bezeichen, wenn ein Mensch ein starkes Talent hat, dies in seiner Beziehung nicht ausleben kann und es brachliegen lassen muss.
ELi

Weitere HinweiseVertiefte Betrachtungen zur Alchemie des kosmischen Menschen, zu den Sonne/Venus-Zyklen, zu den Zusammenhängen mit der mütterlichen Schwangerschaft und zu den persönlichen astrologischen Beziehungszyklen im Leben des Menschen findest du in `Spirituelle Astrologie`

Mittwoch, 6. Oktober 2021

231196, Das Galaktische Zentrum als kosmische Tatsache

Im GZ, dem Zentrum unserer Milchstrasse, gibt es ein `schwarzes Loch`, das nicht nur mit Physik, sondern auch mit Astronomie, Astrologie und Spiritualität zu tun hat.Sogenannte schwarze Löcher erscheinen nur schwarz, in Tat und Wahrheit sind sie reines Licht, ohne jede Finsternis. Daher gleichen sie metaphysisch dem Ein- und Ausatmen Gottes, alles zu seiner Zeit. Momentan ist in unserer Galaxis das Einatmen angesagt.

Interessant ist die Tatsache, dass das GZ zurzeit bei 28°Schütze liegt und nach den gleichen Gesetzmässigkeiten an der Ekliptik wandert, wie der Frühlingspunkt, der sich zurzeit bei 2°Fische befindet. Allerdings wandert der Frühlingspunkt infolge der Erdpräzession rückwärts im Sternzeichenkreis.

Der `Lebensbaum` hatte seinen menschheits geschichtlichen Vater/Mutter-Urgrund, als der Frühlingspunkt (FP) zu Beginn der Holozän-Warmzeit vor etwa 10600 Jahren zwischen Löwe und Krebs lag. FP und GZ wandern alle 72 Jahre um 1° weiter und werden sich in etwa 2300 Jahren in 0° Wassermann begegnen.

Montag, 6. September 2021

231195, Das Schicksal straft nicht, es gleicht aus

 Das Gesetz des Schicksals

Aus Nichts kann nur nichts entstehen, nicht aber etwas. Und alles, was existiert, egal ob Stein, Pflanze, Tier und Mensch, alles hat einen Ursprung und alles hat ein Endziel, zu dem es sich hin entwickelt. Daher verschwindet auch der Mensch nicht einfach ins Nichts,wenn er stirbt, sondern geht letztlich wieder ein in den Urgrund der Schöpfung, aus dem er entstanden ist.

Wir Menschen sind geistige Wesen in einem irdischen Körper. Und auch das Geistwesen Mensch hat einen Ursprung und ein Endziel, zu dem es wieder eingehen wird, wenn die Zeit gekommen ist. Aber auch jedes Wort, das wir sprechen und jede Tat, die in uns entspringt, sie vergehen nicht einfach ins Nichts, sondern sie bleiben im Ätherleib von Mutter Erde erhalten, um uns zu erwarten, wenn wir wieder auf Erden erscheinen, und das kann im jetzigen oder einem der folgenden Leben sein. 

Wir müssen wieder geboren werden, das verlangt das Schicksal und das sind die Werke Gottes, von denen Jesus im Joh.-Ev., Kap.9 spricht: Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. 4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.

Sterben wir, so kommt die Seele ins Seelenland, das Kamaloka, wo das Karma von den Engeln des Lichts aufbereitet wird für unser erneutes Erdenleben, so lange die Menschheit besteht. Bevor wir geboren werden beginnt die Seele, diejenigen Menschen zu suchen, mit deren Seelen sie einst verbunden war. Und sie kommt in diese Welt mit einem Schicksal, das sie sich selbst geschaffen hat. Dabei ist die Liebe ein Magnetismus, der geeignet ist, sich wieder zu denjenigen hingezogen zu fühlen und mit ihnen verbunden zu sein, mit denen sie einst verbunden war und mit denen sie ihr Schicksal ausgleichen kann. Denn das Schicksal bestraft nicht, es gleicht aus.

Dienstag, 24. August 2021

231194, Astrologie ist ein kosmisches Informationssystem

Symbole am Himmel

Der Himmel spricht in kosmischen Symbolen. Sonne, Mond und Sterne kommunizieren in kosmischer Sphärenharmonie. Wir lesen in diesen Symbolen und erfahren, was der Himmel uns mitteilen möchte.

