Montag, 18. September 2023

231209, Gott, der Himmel und die geistigen Lichtwesen

Wo ist der Himmel, wer ist Gott und wer sind die Engel?
Eine gute Frage, die ich mir schon früh gestellt habe.

Zuerst habe ich des nachts in den Himmel geschaut und das strahlende Firmament bewundert, das so majestätisch den gesamten Himmel überstrahlte. Dann habe ich die Sicht de Bibel kennen gelernt, danach die Sicht der griechischen Antike, dann diejenige der Anthroposophie, danach die Sicht der Bhagavad gita, dann die Hierarchien von Dionysius Areopagita, und schliesslich die authentische Schrift von Johannes dem Evangelisten `Das Apokryphon des Johannes`. Danach habe ich ein eigenes Buch `SeinsPrinzipien` darüber verfasst und gemeinsam mit Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag das Buch `Ur-Religio` geschrieben

Heute weiss ich, dass nur durch die eigene geistige Entwicklung jeder einzelnen Mensch eine Beziehung zu Gott, zum Himmel und zu den geistigen Wesen für sich möglich machen kann

ELi

Samstag, 9. September 2023

231208, War Jesus Gott?

 Antwort auf eine Frage im esoterikforum.at, im Thread `Mit Jesus Christus leben`

Mit seinem physischen Leib war Jesus Mensch, wie wir alle Menschen sind. Als Christus ist er König, der Herrscher der geistigen Engelwesen, wie er selbst zu Pilatus gesagt hat, als er von diesem gefragt wurde, ob er der König der Juden sei und er antwortete, `Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt, sonst würden meine Diener kommen und mich befreien.`

Aber Jesus Christus sagte auch in Joh. 10.30 `Ich und der Vater sind eins`. Und in Joh. 17 sprach Jesus Christus zu seinem göttlichen Vater, `20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 

Wer ist gemeint mit `die, welche durch ihr Wort an ihn glauben`?
Damit sind alle Menschen gemeint, unabhängig davon, ob sie Juden, Christen, Moslem oder Mormonen oder wer auch immer sind, die an Jesus Christus glauben.

Und wer ist mit `ihr Wort` gemeint?
Damit ist logos, das innere geistige Wesen im Menschen gemeint, mit dem wir alle, die an Jesus Christus glauben, mit Christus und mit Gott Eins sind, wie es in Joh.1 gesagt ist,

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe geworden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines geworden, das geworden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

Das bedeutet, dass nicht nur Christus, sondern auch alle Menschen, die das `Licht`, das Gottesbewusstsein erreicht haben, mit Christus und mit Gott `Èins` sein können, wenn sie sich dessen bewusst geworden sind. Aber eben, wenn sie sich bewusst geworden sind, logos-Wesen, nicht nur vergänglich-sterbliche physische Wesen, sondern im Inneren unvergänglich-unsterbliche geistige Wesen zu sein.

LG ELi

Freitag, 28. Juli 2023

231207, mit Jesus Christus leben

. . .  die Wahrheit über Jesus

Ganz unabhängig davon,

- ob die Menschen an Jesus Christus glauben
- ob sie an einen anderen Heilsbringer glauben
- ob sie bezweifeln, dass er überhaupt gelebt hat
- oder ob sie ungläubig oder Atheisten sind,

ganz unabhängig davon, ist seine Lehre die beste Grundlage, um gute ,friedliche, zufriedene und liebevolle Menschen zu sein und um zu glauben, dereinst, wenn auch die Welt ihren Schein verloren hat, im himmlischen Paradies der Glückseligkeit zu leben.

Die christliche Lehre der Gewaltlosigkeit, der Nächstenliebe, der Liebe zu allen Wesen und zu Gott, die Lehre, dass wir Menschen mit unserem unvergänglichen Geistwesen aus dem göttlichen Licht des Lebens und der Liebe geboren sind, in dieser Welt der Zwietracht von Leid, Not und Tod uns wieder zum göttlichen Licht hin entwickeln sollen und dereinst in Gemeinschaft mit allen Gleichgesinnten im Himmel des Lichtes und des ewigen Lebens leben werden, diese Lehre ist mit und auch ohne Jesus Christus das Beste, wonach wir Menschen leben können, ganz unabhängig davon, ob und wie Jesus gelebt oder nicht gelebt hat.

Wer an diese Lehre glaubt, der lebt im Geist von Jesus Christus - in Ewigkeit Amen
Alles Liebe ELi

Sonntag, 4. Juni 2023

231206, Was ist das Selbst im Menschen

 Das Selbst des Menschen ist das, was im Joh.Ev. als `das Wort` beschrieben ist, das im Anfang bei Gott und Gott selber war und als das Licht des Lebens und der Liebe im Menschen wohnen will, wenn er es denn annimmt.

Die Bezeichnung `Selbst` kommt aus der Bhagavad gita, wo es hierzu heisst,

3.17 – Wer jedoch im Selbst Freude findet, im Selbst erleuchtet ist, allein im Selbst zufrieden und völlig im Selbst befriedigt ist, hat keine Pflicht zu erfüllen.

3.18 – Ein selbstverwirklichter Mensch verfolgt bei der Erfüllung seiner vorgeschriebenen Pflichten keine Absicht, noch hat er einen Grund, diesen Pflichten nicht nachzukommen; auch ist es für ihn nicht notwendig, von anderen Lebewesen abhängig zu sein.

3.19 – Daher sollte man, ohne an den Früchten der Aktivitäten zu haften, aus reiner Pflichterfüllung handeln; denn wenn man ohne Anhaftung arbeitet, erreicht man den Höchsten.

Für uns Christen ist das Selbst der unsterbliche geistige Lichtfunke des Menschen, der sich bei der Geburt mit einer vergänglichen astralen Seele umgibt und in einem sterblichen Leib wohnt. Die Aufgabe des Menschen ist es, das Christuslicht im Inneren zum Christusbewusstsein zu entfalten. Jesus sagt dazu in Joh.13.20,

20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer den aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.

 

Dienstag, 4. April 2023

231205, Semana Santa, die Karwoche

Semana Santa, die heilige Woche, die Karwoche

ist für uns Christen eine Zeit des Gedenkens und des Dankes an Jesus Christus, für seinen Opfertod am Kreuz der Erde. Denn keine grössere Liebe gibt es als die, sein Leben hinzugeben für diejenigen, die man liebt. Ja, Jesus Christus liebt uns, einen jeden von uns, weil das Band der Liebe uns mit Gott und unter einander eint.

Auf die Frage, `Bist du ein König?` antwortete Er, `Ja ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt.` Christus ist, als König im Himmelreich, zu uns Menschen gekommen, um uns aus den Klauen der Widersachermächte zu befreien. Denn wir haben uns als Engel im Himmelreich Christi entgegen dem göttlichen Plan angemasst, uns auf Erden zu inkarnieren, Und dieser Erlösungstat gedenken wir am Karfreitag.

Ostersonntag ist ein Tag des Triumphes des Lebens über den Tod, des Gedenkens der Auferstehung und der Erlösung. Jesus Christus hat es uns wieder ermöglicht, heimzukehren in Himmelreich, wieder eingereiht zu werden an unseren angestammten Platz im Reigen der Engel im Himmelsparadies Christi, unsere Aufgaben zu erfüllen im Schöpfungsplan Gottes, Leben zu ermöglichen in allen Welten des Universums.
Alles Liebe von Hans Joachim

Mittwoch, 23. November 2022

231204, Wer bin ich?

Das ist die einzig wichtige Frage, die sich jeder stellen sollte. Bin ich der, der sich am Morgen im Spiegel betrachtet und jeden Tag ein wenig älter wird, und dann letztlich stirbt, tot, begraben oder verbrannt? Nein, das bin ich nicht. Wer ich bin, das erfahre ich erst, wenn ich alles aus dem Bewusstsein herauslasse, was ich nicht bin, meine Gedanken, meine Gefühle und all mein Wollen. Und was dann bleibt, das bin ich. Und was ist es, was dann bleibt? Es bleibt nur das Sein an sich, das ICH BIN, das Sein, Logos, das Wort. Das ist das einzige, was ich ganz sicher weiss, und an dem ich nicht mehr zweifeln kann, weil ich es selbst bin. Dann erst kommt die Frage, Woher komme ich und wo gehe ich hin, wenn ich gestorben bin. Und genau bei dieser Frage setzt der Prolog zum Johannes-Evangelium an: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und ohne das Wort ist nicht eines geworden, das geworden ist. Und in ihm ist das Leben, und das Leben ist das Licht für die Menschen. Die Antwort lautet also: Ich bin Logos, das Wort, das im Anfang bei Gott war und Gott selbst war. Und ich lebe als das Licht im Bewusstsein, das Bewusstseinslicht, das ICH BIN. Und so ist auch jeder von Euch, meine lieben Freundinnen und Freunde, ICH BIN.