Das Lichtermeer, das wir des nachts beobachten können, entspricht den 12 Zeichen-Äonensphären, die als Symbole der geistigen Welt entsprechen, die unsere Heimat ist, von der wir Menschen einst ausgegangen sind.
Die Planeten unseres Sonnensystems sind symbolische Entsprechungen der inneren psychischen Kräfte, die oft so uneins in unserem Inneren ihr Wesen oder auch Unwesen treiben.
Die Aspektlinien entsprechen den Bewusstseinsspuren, die als Energien der Psyche in unserem Denkraum dahinvegetieren oder auch, wenn die menschliche Seele ein fortgeschrittenes Stadium eingenommen hat, geordnet im Bewusstsein kreisen.

Wer bin ich, das ist die Kernfrage des menschlichen Lebens, die mit der kosmischen Sprache des Universums als Informationsquelle beantwortet werden kann. Die Kunst besteht nur darin, diese kosmische Sprache in der rechten Weise zu verstehen.

Spirituelle Astrologie hilft, diese Sprache zu verstehen und, wenn wir dazu bereit sind, in die Lichtheimat wieder heimzukehren

Montag, 19. Juli 2021

231193, Leben als Mensch

 Warum lebt der Mensch auf Erden?

.1 Wer bin ich?
Du kannst alles bezweifeln, aber nicht, dass du selbst existierst und dir deiner selbst bewusst bist.

.2 Gibt es eine Ur-Intelligenz?
Aus Nichts kann nur Nichts entstehen, nicht aber ein Stein, eine Pflanze, Tier oder Mensch oder eine Waschmaschine. Die Waschmaschine hat ein Programm, nach dem sie läuft, und das Programm hat einer geschrieben, die Ur-Intelligenz. Auch der Mensch hat ein Programm, die DNA, und die Ur-Intelligenz (oder ihre Helfer) hat sie geschrieben. Die Ur-Intelligenz nennen wir Gott und seine Helfer sind die Elohim)

.3 Warum bin ich hier?
(ab .3 beginnt der Glaube)
Ich bin hier, weil ich das so gewollt habe. Ich bin ein göttlich-geistiges Wesen, das sich in einem Erdenkörper inkarniert hat, um die wunderschöne Schöpfung auf der Erde erleben zu können, und ich werde diese Erdenschöpfung wieder verlassen, wenn ich gestorben bin.

.4 Was ist das Karma?
Jede Handlung hat eine Folge und alles was geschieht hat eine Ursache. Das gilt für alles Tun, physisch, emotional und geistig. Alle guten und schlechten Taten werden mit einander aufgerechnet und ergeben einen Saldo, das Karma, das zum Schicksal des Menschen wird.

.5 Wo wird das Karma gespeichert?
Die Erde ist ein belebtes Wesen und besitzt, wie alle Wesen, einen ätherischen Körper, den Lebensleib. Mit jedem Schritt auf dieser Erde hinterlassen wir einen Abdruck im Ätherleib der Erde. Das ist der karmische Speicher.

.6 Wo bin ich, wenn ich gestorben bin?
Wer auf der Erde kein Karma angehäuft oder das bisherige Karma ausgeglichen hat, der wird wieder eingereiht in den Kreis der Lichtwesen, an seinem Platz im Himmelreich.
Wer noch einen Koffer auf der Erde hat mit einem Schicksals-Saldo, der kommt ins Zwischenreich, das Seelenland, wo alle Seelen sind, die ebenfalls einen karmischen Koffer auf der Erde haben.

.7 Gibt es eine Reinkarnation
Wir müssen auf der Erde nochmals inkarnieren, um das negative karmische Konto, sofern vorhanden auszugleichen, dabei werden die guten und die schlechten Taten mit einander aufgerechnet. Ein positives karmisches Konto beim Sterben führt zu einer bewussten Wahl, ob wir uns endgültig in den Himmel des Lichtreiches verabschieden oder den Mitmenschen helfen wollen, ihr karmisches Konto auszugleichen.


Dienstag, 29. Juni 2021

231192, Was weisst du von Jesus Christus?

Wissen ist eine Frage der Erkenntnis und Erkennen ist nicht nur Sehen und Anfassen, sondern auch ein fühlendes Wahrnehmen, ein inneres Erspüren,  eine Seins-Gewissheit und die Evidenz von Demut und Gnade im Gebet und ein Antwort erhalten, wenn man um etwas bittet. 

Das geschriebene Wort ist nur Druckerschwärze, inflationäre Worte, die alles sagen können und auch nichts. Doch im einen wirken sie Erkenntnis, im anderen nur dumpfes Ablehnen. Ich hatte einen Freund, der sich beim Lesen eines Buches so sehr darein vertiefte, dass er garnicht merkte, wenn jemand zu ihm kam. Als ich einmal so neben ihm stand und ihm zuschaute, fragte ich ihn, `Liest du nun etwas aus dem Buch heraus oder in das Buch hinein?` Als er verdutzt aufschaute, sagte ich ihm, `Im Buch steht doch nur Druckerscwärze`. Er lachte und sagte, `Was ich lese, das ist doch in mir!` 

Ja. so ist es, die ganze Bibel ist nur Druckerschwärze. Man liest weder etwas aus ihr heraus, noch in sie hinein. Es sind die Erkenntnisse, die wir beim Lesen in uns haben - oder eben auch nicht haben. 

Ich habe die Erkenntnis, dass in der Bibel ungeheure menschliche Grausamkeiten und Verbrechen beschrieben sind, aber auch lichtvolle Wahrheiten und Worte der Hoffnung und der Verinnerlichung des Geistes und der göttlichen Erwartung.  Und es sind die Letzteren, die mir die Erkenntnis und Gewissheit gegeben haben, dass Jesus Christus im Menschen sein möchte, sein kann und auch sein wird, wenn ihn der Mensch in seinem eigenen Innere denn auch annimmt.

Das Johannes-Evangelium vermittelt die Anwesenheit von Logos, das Wort, das Jesus Christus ist, im eigenen Inneren. Er kommt in das Seine und die Seinen nehmen ihn auf. Und jedes, das ihn aufnimmt, wird sich bewusst, ein geistiges Lichtwesen im eigenen Inneren und im Äusseren ein physisch-materieller Mensch zu sein. Das ist der Grund, warum das Johannes-Evangelium so wichtig und wesentlich ist für den Glauben an Jesus Christus. Denn ein wahrer Christ ist man erst dann, wenn Jesus Christus als das Wort, der Logos im Menschen wohnt und sich der Mensch dessen auch in Tat und Wahrheit bewusst geworden ist.

Samstag, 24. April 2021

231191, Wie unterscheiden sich Seele und Geist?

 Als Geistwesen sind wir alle Eins, Teil eines unermesslich grossen allbewussten Lichtes, an dem jedes von uns Anteil hat, und mit seinem kleinen Bewusstseinslicht Teil des unermesslich grossen unvergänglichen Lichtes ist, aus dem alles hervorgegangen ist und zu dem alles wieder eingehen wird, am Ende seiner Zeit. (Atman und Brahman sind Eins)

Als Seelenwesen ist jedes von uns nach der Bhagavad-gita ein individuelles Ich, bestehend aus Seelenmaterie, astrale Seelensubstanz in der astralen Seelen-Dreiheit (die drei Guñas) von Denken (Kopf-Weisheit-Sattva) Fühlen (Herz-Emotionen-Rajas) und Wollen (Bauch-Triebe-Tamas).

Die Seelenmaterie sind astrale Stoffe, die aus den planetaren Sphären in das Ich aufgenommen werden, um das eigene Leben zu gestalten. Jedes von uns gestaltet sein Leben nach den astralen Stoffen der planetaren Wesenheiten von Sonne, Mond und den Planeten, die hernach im Menschen wirken (Hermes Trismegistes, Paracelsus) und sein Karma bestimmen.

Das karmische Konto wird nach dem Sterben als der Saldo des Lebens im karmischen Rucksack versammelt und dem Menschen bei der Wiedergeburt mit auf den Weg gegeben.

Das Dharma ist der Weg, der bei jeder Geburt dem Menschenwesen mit auf den Lebensweg gegeben wird, um ihm zu zeigen, wie es wieder zu seiner geistigen Licht-Wesenheit heimkehren kann. Jesus Christus hat den Menschen, die an ihn glauben, den Weg des Dharma als Lichtweg der Liebe gezeigt und vorgelebt. Im Raja-Yoga finden wir die Wege des Dharma zum Licht. In der Astrologie ist jedem Menschen sein individuelles Dharma durch das Geburtshoroskop vorgegeben. Wenn wir sie als Spirituelle Astrologie begreifen, ist uns der Schlüssel zum folgerichtigen Handeln und Wandeln mit auf den Weg gegeben.