Montag, 24. Oktober 2022

231203, Das göttliche `Es` im eigenen Inneren erfahren

Gott ist kein Mann, kein Der oder Die, sondern ein `Es`

Die meisten Menschen gebrauchen das Wort `Gott` als Worthülse für etwas, was sie selbst nicht als eigentliche Substanz im eigenen Inneren erfühlen können. Denn was man nicht im eigenen Inneren erfühlen kann, das hat kein eigentliches Sein, sondern ist ein leeres da oder dort oder irgendwo sein, ein nur gedachtes oder auch erdachtes Numinoses.
Wer einem anderen Menschen oder einer Sache oder irgend etwas Erscheinendem das Wort `Gott` überstülpt, der erschafft eine Chimäre, einen Popanz, einen Firlefanz.

Wer aber in den eigenen Atem, den Odem des Lebens, mit seinem Erfühlen hieinspürt, der wird etwas in sich gewahr, was ein substanzielles Sein an sich hat, etwas, was vom ersten bis zum letzten Atemzug immer da ist, nicht benannt oder an etwas festgemacht werden kann, nichts was irgendwie, irgendwo und irgendwann erscheint, der hat das erspürt, was mit `Das Göttliche` gemeint ist. Denn es ist kein Er oder Sie, sondern ein `Es`. Aber es ist etwas, was angesprochen werden kann im eigenen Inneren, nicht im Aussen, in der Welt, sondern nur im eigenen Inneren, weil die Welt da draussen nicht eigentlich, sondern nur durch die Sinne erfahrbar ist.

Und es ist im eigenen Inneren als ein Gegenüber ansprechbar. Man kann mit diesem `Es` sprechen und mit ihm Zwiesprache halten. Und es ist ein immer Gleichbleibendes, ein Immersoseiendes, ein Ewiges Sein. Und wenn man diesem ewigen Sein im eigenen Inneren einen Raum gibt, in dem es sein kann, einen sakralen Raum des Seinkönnens, so zu sein, wie es ist. Dann hat man Das Göttliche in sich aufgenommen und man kann sich mit diesem `Es` identifizieren, oder es als ein zu erstrebendes `Es` ansehen oder dieses `Es` als ein Unerreichbares qualifizieren.

Dienstag, 7. Juni 2022

231202, Wir sind alle Eins

Geist und Seele in der Astrologie
Der innerste leere Kreis im Horoskop ist das Symbol für die Geistwesenheit des Menschen. Wie können wir astrologisch zum Gewahrwerden des Geistes gelangen, wenn dieser Raum doch leer ist? Wir müssen zunächst die Abgrenzung zur Seele begreifen.

Der Begriff `Seele`
ist nicht einheitlich, sondern mythologisch, religiös, psychologisch und philosophisch unterschiedlich definiert. In der Astrologie hingegen können wir die griechische Begrifflichkeit der Seele als Psyche verstehen, als Gesamtheit der Gefühle und Emotionen mit dem bewussten Ich als deren Zentrum im Menschen.
Astrologisch bilden die Planeten als psychische Entitäten in ihrer Gesamtheit das Ich des Menschen. Jeder einzelne Planet im Horoskop ist ein Ich-Anteil, mit der Sonne als zentrale Ich-Entität. Mit der Deutung der Planeten-Konstellationen in Zeichen und Haus kommen wir zur Erkenntnis der Persönlichkeit im Horoskop. Aber erst mit der Zuordnung der Aspektverbindungen zu den Konstellationen können wir zudem die bewussten Gefühle und Emotionen der Psyche astrologisch als Seele des Menschen begreifen.

Bewusstwerdung des Geistes in der Astrologie
Da die Oppositions-Polarität als einziger Aspekt einen Zugang zum innersten Wesenszentrum hat, sind es ausschliesslich diese Polaritäten, die den astrologischen Zugang zum Wesenszentrum ermöglichen. Allerdings ist dafür eine seelische Entwicklung in der Kommunikation von Mensch zu Mensch erforderlich.

So lange der Mensch in seiner Kommunikation mit den Mitmenschen ein Entweder - Oder bewusst macht, kann er nicht zur Einheit im Geiste kommen, er bleibt in der abgeschotteten Trennung verhaftet.
Wenn er sich aber in der Polarität zum Sowohl - Als auch durchringt, hat er bereits Fortschritte in der Kommunikation von Mensch zu Mensch gemacht.
Aber erst wenn sich ihm das Ich und das Du als zwei Teile eines Ganzen im Einssein erschliessen, hat er den Zugang zur Welt des Geistes, zur geistigen Welt geschafft. Dann erst sind YIN und YANG im TAO vereint. Dann sind Ich und Du im Geiste Eins



Samstag, 30. April 2022

231201, Wann beginnt das Wassermann-Zeitalter?

Es gibt einen Stern, der exakt auf der Ekliptik liegt und Regulus heisst, der Herzstern. Und warum heisst er Herzstern, weil er im Sternbild Löwe liegt und zwar genau im Herzen des Löwen, in 0° Löwe, in der Grenze zum Sternbild Krebs. Löwe wird als Vater, Krebs wird als Mutter gesehen. Dieser Punkt im Stern Regulus ist der Vater/Mutter Urgrund des Platonischen Weltenjahres, der Zeitpunkt des Jahresbeginns an der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche, wenn es Zeit war für die Aussaat auf der nördlichen Hämisphäre.
 

Bis etwa zu Christi Geburt orientierten sich die weisen Seher an den 12 unterschiedlich
grossen Sternbildern auf der Ekliptik. Erst Claudius Ptolemäus (100 n.Chr.) teilte die 360°-Ekliptik in 12 Sternzeichen zu je 30°. - Nun verschiebt sich dieser Nullpunkt infolge der Präzession der Erde in 72 Jahren um 1° an der Ekliptik, das ergibt für den 360°-Kreis der Ekliptik 25920 Jahre (72 x 360) für eine komplette Umrundung des Frühlingspunktes. 
Seit dem Zeitpunkt der ersten schöpferischen Festlegung ist schon viel Zeit vergangen. Zurzeit liegt der Frühlingspunkt (FP) bei 2°Fische. Eine gegenläufige Bewegung macht das Galaktische Zentrum (GZ), das jetzt bei 28° Schütze liegt. FP und GZ werden sich in 2304 Jahren im Lichtpunkt bei 0°Wassermann begegnen.

Rechnet man zurück von 2° Fische über Widder, Stier, Zwillinge, Krebs ((28 + 4x30) x 72) auf 0°Löwe, dann war dieser Zeitpunkt vor 10656 Jahren, also zu Ende der letzten Eiszeit, zu Beginn des Holozän. - Seither hatten wir das Krebs-, Zwillings-, Stier-, Widder- und das Fische-Zeitalter von je 30 x 72 = 2160 Jahre. Und weil noch 2° im Fische-Zeitalter fehlen, so beginnt das Wassermann-Zeitalter erst in etwa 144 Jahren im Jahre 2166.  Aus dem Urgrund der Schöpfung wächst der archetypische Lebensbaum innerhalb von 7 Zeitaltern zum Licht in 0°Wassermann. 

Freitag, 28. Januar 2022

231199, Sind wir Menschen Lichtwesen?

 

`Im Anfang war das Wort`

Der Prolog zum Joh.-Ev. ist die aussagestärkste Passage für den Menschen in der Bibel. Allerdings heisst es in der griech. Urfassung nicht `Wort`, sondern `logos`. Und `logos` ist ein `Sein`. Es ist nicht das ausgesprochene Wort sondern es ist die Idee des Wortes, bevor es ausgesprochen ist. Logos hat die Bedetng von Wort , Rede, Sprache, Vernunft, Sinn und Sein.

Als Menschen sind wir logos-Geist in einem fleischlichen Körper. Und als logos-Geist waren wir, `Im Anfang`, bevor wir uns auf Erden inkarniert haben, ein logos-Geist bei Gott. Und Jesus Christus hat sich als Mensch inkarniert, um uns zu sagen, wer wir sind und dass wir wieder zu Gott heimkehren sollen, wenn wir es denn selber wollen.

Wer den Prolog zum Joh.-Ev. im Bewusstsein dieses logos-Geistes liest, der wird gewahr, wer er wirklich ist in seinem Sein. Ich habe diesen logos in mir verinnerlicht und ICH BIN in meinem logos-Geist bewusst. Und ich lebe bewusst in diesem logos-Geist und das gibt mir ein Bewusstsein von meinem Sein, das ich als `Die Wahrheit des ICH BIN` auch bewusst lebe.

In diesem Bewusstsein lese ich den Prolog zum Joh.-Ev.:


Im Anfang war logos und logos war bei Gott und logos war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Und ohne logos ist nicht eines geworden, das geworden ist.
Und in ihm war das Leben. Und das Leben war das Licht für die Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch diese hat das Licht nicht begriffen
.