Freitag, 19. März 2021

231190, Der Weg des Aufstiegs

 

Der Weg des Aufstiegs in die heilende Mitte
Wer oder was ist die Mitte?

Die Mitte ist das innerste Zentrum, da, wo das innere Wort, das göttliche Licht des inneren Selbst wohnt, das jeder Mensch als seinen göttlichen Funken in sich trägt, der zum göttlichen Licht anwachsen kann und durch den eigenen karmischen Schulungsweg auch vom Menschen selbst zu entfalten ist.
In der hilfreichen indischen Tradition des Raja Yoga finden wir den geeigneten Weg zum inneren Licht in der 12-blättrigen Lotosblume, dem Herz-Zentrum des inneren Gebets, das aus dem Salomonsiegel besteht mit dem Trigon der Demut gen Oben zum grossen himmlischen Licht und dem Trigon der Gnade gen Unten zum eigenen inneren Selbst, dem ICH BIN, dem inneren Wort.


Und unterhalb befindet sich ein kleiner 8-blättriger Lotos, das Ashram der Einkehr zu sich selbst, der Gebets- und Meditationsraum, der innerste sakrale Raum der Unio mystica, wo der Mensch niederknieen kann am lebendigen Altar des Lebens und emporblicken zum grossen Firmament des Lichtes und seinen Platz einnehmen kann, eingereiht zu werden in das Grosse Ganze des Lichtes,
durch Jesus Christus
Alles Liebe

Samstag, 16. Januar 2021

231189, Wer ist ein Christ?

Christ bin ich nicht durch mein Denken, nicht durch eine kirchliche Organisation und auch nicht durch einen Namen. Christ bin ich durch mein Sein. Doch nicht jeder ist durch sein Sein Christ. Nur wer sich in seinem Sein bewusst mit Christus verbindet, der hat `Christusbewusstsein`. Und durch dieses Christusbewusstsein ist er Christ.

Das Verbinden mit Christus ist ein Verifizieren des Christusbewusstseins. Und wie jedes Verifizieren aus Gewährleistung und Garantie besteht, so musst du zuerst mit deinem Glauben gewährleisten, dass du erkannt hast, ein Geistwesen zu sein und nicht nur ein physisches Wesen. Der Himmel schickt dir das Christusbewusstsein als Bestätigungsgarantie in deinem Gewissen. Das Gewissen ist so etwas wie das home-office des Himmels.

Fortan wenn du sprichst, bist du dir stets bewusst, dass der Himmel dir beim Sprechen und beim Tun zuhört und zuschaut. Das ist synarchisches Sprechen und synarchisches Tun (syn = das Gemeinsame, archeion = das Höhere, Obere, Ursprüngliche) und stellt deine `Verbindung`mit dem Himmel unter Beweis, in dem Christus der Herrscher ist

Freitag, 8. Januar 2021

231188, Das Licht ist in Dir!

 

Das Licht ist in Dir!
Und dieses Licht ist in jedem von uns Menschen, der an Gott glaubt, egal welchen Glauben er hat. Denn das Licht, das ist Gott.

Daher brauchst Du auch keine Kirche aus Stein, keinen Fürsprecher zu Gott, keine kirchliche Organisation oder irgendwelche Vereinigungen, um im Gebet mit Deinem göttlichen Urgrund zu sprechen und Eins zu sein.
Denn im Geiste sind wir alle Eins, die sich des eigenen Geistes und des göttlichen Geistes bewusst sind, eine Gemeinschaft und ein geistiger Leib. Und Christus ist der Herrscher, der im Menschen wohnen will und wohnen kann. Und sein Reich ist nicht von dieser Welt, sondern sein Reich ist die Welt des Geistes, die geistige Welt, in der auch wir Menschen wohnen.

Wer hier auf Erden an Christus glaubt und auf ihn vertraut, der hat nicht auf Sand gebaut, und er hat das ewige Leben. Denn Christus ist das Licht der Welt, das Licht der Liebe und des ewigen Lebens.

Sonntag, 3. Januar 2021

231187, Der Hüter der Schwelle

Wer ist der Hüter der Schwelle?