Dieser logos-Geist, das ist der Mensch als ein geistiges Lichtwesen, das im Anfang bei Gott und Gott selbst war und wieder zu Gott als das ewige Licht eingehen wird, am Ende seiner wiederkehrenden Tage auf Erden.


Ja, wir sind Lichtwesen!

Samstag, 16. Oktober 2021

231198, Mit Pranasophie leben

Ich bin mit dem täglichen Morgen-, Abend- und dem Tischgebet aufgewachsen. Dann wurde mir bewusst, dass ich meine täglichen Verpflichtungen erfüllen will, aber im übrigen im Einklang mit dem Himmel und mit den Mitmenschen leben möchte. Und dieser Einklang führte mich zu meinem Atem, der mich lehrte, den Atem zum Gebet zu gestalten, wenn immer ich Zeit dazu fand. Ich lernte Pranayama im Yoga, die Gegenwart Gottes im Atem zu spüren.

Heute spüre ich diese Gegenwart als Sophia, die weibliche Seite Gottes im Atem, denn Sophia ist der Atem und ist das Leben, das als das Licht im Menschen wohnt, vom ersten bis zum letzten Atemzug. 

Im Atem erspüren wir den ätherischen Raum, in dem wir im Einklang sind mit allen, die in Resonanz mit uns sind, in der Synarchie im Himmel und auf Erden. Im Herzzentrum, der 12-blättrigen Lotosblume haben wir den sakralen Ort, wo Sophia, die weibliche Präsenz Gottes in uns wohnt. Denn das Herzzentrum ist der innere Gebetsraum, der durch die Läuterung der Seele erschlossen wird.
Wer den Ätherleib durch Pranasophie zum Lebensgeist umgestaltet, der erschliesst in sich den Zugang zum Reich Gottes, das inwendig im Menschen ist.

Sonntag, 10. Oktober 2021

231197, Venus und die 5 Gesichter der Liebe

 

Die Alchemie der menschlichen Psyche im Partnerschaftsverhalten der Liebe,  Esoterikforum.at, Beitrag #81 vom 24.4.2016

Die 5 Gesichter der Liebe

Im Jahre 2000 fand der astrologische Weltkongress in Luzern statt, an dem die holländische Astrologin Hamaker-Zondag einen Vortrag hielt über Die 5 Gesichter der Liebe. Es ging um die 5 Sonne/Venus Konjunktionen, die innerhalb von 8 Jahren mittels Biquintilen ein vollkommenes Pentagramm an den Himmel zeichnen. Diese 5 Gesichter der Liebe zeigen die Begegnungen in den Zeichen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Spiritualität.

 Die Ausführungen waren derart eindrücklich, dass ich an Die Wahlverwandtschaften von Goethe erinnert wurde, die dieses Thema prosaisch-psychologisch in der menschlichen Realität dargestellt haben mit den Personen lebenslustiger Eduard (Feuer), charmante Ottilie (Wasser), vernunftbetonte Charlotte (Luft), materiebedürftiger Eduard (Erde) und Goethe selbst als geistiger Vater der Geschichte. Hierbei geht es um eine Normalität, in der die Konflikte nur durch emotionales Fehlverhalten entstehen, aber aus astrologisch-psychologischer Sicht in Kenntnis der Zusammenhänge problemlos gelöst werden können.

Jeder Mensch hat diese 5 Gesichter der Liebe in seinem Partnerschaftsverhalten.
Wer das Glück hat, eine Partnerin/einen Partner zu haben, mit der/dem alle Bedürfnisse der Liebe gelebt werden können, darf sich glücklich schätzen. Doch zumeist kann nur ein Teil von diesen belebt werden. Die übrigen Teile werden verdrängt oder suchen sich im Laufe des Lebens eine weitere oder andere Partnerschaft, mit der die unbelebten Teile geteilt werden können. Dass Menschen in Kulturen, die eine arrangierte Ehe bevorzugen, äusserst konfliktträchtig und/oder verdrängungsbehaftet sind, sei besonders hervorgehoben.

Mein Anliegen ist es, das Wesen der Alchemie im Beziehungsverhalten aufzuzeigen und den astrologischen Hintergrund zu beleuchten, sowie auf die Normalität der fünffältigen Liebe hinzuweisen. Ich gehe sogar so weit, es als ein schuldhaftes Verhalten zu bezeichen, wenn ein Mensch ein starkes Talent hat, dies in seiner Beziehung nicht ausleben kann und es brachliegen lassen muss.
ELi

Weitere HinweiseVertiefte Betrachtungen zur Alchemie des kosmischen Menschen, zu den Sonne/Venus-Zyklen, zu den Zusammenhängen mit der mütterlichen Schwangerschaft und zu den persönlichen astrologischen Beziehungszyklen im Leben des Menschen findest du in `Spirituelle Astrologie`

Mittwoch, 6. Oktober 2021

231196, Das Galaktische Zentrum als kosmische Tatsache

Im GZ, dem Zentrum unserer Milchstrasse, gibt es ein `schwarzes Loch`, das nicht nur mit Physik, sondern auch mit Astronomie, Astrologie und Spiritualität zu tun hat.Sogenannte schwarze Löcher erscheinen nur schwarz, in Tat und Wahrheit sind sie reines Licht, ohne jede Finsternis. Daher gleichen sie metaphysisch dem Ein- und Ausatmen Gottes, alles zu seiner Zeit. Momentan ist in unserer Galaxis das Einatmen angesagt.

Interessant ist die Tatsache, dass das GZ zurzeit bei 28°Schütze liegt und nach den gleichen Gesetzmässigkeiten an der Ekliptik wandert, wie der Frühlingspunkt, der sich zurzeit bei 2°Fische befindet. Allerdings wandert der Frühlingspunkt infolge der Erdpräzession rückwärts im Sternzeichenkreis.

Der `Lebensbaum` hatte seinen menschheits geschichtlichen Vater/Mutter-Urgrund, als der Frühlingspunkt (FP) zu Beginn der Holozän-Warmzeit vor etwa 10600 Jahren zwischen Löwe und Krebs lag. FP und GZ wandern alle 72 Jahre um 1° weiter und werden sich in etwa 2300 Jahren in 0° Wassermann begegnen.

Montag, 6. September 2021

231195, Das Schicksal straft nicht, es gleicht aus

 Das Gesetz des Schicksals

Aus Nichts kann nur nichts entstehen, nicht aber etwas. Und alles, was existiert, egal ob Stein, Pflanze, Tier und Mensch, alles hat einen Ursprung und alles hat ein Endziel, zu dem es sich hin entwickelt. Daher verschwindet auch der Mensch nicht einfach ins Nichts,wenn er stirbt, sondern geht letztlich wieder ein in den Urgrund der Schöpfung, aus dem er entstanden ist.

Wir Menschen sind geistige Wesen in einem irdischen Körper. Und auch das Geistwesen Mensch hat einen Ursprung und ein Endziel, zu dem es wieder eingehen wird, wenn die Zeit gekommen ist. Aber auch jedes Wort, das wir sprechen und jede Tat, die in uns entspringt, sie vergehen nicht einfach ins Nichts, sondern sie bleiben im Ätherleib von Mutter Erde erhalten, um uns zu erwarten, wenn wir wieder auf Erden erscheinen, und das kann im jetzigen oder einem der folgenden Leben sein. 

Wir müssen wieder geboren werden, das verlangt das Schicksal und das sind die Werke Gottes, von denen Jesus im Joh.-Ev., Kap.9 spricht: Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. 4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.

Sterben wir, so kommt die Seele ins Seelenland, das Kamaloka, wo das Karma von den Engeln des Lichts aufbereitet wird für unser erneutes Erdenleben, so lange die Menschheit besteht. Bevor wir geboren werden beginnt die Seele, diejenigen Menschen zu suchen, mit deren Seelen sie einst verbunden war. Und sie kommt in diese Welt mit einem Schicksal, das sie sich selbst geschaffen hat. Dabei ist die Liebe ein Magnetismus, der geeignet ist, sich wieder zu denjenigen hingezogen zu fühlen und mit ihnen verbunden zu sein, mit denen sie einst verbunden war und mit denen sie ihr Schicksal ausgleichen kann. Denn das Schicksal bestraft nicht, es gleicht aus.

Dienstag, 24. August 2021

231194, Astrologie ist ein kosmisches Informationssystem

Symbole am Himmel

Der Himmel spricht in kosmischen Symbolen. Sonne, Mond und Sterne kommunizieren in kosmischer Sphärenharmonie. Wir lesen in diesen Symbolen und erfahren, was der Himmel uns mitteilen möchte.

Das Lichtermeer, das wir des nachts beobachten können, entspricht den 12 Zeichen-Äonensphären, die als Symbole der geistigen Welt entsprechen, die unsere Heimat ist, von der wir Menschen einst ausgegangen sind.
Die Planeten unseres Sonnensystems sind symbolische Entsprechungen der inneren psychischen Kräfte, die oft so uneins in unserem Inneren ihr Wesen oder auch Unwesen treiben.
Die Aspektlinien entsprechen den Bewusstseinsspuren, die als Energien der Psyche in unserem Denkraum dahinvegetieren oder auch, wenn die menschliche Seele ein fortgeschrittenes Stadium eingenommen hat, geordnet im Bewusstsein kreisen.

Wer bin ich, das ist die Kernfrage des menschlichen Lebens, die mit der kosmischen Sprache des Universums als Informationsquelle beantwortet werden kann. Die Kunst besteht nur darin, diese kosmische Sprache in der rechten Weise zu verstehen.

Spirituelle Astrologie hilft, diese Sprache zu verstehen und, wenn wir dazu bereit sind, in die Lichtheimat wieder heimzukehren

Montag, 19. Juli 2021

231193, Leben als Mensch

 Warum lebt der Mensch auf Erden?

.1 Wer bin ich?
Du kannst alles bezweifeln, aber nicht, dass du selbst existierst und dir deiner selbst bewusst bist.

.2 Gibt es eine Ur-Intelligenz?
Aus Nichts kann nur Nichts entstehen, nicht aber ein Stein, eine Pflanze, Tier oder Mensch oder eine Waschmaschine. Die Waschmaschine hat ein Programm, nach dem sie läuft, und das Programm hat einer geschrieben, die Ur-Intelligenz. Auch der Mensch hat ein Programm, die DNA, und die Ur-Intelligenz (oder ihre Helfer) hat sie geschrieben. Die Ur-Intelligenz nennen wir Gott und seine Helfer sind die Elohim)

.3 Warum bin ich hier?
(ab .3 beginnt der Glaube)
Ich bin hier, weil ich das so gewollt habe. Ich bin ein göttlich-geistiges Wesen, das sich in einem Erdenkörper inkarniert hat, um die wunderschöne Schöpfung auf der Erde erleben zu können, und ich werde diese Erdenschöpfung wieder verlassen, wenn ich gestorben bin.

.4 Was ist das Karma?
Jede Handlung hat eine Folge und alles was geschieht hat eine Ursache. Das gilt für alles Tun, physisch, emotional und geistig. Alle guten und schlechten Taten werden mit einander aufgerechnet und ergeben einen Saldo, das Karma, das zum Schicksal des Menschen wird.

.5 Wo wird das Karma gespeichert?
Die Erde ist ein belebtes Wesen und besitzt, wie alle Wesen, einen ätherischen Körper, den Lebensleib. Mit jedem Schritt auf dieser Erde hinterlassen wir einen Abdruck im Ätherleib der Erde. Das ist der karmische Speicher.

.6 Wo bin ich, wenn ich gestorben bin?
Wer auf der Erde kein Karma angehäuft oder das bisherige Karma ausgeglichen hat, der wird wieder eingereiht in den Kreis der Lichtwesen, an seinem Platz im Himmelreich.
Wer noch einen Koffer auf der Erde hat mit einem Schicksals-Saldo, der kommt ins Zwischenreich, das Seelenland, wo alle Seelen sind, die ebenfalls einen karmischen Koffer auf der Erde haben.

.7 Gibt es eine Reinkarnation
Wir müssen auf der Erde nochmals inkarnieren, um das negative karmische Konto, sofern vorhanden auszugleichen, dabei werden die guten und die schlechten Taten mit einander aufgerechnet. Ein positives karmisches Konto beim Sterben führt zu einer bewussten Wahl, ob wir uns endgültig in den Himmel des Lichtreiches verabschieden oder den Mitmenschen helfen wollen, ihr karmisches Konto auszugleichen.


Dienstag, 29. Juni 2021

231192, Was weisst du von Jesus Christus?

Wissen ist eine Frage der Erkenntnis und Erkennen ist nicht nur Sehen und Anfassen, sondern auch ein fühlendes Wahrnehmen, ein inneres Erspüren,  eine Seins-Gewissheit und die Evidenz von Demut und Gnade im Gebet und ein Antwort erhalten, wenn man um etwas bittet. 

Das geschriebene Wort ist nur Druckerschwärze, inflationäre Worte, die alles sagen können und auch nichts. Doch im einen wirken sie Erkenntnis, im anderen nur dumpfes Ablehnen. Ich hatte einen Freund, der sich beim Lesen eines Buches so sehr darein vertiefte, dass er garnicht merkte, wenn jemand zu ihm kam. Als ich einmal so neben ihm stand und ihm zuschaute, fragte ich ihn, `Liest du nun etwas aus dem Buch heraus oder in das Buch hinein?` Als er verdutzt aufschaute, sagte ich ihm, `Im Buch steht doch nur Druckerscwärze`. Er lachte und sagte, `Was ich lese, das ist doch in mir!` 

Ja. so ist es, die ganze Bibel ist nur Druckerschwärze. Man liest weder etwas aus ihr heraus, noch in sie hinein. Es sind die Erkenntnisse, die wir beim Lesen in uns haben - oder eben auch nicht haben. 

Ich habe die Erkenntnis, dass in der Bibel ungeheure menschliche Grausamkeiten und Verbrechen beschrieben sind, aber auch lichtvolle Wahrheiten und Worte der Hoffnung und der Verinnerlichung des Geistes und der göttlichen Erwartung.  Und es sind die Letzteren, die mir die Erkenntnis und Gewissheit gegeben haben, dass Jesus Christus im Menschen sein möchte, sein kann und auch sein wird, wenn ihn der Mensch in seinem eigenen Innere denn auch annimmt.

Das Johannes-Evangelium vermittelt die Anwesenheit von Logos, das Wort, das Jesus Christus ist, im eigenen Inneren. Er kommt in das Seine und die Seinen nehmen ihn auf. Und jedes, das ihn aufnimmt, wird sich bewusst, ein geistiges Lichtwesen im eigenen Inneren und im Äusseren ein physisch-materieller Mensch zu sein. Das ist der Grund, warum das Johannes-Evangelium so wichtig und wesentlich ist für den Glauben an Jesus Christus. Denn ein wahrer Christ ist man erst dann, wenn Jesus Christus als das Wort, der Logos im Menschen wohnt und sich der Mensch dessen auch in Tat und Wahrheit bewusst geworden ist.

Samstag, 24. April 2021

231191, Wie unterscheiden sich Seele und Geist?

 Als Geistwesen sind wir alle Eins, Teil eines unermesslich grossen allbewussten Lichtes, an dem jedes von uns Anteil hat, und mit seinem kleinen Bewusstseinslicht Teil des unermesslich grossen unvergänglichen Lichtes ist, aus dem alles hervorgegangen ist und zu dem alles wieder eingehen wird, am Ende seiner Zeit. (Atman und Brahman sind Eins)

Als Seelenwesen ist jedes von uns nach der Bhagavad-gita ein individuelles Ich, bestehend aus Seelenmaterie, astrale Seelensubstanz in der astralen Seelen-Dreiheit (die drei Guñas) von Denken (Kopf-Weisheit-Sattva) Fühlen (Herz-Emotionen-Rajas) und Wollen (Bauch-Triebe-Tamas).

Die Seelenmaterie sind astrale Stoffe, die aus den planetaren Sphären in das Ich aufgenommen werden, um das eigene Leben zu gestalten. Jedes von uns gestaltet sein Leben nach den astralen Stoffen der planetaren Wesenheiten von Sonne, Mond und den Planeten, die hernach im Menschen wirken (Hermes Trismegistes, Paracelsus) und sein Karma bestimmen.

Das karmische Konto wird nach dem Sterben als der Saldo des Lebens im karmischen Rucksack versammelt und dem Menschen bei der Wiedergeburt mit auf den Weg gegeben.

Das Dharma ist der Weg, der bei jeder Geburt dem Menschenwesen mit auf den Lebensweg gegeben wird, um ihm zu zeigen, wie es wieder zu seiner geistigen Licht-Wesenheit heimkehren kann. Jesus Christus hat den Menschen, die an ihn glauben, den Weg des Dharma als Lichtweg der Liebe gezeigt und vorgelebt. Im Raja-Yoga finden wir die Wege des Dharma zum Licht. In der Astrologie ist jedem Menschen sein individuelles Dharma durch das Geburtshoroskop vorgegeben. Wenn wir sie als Spirituelle Astrologie begreifen, ist uns der Schlüssel zum folgerichtigen Handeln und Wandeln mit auf den Weg gegeben.

Freitag, 19. März 2021

231190, Der Weg des Aufstiegs

 

Der Weg des Aufstiegs in die heilende Mitte
Wer oder was ist die Mitte?