Jeder Mensch hat seinen Hüter der Schwelle, der mit dem Karma zu tun hat und selbst durch das eigene Karma aufgerufen wird. Nun steht dieses psychoenergetische Wesen da und teilt dem Menschen die Verantwortung zu und zeigt ihm Wege auf, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
In der Astrologie wird das vorgeburtliche Karma durch die Mondknotenachse induziert. Für das jetzige Leben enthält das gesamte Horoskop mit allen Planeten und ihren Aspektierungen die Aufgabenzumessung, die erforderlich ist, um in einem einzigen Zuge die Befreiung aus dem Schicksalsrad und zum Licht zu ermöglichen.

Um würdig werden zu können, dem eigentlichen universalen Hüter der Schwelle, dem Saturn begegnen zu können, ist zweierlei zu berücksichtigen. Zum einen ist es die Läuterung der Seele, wie sie in Rudolf Steiners 'Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten' enthalten ist, die exakt der Lotosblumen-Ausbildung im Raja Yoga des indischen Satchakranirupana entspricht. Zum anderen ist Saturn der Hüter der individuellen Verantwortung, dort, wo er in Zeichen und Haus mit Aspektierung steht und dort die Energie des Zeichens Steinbock umsetzt.

Hier, wo Saturn im Geburtshoroskop steht, da muss ich mich dem eigentlichen Hüter der Schwelle stellen und er stellt mir dann eine entscheidende Frage: 'Hast du die Verantwortung für dein Leben schon übernommen?' Er stellt diese Frage nicht mit 18 auf der Spielwiese des Lebens, nicht mit 36, wo ich meine Lebennotwendigkeiten für mich und meine Familie zu meistern habe, sondern ab 48 bis 72, in dem ich mein Leben, nach rückwärts gewendet überblicken kann. Dort, mit 72 Jahren, da hält mir Saturn, der Hüter der Verantwortung als eigentlicher Hüter der Schwelle den Spiegel vor. 'Was hast du aus deinem Leben gemacht? Wie hast du deine Veranlagungen, Fähigkeiten und Talente im Leben eingesetzt? Wann und wo hast du Schulden, deine Schuld hinterlassen?'
Und wenn ich dann so weit bin, meine individuelle Schuld anzuerkennen, dann fordert er mich auf, 'Und jetzt hole diese Schuld zu dir zurück und trage die Verantwortung.' - - - Und wenn ich dann sage, dass das doch garnicht gehe, die Zeit sei doch längstens vorbei, dann belehrt er mich, 'Merkst du denn garnicht, wie dir dein Gewissen schlägt? Kommen nicht immer wieder die Bilder der Vergangenheit und stellen sich dir vor, klopfen an deine Tür (des Herzens) und fordern dich auf, sie hereinzulassen? Ja, nimm sie an, deine individuellen Schulden und gib ihnen ihr Recht zurück, das du ihnen bisher vorenthalten hast.'

Der Hüter der Verantwortung sagt mir dann 'Erkenne an, was du falsch gemacht hast und stelle es in Gedanken richtig und bekenne, dass dir dein Unrecht leid tut und halte den Schmerz aus, auch wenn es sehr weh tut. Indem du das vor dir selbst und Jesus Christus bekennst, holst du deine Verantwortung zu dir zurück.' - - - Es ist wie ein Seelenkoffer, der irgendwann einmal irgendwo abgestellt wurde und in dem ein Teil der eigenen Seele eingesperrt wurde. Dieser Koffer oder diese vielen Koffer müssen alle zurückgeholt, geöffnet und die darinnen eingesperrten Seelenanteile müssen wieder in die eigene Seele integriert werden, um heil und ganz zu werden. Und den Schmerz auszuhalten, der dann entsteht, das ist die Katharsis, die ich meine, wenn ich von der inneren Tragödie in der eigenen Seele spreche. Ich muss in einem innerlichen Gedenken alle diejenigen, denen ich in meinem Leben Unrecht getan habe, um Verzeihung bitten und mein Schuldenkonto dadurch ausgleichen, dass ich in meinem jetzigen sozialen Umfeld gutmache, was ich in der Vergangenheit anderen und auch mir selbst Übles zugefügt habe.

In der christlichen Terminologie wird hier von Reue gesprochen oder von Reuegesängen, wie es in der Pistis Sophia heisst. Ich habe all das zu bereuen, was ich anderen und auch mir selbst im Laufe meines Lebens angetan habe. Ich habe es in Demut vor Jesus Christus, dem Licht aller Seelen zu bereuen und um die Gnade zu bitten, wieder angenommen und eingereiht zu werden. Denn Demut und Gnade sind die beiden Teile des Gesprächs mit Jesus Christus im Gebet zu Gott.
ELi

Donnerstag, 20. August 2020

231186, Wie ist die Trinität zu verstehen?