Die Mitte ist das innerste Zentrum, da, wo das innere Wort, das göttliche Licht des inneren Selbst wohnt, das jeder Mensch als seinen göttlichen Funken in sich trägt, der zum göttlichen Licht anwachsen kann und durch den eigenen karmischen Schulungsweg auch vom Menschen selbst zu entfalten ist.
In der hilfreichen indischen Tradition des Raja Yoga finden wir den geeigneten Weg zum inneren Licht in der 12-blättrigen Lotosblume, dem Herz-Zentrum des inneren Gebets, das aus dem Salomonsiegel besteht mit dem Trigon der Demut gen Oben zum grossen himmlischen Licht und dem Trigon der Gnade gen Unten zum eigenen inneren Selbst, dem ICH BIN, dem inneren Wort.


Und unterhalb befindet sich ein kleiner 8-blättriger Lotos, das Ashram der Einkehr zu sich selbst, der Gebets- und Meditationsraum, der innerste sakrale Raum der Unio mystica, wo der Mensch niederknieen kann am lebendigen Altar des Lebens und emporblicken zum grossen Firmament des Lichtes und seinen Platz einnehmen kann, eingereiht zu werden in das Grosse Ganze des Lichtes,
durch Jesus Christus
Alles Liebe

Samstag, 16. Januar 2021

231189, Wer ist ein Christ?

Christ bin ich nicht durch mein Denken, nicht durch eine kirchliche Organisation und auch nicht durch einen Namen. Christ bin ich durch mein Sein. Doch nicht jeder ist durch sein Sein Christ. Nur wer sich in seinem Sein bewusst mit Christus verbindet, der hat `Christusbewusstsein`. Und durch dieses Christusbewusstsein ist er Christ.

Das Verbinden mit Christus ist ein Verifizieren des Christusbewusstseins. Und wie jedes Verifizieren aus Gewährleistung und Garantie besteht, so musst du zuerst mit deinem Glauben gewährleisten, dass du erkannt hast, ein Geistwesen zu sein und nicht nur ein physisches Wesen. Der Himmel schickt dir das Christusbewusstsein als Bestätigungsgarantie in deinem Gewissen. Das Gewissen ist so etwas wie das home-office des Himmels.

Fortan wenn du sprichst, bist du dir stets bewusst, dass der Himmel dir beim Sprechen und beim Tun zuhört und zuschaut. Das ist synarchisches Sprechen und synarchisches Tun (syn = das Gemeinsame, archeion = das Höhere, Obere, Ursprüngliche) und stellt deine `Verbindung`mit dem Himmel unter Beweis, in dem Christus der Herrscher ist

Freitag, 8. Januar 2021

231188, Das Licht ist in Dir!

 

Das Licht ist in Dir!
Und dieses Licht ist in jedem von uns Menschen, der an Gott glaubt, egal welchen Glauben er hat. Denn das Licht, das ist Gott.

Daher brauchst Du auch keine Kirche aus Stein, keinen Fürsprecher zu Gott, keine kirchliche Organisation oder irgendwelche Vereinigungen, um im Gebet mit Deinem göttlichen Urgrund zu sprechen und Eins zu sein.
Denn im Geiste sind wir alle Eins, die sich des eigenen Geistes und des göttlichen Geistes bewusst sind, eine Gemeinschaft und ein geistiger Leib. Und Christus ist der Herrscher, der im Menschen wohnen will und wohnen kann. Und sein Reich ist nicht von dieser Welt, sondern sein Reich ist die Welt des Geistes, die geistige Welt, in der auch wir Menschen wohnen.

Wer hier auf Erden an Christus glaubt und auf ihn vertraut, der hat nicht auf Sand gebaut, und er hat das ewige Leben. Denn Christus ist das Licht der Welt, das Licht der Liebe und des ewigen Lebens.

Sonntag, 3. Januar 2021

231187, Der Hüter der Schwelle

Wer ist der Hüter der Schwelle?

Jeder Mensch hat seinen Hüter der Schwelle, der mit dem Karma zu tun hat und selbst durch das eigene Karma aufgerufen wird. Nun steht dieses psychoenergetische Wesen da und teilt dem Menschen die Verantwortung zu und zeigt ihm Wege auf, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
In der Astrologie wird das vorgeburtliche Karma durch die Mondknotenachse induziert. Für das jetzige Leben enthält das gesamte Horoskop mit allen Planeten und ihren Aspektierungen die Aufgabenzumessung, die erforderlich ist, um in einem einzigen Zuge die Befreiung aus dem Schicksalsrad und zum Licht zu ermöglichen.

Um würdig werden zu können, dem eigentlichen universalen Hüter der Schwelle, dem Saturn begegnen zu können, ist zweierlei zu berücksichtigen. Zum einen ist es die Läuterung der Seele, wie sie in Rudolf Steiners 'Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten' enthalten ist, die exakt der Lotosblumen-Ausbildung im Raja Yoga des indischen Satchakranirupana entspricht. Zum anderen ist Saturn der Hüter der individuellen Verantwortung, dort, wo er in Zeichen und Haus mit Aspektierung steht und dort die Energie des Zeichens Steinbock umsetzt.

Hier, wo Saturn im Geburtshoroskop steht, da muss ich mich dem eigentlichen Hüter der Schwelle stellen und er stellt mir dann eine entscheidende Frage: 'Hast du die Verantwortung für dein Leben schon übernommen?' Er stellt diese Frage nicht mit 18 auf der Spielwiese des Lebens, nicht mit 36, wo ich meine Lebennotwendigkeiten für mich und meine Familie zu meistern habe, sondern ab 48 bis 72, in dem ich mein Leben, nach rückwärts gewendet überblicken kann. Dort, mit 72 Jahren, da hält mir Saturn, der Hüter der Verantwortung als eigentlicher Hüter der Schwelle den Spiegel vor. 'Was hast du aus deinem Leben gemacht? Wie hast du deine Veranlagungen, Fähigkeiten und Talente im Leben eingesetzt? Wann und wo hast du Schulden, deine Schuld hinterlassen?'
Und wenn ich dann so weit bin, meine individuelle Schuld anzuerkennen, dann fordert er mich auf, 'Und jetzt hole diese Schuld zu dir zurück und trage die Verantwortung.' - - - Und wenn ich dann sage, dass das doch garnicht gehe, die Zeit sei doch längstens vorbei, dann belehrt er mich, 'Merkst du denn garnicht, wie dir dein Gewissen schlägt? Kommen nicht immer wieder die Bilder der Vergangenheit und stellen sich dir vor, klopfen an deine Tür (des Herzens) und fordern dich auf, sie hereinzulassen? Ja, nimm sie an, deine individuellen Schulden und gib ihnen ihr Recht zurück, das du ihnen bisher vorenthalten hast.'

Der Hüter der Verantwortung sagt mir dann 'Erkenne an, was du falsch gemacht hast und stelle es in Gedanken richtig und bekenne, dass dir dein Unrecht leid tut und halte den Schmerz aus, auch wenn es sehr weh tut. Indem du das vor dir selbst und Jesus Christus bekennst, holst du deine Verantwortung zu dir zurück.' - - - Es ist wie ein Seelenkoffer, der irgendwann einmal irgendwo abgestellt wurde und in dem ein Teil der eigenen Seele eingesperrt wurde. Dieser Koffer oder diese vielen Koffer müssen alle zurückgeholt, geöffnet und die darinnen eingesperrten Seelenanteile müssen wieder in die eigene Seele integriert werden, um heil und ganz zu werden. Und den Schmerz auszuhalten, der dann entsteht, das ist die Katharsis, die ich meine, wenn ich von der inneren Tragödie in der eigenen Seele spreche. Ich muss in einem innerlichen Gedenken alle diejenigen, denen ich in meinem Leben Unrecht getan habe, um Verzeihung bitten und mein Schuldenkonto dadurch ausgleichen, dass ich in meinem jetzigen sozialen Umfeld gutmache, was ich in der Vergangenheit anderen und auch mir selbst Übles zugefügt habe.

In der christlichen Terminologie wird hier von Reue gesprochen oder von Reuegesängen, wie es in der Pistis Sophia heisst. Ich habe all das zu bereuen, was ich anderen und auch mir selbst im Laufe meines Lebens angetan habe. Ich habe es in Demut vor Jesus Christus, dem Licht aller Seelen zu bereuen und um die Gnade zu bitten, wieder angenommen und eingereiht zu werden. Denn Demut und Gnade sind die beiden Teile des Gesprächs mit Jesus Christus im Gebet zu Gott.
ELi

Donnerstag, 20. August 2020

231186, Wie ist die Trinität zu verstehen?

 

Die Lösung liegt schon im Wort Trinität, was ist richtig?
tri + unitas = Dreieinheit
oder
tri x unitas = Dreieinheit

Dass 1+1+1 nicht 1 ergibt, weiss wohl schon jedes Schulkind.
Aber 1 x 1 x 1 = 1, das weiss auch jedes,
wie auch, dass 1 : 1 : 1 = 1 ist.

Gottvater x Gottsohn x Gottheiligergeist = Gott
Wie ist das vorstellbar?
Gott ist Licht, wie auch Vater, Sohn und Heiliger Geist Licht sind, Licht vom Lichte Gottes. Das drückt sich auch dadurch aus, dass Jesus sagt `Ich und der Vater sind Eins`. Er hätte auch sagen können Ich und der Vater und der Heilige Geist sind Eins.

Und wie ich schon mehrfach gesagt habe, `als Geistwesen sind wir alle Eins`. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wenn wir uns zum Christus-Bewusstsein durchgerungen haben. Doch solange wir uns als Ego-getriebene Einzelwesen fühlen, und materiell gesehen, ja auch sind, solange bin ich ein Ich und du bist ein Du.
Doch wenn wir uns bewusst sind, dass Atman und Brahman Eins sind, der einzelne Menschen-Geist und der Geist Gottes Eins sind, so ergibt 1x1x1x1x1x1x1x1x1 usw immer 1. Ja, im Krishna-Bewusstsein sind wir auch alle Eins
LG ELi

Samstag, 15. August 2020

231185, Wer ist der Heilige Geist?

Der Heilige Geist ist der Atem Gottes, der über den Wassern des Lebens schwebt und alles mit Lebensodem belebt, was einen Atem hat. Der Heilige Geist ist weiblich und bringt das Leben hervor und ist daher Sophia, die weibliche Seite Gottes. Wir können Sophia im Atem erspüren als das, was uns Kraft gibt, uns belebt und uns im Leben erhält, Prana, der Lebensodem, die Kraft Gottes, die in uns ist, so lange wir leben.

Wer Christus, den Guten Hirten angenommen hat, egal wes Glaubens er auch sei, der hat bewusst das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen, und der Tod hat seinen Stachel verloren. Denn Jesus Christus hat für alle Menschen gelebt und ist für alle Menschen als Erlöser gestorben, um allen jenen, die an ihn glauben, die Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit zu ermöglichen.

Was wir jedoch tun müssen, das ist die niedere Triebhaftigkeit mit all ihrem Machtstreben, ihrer Habgier und ihrem Grössenwahn aufzugeben, die Leid-schaffenden Emotionen zu überwinden und die Seele zu läutern, um den Weg frei zu machen für die wahre Freiheit und selbst als unvergängliche ewige Wesenheit frei zu werden für den Weg ins Licht. 

Zudem müssen wir uns durchringen zum Neuen Gebot der Liebe, das alle anderen Ge- und Verbote in sich aufnimmt, `Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, tue Gutes denen, die dir Übles wollen`. 

Dann wird eines Tages eine innere Stimme zu vernehmen sein, die jeden einzelnen von uns bei seinem Namen ruft und es wird die Stimme des Heiligen Geistes sein.

 

 

Sonntag, 23. Februar 2020

231184, Geistig sind wir alle Eins


Der Apostel Johannes, Sohn des Zebedäus, beschreibt im Apokryphon des Johannes die ihm von Christus in einer Vision mitgeteilten wesentlichen Zusammenhänge in der geistigen Welt und mit der astralen Welt. Zudem werden die 12 Licht-Äonen beschrieben, in denen Christus der Herr ist über die geistige Welt.
Nach dieser frühchristlich-gnostischen Schrift erschuf Gott, der Vater die Pronoia des Alls als Gottes Vorsehung. Sie ist die Barbelo, der Mutterschoss des Alls, und in diesem Mutterschoss des Alls trat der geistige Mensch in Erscheinung, der fünffältige Geistesmensch aus dem Denken Gottes, der Erkenntnis, der Unvergänglichkeit, dem ewigen Leben und der Wahrheit, in dem alle Menschen mit ihren geistigen Energien ein Mensch sind. Geistig sind wir alle Ein Mensch, wir müssen uns dieses geistigen Seins nur bewusst sein.

Nach dieser Schrift trat als ein Gegenentwurf zur Pronoia die astrale Welt in Erscheinung, in der die Astralwesen als Archonten mit ihren Astralkräften wirken. Alle Menschen, wir alle, haben diese Astralkräfte in uns. Sie stehen in einem inneren Gegensatz zu den Geistesenergien und sie herrschen im Menschen als Ego-Kräfte in seinem Ich.

So bestehen wir Menschen aus dem physischen Leib, der astralen Seele und dem Geistesmenschen, in dem wir alle Eins sind. Jesus Christus kam in diese Welt, um uns Menschen die Zugehörigkeit zur geistigen Welt des Lichtes wieder bewusst zu machen und uns den Zugang zum Geistesmenschentum zu ermöglichen.

Montag, 17. Februar 2020

231183, ICH BIN

Das Kreuz als Zeichen für den Glauben an den Herrn Jesus Christus ist ein starkes Symbol. Doch den gekreuzigten Jesus darauf abzubilden ist makaber, entwürdigend und entehrend.

Das `ICH BIN`als Symbol der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus im Zentrum des Herzens ist ein Zeichen und Ort der Begegnung und des Gebetes. Es besteht aus einem Trigon der Demut mit gefalteten Händen gen Oben und der Himmel antwortet mit einem Trigon der Gnade gen Unten im Gebet.





Wer dieses Siegel der Gemeinschaft mit Gott im Gebet verinnerlicht, der hat nicht auf Sand gebaut, sondern er oder sie hat ein unverbrüchlich festes Fundament des Glaubens im Leben und im Sterben.

Wer die Spirituelle Astrologie mit einbeziehen möchte, für den sei ein Hinweis gestattet. Der Intelligenz-Planet Merkur beschreibt jedes Jahr mit seinen Gestaltbildungskräften in den Begegnungen mit der Sonne je ein Trigon der Demut (R) und ein Trigon der Gnade (D) ans Firmament, als ein Symbol des Gebetes. Das Symbol des Glaubens an den Herrn Jesus Christus ist dadurch ein Zeichen der Intelligenz, des Vertrauens und der Gemeinschaft mit Gott im eigenen Inneren
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Donnerstag, 9. Januar 2020

231182, Licht und Finsternis


Im Prolog zum Johannes-Evangelium
steht das Licht der Finsternis gegenüber, die das Licht nicht erfasst habe. Wer oder was ist `die Finsternis`?

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.
(Einheitsübesetzung)

Die Finsternis ist beschrieben im `Apokryphon des Johannes`, eine der Nag-Hammadi-Schriften der Gnosis. Hierin war Johannes, wie auch im Johannes-Ev. ausgeführt, der Bruder des Jakobus, der Söhne des Zebedäus; er ist Johannes der Evangelist, der auch die Offenbarung geschrieben hat.

Die Finsternis, das ist die Welt der Archonten, die Astralwelt der Emotionen, die den Menschen im eigenen Inneren Lust und Freude, aber auch Leid und Schmerz beschert und ihn zu Sympathie und Antipathie, zu Zorn und Wut verleitet. Nach Auffassung der Buddhisten sind es `Die Leid-schaffenden Emotionen`, die es zu überwinden gilt (Dalai Lama).
Im Yoga werden die zu überwindenden Emotionen auf den Blütenblättern der Lotosblumen-Zentren im Menschen in den `Seins-Prinzipien` beschrieben. Das Buch kann beim Verfasser bezogen werden unter hajoba@gmail.com
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Sonntag, 5. Januar 2020

231181, Das Anliegen der Seele


Menschen haben viele Wünsche und Ansichten.

Doch jede Seele hat zumindest ein Anliegen an den Menschen, und das ist das Hauptanliegen, wieder heil und ganz Eins zu werden mit dem Ur, dem Urgrund allen Seins - und das ist Gott. Gott ist das Licht, und wer das Licht bewusst in sich trägt, der trägt Gott in sich. 

Dann sind wir alle Eins

Mittwoch, 6. November 2019

231180, Warum sind wir hier auf Erden?


Wir sind hier auf Erden, weil wir all die Schönheiten der Schöpfung hautnah erfahren und all die Möglichkeiten geniessen wollen, die es nur in Gottes Schöpfung auf Erden, diesem wunderschönen gläsern-blauen Planeten gibt.

Dass es hier nicht nur Lust und Freude, Sympathie und Glücklichsein gibt, sondern auch Leid und Schmerz, Antipathie und Unglück, das haben wir alles in Kauf genommen. Die Sehnsucht war so gross, dass wir auch unsere Hausaufgaben vergessen haben und zumeist einfach so dahinleben, Soda-Menschen halt, die einfach nur so da sind.

Es findet ein Kampf statt zwischen den Mächten des Lichtes und den Mächten der Finsternis, den Archonten auf dem Astralplan. Dabei geht es um die Seelen der Menschen. Die Mächte der Finsternis wollen die Seelen für sich besitzen und sich untertan machen. Die Mächte des Lichtes wollen die Seelen ins Lichtreich der Unvergänglichkeit zurückholen.