 

Die Lösung liegt schon im Wort Trinität, was ist richtig?
tri + unitas = Dreieinheit
oder
tri x unitas = Dreieinheit

Dass 1+1+1 nicht 1 ergibt, weiss wohl schon jedes Schulkind.
Aber 1 x 1 x 1 = 1, das weiss auch jedes,
wie auch, dass 1 : 1 : 1 = 1 ist.

Gottvater x Gottsohn x Gottheiligergeist = Gott
Wie ist das vorstellbar?
Gott ist Licht, wie auch Vater, Sohn und Heiliger Geist Licht sind, Licht vom Lichte Gottes. Das drückt sich auch dadurch aus, dass Jesus sagt `Ich und der Vater sind Eins`. Er hätte auch sagen können Ich und der Vater und der Heilige Geist sind Eins.

Und wie ich schon mehrfach gesagt habe, `als Geistwesen sind wir alle Eins`. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wenn wir uns zum Christus-Bewusstsein durchgerungen haben. Doch solange wir uns als Ego-getriebene Einzelwesen fühlen, und materiell gesehen, ja auch sind, solange bin ich ein Ich und du bist ein Du.
Doch wenn wir uns bewusst sind, dass Atman und Brahman Eins sind, der einzelne Menschen-Geist und der Geist Gottes Eins sind, so ergibt 1x1x1x1x1x1x1x1x1 usw immer 1. Ja, im Krishna-Bewusstsein sind wir auch alle Eins
LG ELi

Samstag, 15. August 2020

231185, Wer ist der Heilige Geist?

Der Heilige Geist ist der Atem Gottes, der über den Wassern des Lebens schwebt und alles mit Lebensodem belebt, was einen Atem hat. Der Heilige Geist ist weiblich und bringt das Leben hervor und ist daher Sophia, die weibliche Seite Gottes. Wir können Sophia im Atem erspüren als das, was uns Kraft gibt, uns belebt und uns im Leben erhält, Prana, der Lebensodem, die Kraft Gottes, die in uns ist, so lange wir leben.

Wer Christus, den Guten Hirten angenommen hat, egal wes Glaubens er auch sei, der hat bewusst das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen, und der Tod hat seinen Stachel verloren. Denn Jesus Christus hat für alle Menschen gelebt und ist für alle Menschen als Erlöser gestorben, um allen jenen, die an ihn glauben, die Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit zu ermöglichen.

Was wir jedoch tun müssen, das ist die niedere Triebhaftigkeit mit all ihrem Machtstreben, ihrer Habgier und ihrem Grössenwahn aufzugeben, die Leid-schaffenden Emotionen zu überwinden und die Seele zu läutern, um den Weg frei zu machen für die wahre Freiheit und selbst als unvergängliche ewige Wesenheit frei zu werden für den Weg ins Licht. 

Zudem müssen wir uns durchringen zum Neuen Gebot der Liebe, das alle anderen Ge- und Verbote in sich aufnimmt, `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dir Übles wollen`. 

Dann wird eines Tages eine innere Stimme zu vernehmen sein, die jeden einzelnen von uns bei seinem Namen ruft und es wird die Stimme des Heiligen Geistes sein.

 

 

Sonntag, 23. Februar 2020

231184, Geistig sind wir alle Eins


Der Apostel Johannes, Sohn des Zebedäus, beschreibt im Apokryphon des Johannes die ihm von Christus in einer Vision mitgeteilten wesentlichen Zusammenhänge in der geistigen Welt und mit der astralen Welt. Zudem werden die 12 Licht-Äonen beschrieben, in denen Christus der Herr ist über die geistige Welt.
Nach dieser frühchristlich-gnostischen Schrift erschuf Gott, der Vater die Pronoia des Alls als Gottes Vorsehung. Sie ist die Barbelo, der Mutterschoss des Alls, und in diesem Mutterschoss des Alls trat der geistige Mensch in Erscheinung, der fünffältige Geistesmensch aus dem Denken Gottes, der Erkenntnis, der Unvergänglichkeit, dem ewigen Leben und der Wahrheit, in dem alle Menschen mit ihren geistigen Energien ein Mensch sind. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wir müssen uns dieses geistigen Seins nur bewusst sein.

Nach dieser Schrift trat als ein Gegenentwurf zur Pronoia die astrale Welt in Erscheinung, in der die Astralwesen als Archonten mit ihren Astralkräften wirken. Alle Menschen, wir alle, haben diese Astralkräfte in uns. Sie stehen in einem inneren Gegensatz zu den Geistesenergien und sie herrschen im Menschen als Ego-Kräfte in seinem Ich.

So bestehen wir Menschen aus dem physischen Leib, der astralen Seele und dem Geistesmenschen, in dem wir alle Eins sind. Jesus Christus kam in diese Welt, um uns Menschen die Zugehörigkeit zur geistigen Welt des Lichtes wieder bewusst zu machen und uns den Zugang zum Geistesmenschentum zu ermöglichen.

Montag, 17. Februar 2020

231183, ICH BIN

Das Kreuz als Zeichen für den Glauben an den Herrn Jesus Christus ist ein starkes Symbol. Doch den gekreuzigten Jesus darauf abzubilden ist makaber, entwürdigend und entehrend.

Das `ICH BIN`als Symbol der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus im Zentrum des Herzens ist ein Zeichen und Ort der Begegnung und des Gebetes. Es besteht aus einem Trigon der Demut mit gefalteten Händen gen Oben und der Himmel antwortet mit einem Trigon der Gnade gen Unten im Gebet.





Wer dieses Siegel der Gemeinschaft mit Gott im Gebet verinnerlicht, der hat nicht auf Sand gebaut, sondern er oder sie hat ein unverbrüchlich festes Fundament des Glaubens im Leben und im Sterben.

Wer die Spirituelle Astrologie mit einbeziehen möchte, für den sei ein Hinweis gestattet. Der Intelligenz-Planet Merkur beschreibt jedes Jahr mit seinen Gestaltbildungskräften in den Begegnungen mit der Sonne je ein Trigon der Demut (R) und ein Trigon der Gnade (D) ans Firmament, als ein Symbol des Gebetes. Das Symbol des Glaubens an den Herrn Jesus Christus ist dadurch ein Zeichen der Intelligenz, des Vertrauens und der Gemeinschaft mit Gott im eigenen Inneren
.

Donnerstag, 9. Januar 2020

231182, Licht und Finsternis


Im Prolog zum Johannes-Evangelium
steht das Licht der Finsternis gegenüber, die das Licht nicht erfasst habe. Wer oder was ist `die Finsternis`?

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.
(Einheitsübesetzung)

Die Finsternis ist beschrieben im `Apokryphon des Johannes`, eine der Nag-Hammadi-Schriften der Gnosis. Hierin war Johannes, wie auch im Johannes-Ev. ausgeführt, der Bruder des Jakobus, der Söhne des Zebedäus; er ist Johannes der Evangelist, der auch die Offenbarung geschrieben hat.

Die Finsternis, das ist die Welt der Archonten, die Astralwelt der Emotionen, die den Menschen im eigenen Inneren Lust und Freude, aber auch Leid und Schmerz beschert und ihn zu Sympathie und Antipathie, zu Zorn und Wut verleitet. Nach Auffassung der Buddhisten sind es `Die Leid-schaffenden Emotionen`, die es zu überwinden gilt (Dalai Lama).
Im Yoga werden die zu überwindenden Emotionen auf den Blütenblättern der Lotosblumen-Zentren im Menschen in den `Seins-Prinzipien` beschrieben. Das Buch kann beim Verfasser bezogen werden unter hajoba@gmail.com
.

Sonntag, 5. Januar 2020

231181, Das Anliegen der Seele


Menschen haben viele Wünsche und Ansichten.

Doch jede Seele hat zumindest ein Anliegen an den Menschen, und das ist das Hauptanliegen, wieder heil und ganz Eins zu werden mit dem Ur, dem Urgrund allen Seins - und das ist Gott. Gott ist das Licht, und wer das Licht bewusst in sich trägt, der trägt Gott in sich. 

Dann sind wir alle Eins

Mittwoch, 6. November 2019

231180, Warum sind wir hier auf Erden?


Wir sind hier auf Erden, weil wir all die Schönheiten der Schöpfung hautnah erfahren und all die Möglichkeiten geniessen wollen, die es nur in Gottes Schöpfung auf Erden, diesem wunderschönen gläsern-blauen Planeten gibt.