Krishna kam im Stier-Zeitalter, um die göttliche Ordnung auf Erden wieder herzustellen. Zarathustra kam im Widder-Zeitalter, um das Gute in der Welt zu fördern und schliesslich kam Christus im Fische-Zeitalter, um den Menschen das Licht der Liebe zu bringen, für das Leben im Licht

Montag, 4. November 2019

231179, Der 12-blättrige Herzlotos


Der 12-blättrige Herzlotos ist ein Symbol der heiligen Geometrie der kosmischen Schöpfungsordnung. Diese metaphysische `Blumenblüte` ist im Menschen das zentrale Seelenorgan zur Entfaltung der Seelenkräfte in der siebenstufigen Entwicklung im Raja-Yoga und der Ort der inneren Begegnung mit Gott.

Das Symbol dieses inneren Ortes ist das Salomonsiegel, das vom Planeten Merkur in seinen Begegnungen (Gestaltbildungsenergien) mit der Sonne jedes Jahr einmal am Firmament gestaltet wird. Die beiden Trigramme der Demut zum Himmel und der Gnade zum Menschen zurück bilden eine Ganzheit des Gebets. In der christlichen Symbolik ist es die Stille Kammer des Gebetes zu Gott, einem inneren Altar der Begegnung, an dem der Mensch innerlich niederknieen und emporblicken kann zum immerwährenden göttlichen Licht, das im Inneren des Menschen, zumindest als göttlicher Funke leuchtet, sein Leben lang.

Wohl dem, der diesen inneren Ort nutzt, um nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu Gott zu finden und Eins zu sein mit dem Urgrund des Lebens, des Lichtes und der Liebe. Wer es begreifen kann, der nimmt es, wer es nicht kann, der lässt es. So einfach ist das.

Samstag, 28. September 2019

231178, Motivation des Menschen


Jeder hat seine eigene Motivation im Leben, die unbewusst-triebhaft, gewollt-emotional oder bewusst-ideell gefärbt sein kann. Die meisten Menschen sind sich ihrer Motivation für das, was sie denken, sagen oder tun, aber garnicht bewusst. Die eigene Motivation, sich selbst und seinen eigenen Auftrag zu kennen, das ist die erste und wichtigste Aufgabe des bewussten Menschen. Jeder ist auf seinem eigenen Weg, hat seine eigene Aufgabe und Motivation und seinen eigenen Schicksalsrucksack, für den er oder sie selbst verantwortlich ist. Und jeder ist auf dem Weg zum Licht, oft auch mit grossen Umwegen.

Astrologie kann dabei sehr hilfreich sein, denn, recht verstanden, verbindet sie Himmel und Erde, und lässt jeden Menschen seine Aufgabe und seine Motivation erkennen. Ich schätze das Apokryphon des Johannes, eine gnostische Schrift so sehr, weil hierin das Wesen der Spirituellen Astrologie und ihr Zusammenhang mit Christus beschrieben ist.

Christus ist der Herrscher der geistigen kosmischen Äonen des Lichts, wie der Authades der Herrscher der triebhaften planetaren Äonen der Emotionen ist. Die meisten Menschen sind noch gefangen in den Leid-schaffenden Emotionen der planetaren Archonten. Meine Aufgabe und meine Motivation ist es, Wege zum Licht aufzuzeigen und dafür schreibe ich hier.

Christus ist für mich eine reale geistige Persönlichkeit, mit der ich mich verbinde und nach dessen Intentionen ich mich richte. Und was ich dabei empfinde, das schreibe ich auf in einer Sprache, die ich synarchisch nenne. Synarchisches Sprechen und Schreiben ist so, dass man sich hierbei der Anwesenheit der Lichtwesen von Christus bewusst ist und daher auch zu ihnen spricht

Samstag, 21. September 2019

231177, Christus und die spirituelle Astrologie


Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus Christus, der das Johannes-Evangelium und die Offenbarung geschrieben hat, er hat auch das `Apokryphon des Johannes` geschrieben, in welchem Christus dem Johannes die Zusammenhänge in der Schöpfung Gottes erklärt. Und dort heisst es:
`Denn aus dem Licht, welches Christus ist, und der Unvergänglichkeit durch die Gabe des Geistes sind die vier großen Erleuchter des göttlichen Autogenes. Er hielt Ausschau, daß sie sich zu ihm stellten.
Die drei aber sind: der Wille, der Gedanke Ennoia und das Leben. Die vier Kräfte aber sind: das Verstehen, die Gnade, die Wahrnehmung, die Klugheit. Und die Gnade gehört zu dem Erleuchter-Äon Armozel, der der erste Engel ist. Und es gibt aber drei weit-ere Äonen mit diesem Äon: die Gnade, die Wahrheit, die Gestalt. Der zweite Erleuchter ist Oriael, der gesetzt wurde über den zweiten Äon. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Epinoia, die Wahrnehmung, das Erinnern. Und der dritte Erleuchter ist Daveithai, der gesetzt wurde über den dritten Äon. Es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Verständigkeit, die Liebe, die Idee. Und der vierte Äon aber wurde über den vierten Erleuchter Eleleth gesetzt. Und es gibt aber drei weitere Äonen mit ihm: die Vollkommenheit, der Friede, die Weisheit.

Diese sind die vier Erleuchter, die sich zum göttlichen Autogenes stellten, diese sind die zwölf Äonen, die sich zum Sohn des Mächtigen, des Autogenes stellten, Christus, durch den Willen und die Gabe des unsichtbaren Geistes.
Die zwölf Äonen aber gehören zu dem Sohn, dem Autogenes. Und das All wurde eingerichtet nach dem Willen des heiligen Geistes durch den Autogenes
`


Im Klartext heisst das, bezogen auf die archetypische Stellung der Äonen:
Die vier Lichter (AC, IC, DC, MC) und ihre 12 Zeichen-Äonen
1.Licht, die Gnade, die Äonen 1-3, Gnade, Wahrheit und Gestalt
2.Licht, die Wahrnehmung, Äonen 4-6, Wahrnehmung, Erkenntnis, Erinnern
3.Licht, die Liebe, die Äonen 7-9, Liebe, Verständigkeit, Idee
4.Licht, die Weisheit, die Äonen 10-12, Weisheit, Friede und Vollkommenheit

Damit sind alle 12 Sternzeichen der Astrologie in der Barbelo, dem geistigen Mutterschoss des Alls als der archetypische Sternzeichenkreis bezeichnet, was der Ekliptik in der profanen Astrologie entspricht. Das ist die spirituelle Seite der Astrologie.
Doch es gibt auch eine astrale Seite und das sind die Planeten vor dem Hintergrund der Barbelo. Und der Stand der Planeten im Zeitpunkt der Geburt, das ist das Horoskop, das Geburtsfenster, durch das der einzelne Mensch an seinem Ort den Erdenplan betritt.

Dienstag, 2. Juli 2019

231176, Die Gnosis


Das Wort Gnosis heisst Erkenntnis
Wer aber Gnosis nur als Erkenntnis begreift, der springt zu kurz und landet im Bach der allgemeinen Verunsicherung.

Die Gnosis ist ein Zeitgeist, der Geist von Jesus Christus, der in den ersten ca.300 Jahren nach dem Erdenleben von Jesus Christus zwischen und in denjenigen Menschen geherrscht hat, die an ihn geglaubt haben, das waren die Urchristen. Es war eine Zeit, in der die Menschen von dem berichtet haben, was sie von Jesus gehört und gesehen, von anderen darüber erfahren hatten und in der sie von ihren eigenen Erkenntnisse berichtet haben.

Mit dem Konzil zu Nizäa im Jahre 325 n.Chr. hat sich dies geändert. Von Kaiser Konstantion wurde die Röm.kath.Kirche als ein kirchliches Imperium gegründet. Kirchenväter übernahmen den Auftrag, aus der Flut an Berichten vom Leben und Wirken Jesu die ihnen oder ihren Auftraggebern besonders wichtig und genehm erscheinenden Berichte im zweiten Teil der Bibel zusammen zu fassen. Diejenigen Berichte, die nicht integriert wurden, wurden häretisch (abweichlerisch) gebranntmarkt und verbrannt und deren Urheber verfolgt. Nur Johannes, der Evangelist, konnte sich auf die Insel Patmos zurückziehen und ungestört weiterarbeiten und seine sieben Anhänger-Gemeinden in Ephesus, Smyrna, Pergamus, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea in der heutigen Türkei weiter betreuen.

Mit dem Fund der 50 gnostischen Schriften in Nag Hammadi im Jahre 1945 konnte die Zeit der Urchristen wieder lebendig werden. Es ist davon auszugehen, dass dies kein Zufall war. Der Zeitgeist von Christus musste warten, bis eine Zeit gekommen ist, in der der Fanatismus der inzwischen vergangenen Jahrhunderte soweit abgeklungen ist, dass ein Wiederaufleben der Gnosis möglich ist.