Dass es hier nicht nur Lust und Freude, Sympathie und Glücklichsein gibt, sondern auch Leid und Schmerz, Antipathie und Unglück, das haben wir alles in Kauf genommen. Die Sehnsucht war so gross, dass wir auch unsere Hausaufgaben vergessen haben und zumeist einfach so dahinleben, Soda-Menschen halt, die einfach nur so da sind.

Es findet ein Kampf statt zwischen den Mächten des Lichtes und den Mächten der Finsternis, den Archonten auf dem Astralplan. Dabei geht es um die Seelen der Menschen. Die Mächte der Finsternis wollen die Seelen für sich besitzen und sich untertan machen. Die Mächte des Lichtes wollen die Seelen ins Lichtreich der Unvergänglichkeit zurückholen.

Krishna kam im Stier-Zeitalter, um die göttliche Ordnung auf Erden wieder herzustellen. Zarathustra kam im Widder-Zeitalter, um das Gute in der Welt zu fördern und schliesslich kam Christus im Fische-Zeitalter, um den Menschen das Licht der Liebe zu bringen, für das Leben im Licht

Montag, 4. November 2019

231179, Der 12-blättrige Herzlotos


Der 12-blättrige Herzlotos ist ein Symbol der heiligen Geometrie der kosmischen Schöpfungsordnung. Diese metaphysische `Blumenblüte` ist im Menschen das zentrale Seelenorgan zur Entfaltung der Seelenkräfte in der siebenstufigen Entwicklung im Raja-Yoga und der Ort der inneren Begegnung mit Gott.

Das Symbol dieses inneren Ortes ist das Salomonsiegel, das vom Planeten Merkur in seinen Begegnungen (Gestaltbildungsenergien) mit der Sonne jedes Jahr einmal am Firmament gestaltet wird. Die beiden Trigramme der Demut zum Himmel und der Gnade zum Menschen zurück bilden eine Ganzheit des Gebets. In der christlichen Symbolik ist es die Stille Kammer des Gebetes zu Gott, einem inneren Altar der Begegnung, an dem der Mensch innerlich niederknieen und emporblicken kann zum immerwährenden göttlichen Licht, das im Inneren des Menschen, zumindest als göttlicher Funke leuchtet, sein Leben lang.

Wohl dem, der diesen inneren Ort nutzt, um nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu Gott zu finden und Eins zu sein mit dem Urgrund des Lebens, des Lichtes und der Liebe. Wer es begreifen kann, der nimmt es, wer es nicht kann, der lässt es. So einfach ist das.

Samstag, 28. September 2019

231178, Motivation des Menschen


Jeder hat seine eigene Motivation im Leben, die unbewusst-triebhaft, gewollt-emotional oder bewusst-ideell gefärbt sein kann. Die meisten Menschen sind sich ihrer Motivation für das, was sie denken, sagen oder tun, aber garnicht bewusst. Die eigene Motivation, sich selbst und seinen eigenen Auftrag zu kennen, das ist die erste und wichtigste Aufgabe des bewussten Menschen. Jeder ist auf seinem eigenen Weg, hat seine eigene Aufgabe und Motivation und seinen eigenen Schicksalsrucksack, für den er oder sie selbst verantwortlich ist. Und jeder ist auf dem Weg zum Licht, oft auch mit grossen Umwegen.

Astrologie kann dabei sehr hilfreich sein, denn, recht verstanden, verbindet sie Himmel und Erde, und lässt jeden Menschen seine Aufgabe und seine Motivation erkennen. Ich schätze das Apokryphon des Johannes, eine gnostische Schrift so sehr, weil hierin das Wesen der Spirituellen Astrologie und ihr Zusammenhang mit Christus beschrieben ist.

Christus ist der Herrscher der geistigen kosmischen Äonen des Lichts, wie der Authades der Herrscher der triebhaften planetaren Äonen der Emotionen ist. Die meisten Menschen sind noch gefangen in den Leid-schaffenden Emotionen der planetaren Archonten. Meine Aufgabe und meine Motivation ist es, Wege zum Licht aufzuzeigen und dafür schreibe ich hier.

Christus ist für mich eine reale geistige Persönlichkeit, mit der ich mich verbinde und nach dessen Intentionen ich mich richte. Und was ich dabei empfinde, das schreibe ich auf in einer Sprache, die ich synarchisch nenne. Synarchisches Sprechen und Schreiben ist so, dass man sich hierbei der Anwesenheit der Lichtwesen von Christus bewusst ist und daher auch zu ihnen spricht