Donnerstag, 20. Juni 2019

231175, Das Licht ist in Dir


Überwinden der Leid-schaffenden Emotionen
Wer Jesus Christus als Das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen hat, der hat die Leid-schaffenden Emotionen überwunden, denn er hat das Leiden überwunden. Er leidet nicht mehr, denn er weiss, dass er selbst ein göttliches Wesen ist, das garnicht leiden kann, weil das Leid zur astralen Welt der Archonten gehört, die alles daran setzen, den Menschen in die Leid-schaffenden Emotionen zu verstricken

Ur-religio
Wer Jesus Christus als das Licht des Lebens und der Liebe in sich aufgenommen hat, der braucht keine Religion und keine Glaubensgemeinschaft, keine Kirchen aus Stein und keine Fürsprecher zu Gott, denn er hat Gott in sich aufgenommen und ist in Gemeinschaft mit der Welt des Geistes, der geistigen Welt.
Seine Religion ist in ihm selbst, sein eigener Weg zu Gott, seine Ur-religio

Die Ur-Christen

haben dies gewusst und jeder hatte eine eigene Beziehung zu Christus und zu Gott. Daher gab es in der ersten Zeit nach Christus weder Kirchen aus Stein, noch Fürsprecher zu Gott. Diese Zeit wird `Die Gnosis` genannt. Und die Menschen orientierten sich an dem, was von Jesus Christus selbst gehört, selbst gesehen oder was von jenen mitgeteilt wurde, die ihn selbst gehört und gesehen hatten

ELi

Mittwoch, 19. Juni 2019

231174, Erkenntnis


Erkenntnis ist immer die eigene Erkenntnis.
Erkenntnis besteht nicht darin, die Sichtweise von anderen Menschen oder gar von allen für richtig zu halten. Erkenntnis besteht nur darin, selbst etwas erkennen zu können und selbst eine Erkenntnis zu haben.

Ich habe Christus als das Licht der Liebe und des Lebens erkannt und ihn als das Licht in mir anerkannt und ich folge ihm nach. Wenn andere Menschen das auch so erkennen oder etwas anderes erkennen, so ist das ihre eigene Erkenntnis, die immer nur die eigene sein kann.

Du kannst nicht etwas für andere Menschen erkennen wollen. Und wer es allen recht machen will, der macht es niemandem recht. Sich bei allen beliebt machen zu wollen, der ist wie ein Schilf im Winde der Beliebigkeit.
ELi

Samstag, 8. Juni 2019

231173, Das Lichte und das Astrale im Menschen


Alle unsere Gefühle, Emotionen und Empfindungen, Lust, Leid, Freude und Schmerz, alle Sympathien und Antipathien sind Äusserungen unseres Astralleibes, der zur Astralwelt gehört, wie alles Materielle in unserem physischen Leib zur Erdenwelt gehört. Und so wie wir unsren physischen Leib mit dem ausgewählten materiellen Essen aufbauen und erhalten, genau so ziehen wir mit unserer Psyche die astralen Empfindungen usw. in unseren Empfindungsleib, den Astralleib herein und bauen ihn so auf. Und so gesund oder ungesund wir mit dem Essen unseren phys. Leib aufbauen, genau so empfindsam oder grob bauen wir unseren Astralleib auf.
Alle unsere seelischen Äusserungen schallen in die Astralwelt zurück, wie der Gesang der Vögel, das Schnurren einer Katze, das Brüllen eines Löwen oder das Zischen einer Schlange usw.

Die Lichtwelt ist die geistige Welt der Liebe Gottes, das Pleroma des Lichtes, das auch als Barbelo bezeichnet wird. Dies ist die Welt der Lichtwesen der Liebe, der göttlichen Engel, die im Auftrag Gottes ihre jeweiligen Aufgaben im Schöpfungsplan Gottes erfüllen. Wir Menschen entstammen dieser ewigen Welt des Lichtes Gottes, haben uns mit den Empfindungen der Astralwelt unseren Seelenleib aufgebaut und sind nur Gast auf dieser Erde.
Als Geistwesen des Lichtes können wir wieder in diese Lichtwelt heimkehren, wenn wir unsere astralen Empfindungen geläutert haben und unser Astralleib tönt wie lieblicher Gesang, durch den wir wieder Einlass finden in das himmlische Pleroma des Lichtes.

ELi

Freitag, 7. Juni 2019

231172, Das Apokryphon des Johannes

Das Apokryphon des Johannes ist eine der im Jahre 1945 in Nag el Hammadi in alten Tonkrügen aufgefundenen gnostischen Schriften aus der Frühzeit der Christen.


Inhalt des Apokryphon des Johannes

In einer Vision erschien Christus dem Evangelisten Johannes und sprach zu ihm:
,,Johannes, Johannes, warum wunderst du dich. Sei nicht kleinmütig. Ich bin der, der mit euch ist alle Zeit. Ich bin der Vater, ich bin die Mutter, ich bin der Sohn. Ich bin der Unbesudelte und Fleckenlose. Nun bin ich gekommen, dich darüber zu belehren, was ist, was war und was sein wird, damit du alle Dinge kennst, welche nicht offenbar sind und welche offenbar sind, da-mit ich dich belehre über das nichtwankende Geschlecht des vollkommenen Menschen. Nun, deswegen erhebe dein Angesicht, da-mit du empfangen mögest die Dinge, die ich dir sagen werde heute, und damit du sie weitergibst an deine Gefährten des Geistes, die aus dem nichtwankenden Geschlecht des vollkommenen Menschen stammen.``

Christus erklärt dem Johannes als erstes, wie Gott, der Vater, das unermessliche ewige Licht, den Himmel erschaffen hat.

Dann erklärt er dem Johannes, wie aus dem Himmel der erste Mensch erschaffen wurde, als mannweiblicher androgyner Mensch, in der Fünfheit der Äonen, ist er erschaffen worden.

Dann erklärt Christus, wie er selbst, Christus, als Licht vom Lichte Gottes in Erscheinung getreten ist

Danach erklärt Christus die 12 Äonen des Kosmos mit den vier Erleuchtern. Und wie der vollkommene Mensch aus diesen 12 Äonen hervorgegangen ist.

Eines der Äonen ist Sophia, die mit dem Himmel erschaffen wurde. Aus einem eigenen, nicht mit Christus abgesprochenen Impuls brachte Sophia, als Mutter, ein Wesen, Authades hervor, das sich später zum einzigen Gott erklärte und eine eigene Schöpfung als Abbild der ersten Äonen mit eigenen Mächten und eigenen Äonen erschuf.

Sophia tat Busse, als sie ihren Fehler einsah und es wurde ihr verziehen und Christus setzte sie als Sophia, die Weisheit, in das 9. Äon ein.

Authades sprach zu seinen Mächten:
,Laßt uns einen Menschen schaffen nach dem Abbild Gottes und nach unserem Bild, damit sein Abbild für uns zu Licht werde.` Und sie schufen durch ihre gegenseitigen Kräfte entsprechend der Zeichen, die gegeben worden waren. Und jeder einzelnen Gewalt gaben sie ein Zeichen in dem Typos eines Abbildes, welches er gesehen hatte in seiner psychischen Form. Er schuf ein Wesen nach dem Bild des ersten, vollkommenen Menschen. Und sie sagten: ,Laßt es uns Adam nennen, damit sein Name für uns zu einer Kraft des Lichtes werde.`
Und sie schufen den (astralen) Menschen nach dem Abbild des göttlichen ersten Menschen und gaben ihm vier (Astral-) Kräfte Lust, Begierde, Trauer und Furcht. Aus diesen entstehen die folgenden Eigenschaften:
Aus der Trauer aber entstanden Neid, Eifersucht, Kummer, Störung, Leid, Gefühllosigkeit, Sorge, Kummer und der andere Rest. Aus dem Vergnügen aber pflegen viele Schlechtigkeiten zu entstehen und leerer Stolz und ähnliche Dinge. Und aus der Begierde kommt Zorn, Wut und Bitterkeit und eine bittere Liebe und Unerstättlichkeit und ähnliche Dinge. Und aus der Furcht kommt Bestürzung, Schmeichelei, Angst und Scham. Alle diese sind von der Art, daß sie sowohl nützliche Dinge als auch schlechte Dinge sind. 


Alles, was lebt, das lebt aus der Lebenskraft von Sophia, die im Atem Gottes verborgen ist. Und auch dem Menschen wurde der Atem Gottes eingehaucht und er begann zu leben, wie jedes Lebewesen, das lebt, aus dem Atem Gottes lebt.

Über die Helferin Adams
,,Und er sandte, durch seinen wohltätigen Geist und sein großes Erbarmen, einen Helfer zu Adam, eine Licht-Epinoia, die ist eine, die aus ihm stammt, die ,Leben` genannt wird. Und sie ist der ganzen Schöpfung behilflich, wobei sie sich mit ihm abmüht und sie ihn in sein Pleroma hineinführt und sie ihn belehrt über das Herabkommen seines Samens und sie ihn belehrt über den Weg des Aufstiegs, welcher ist der Weg, auf dem er herabgekommen war. Und die Epinoia des Lichtes war verborgen in Adam, damit die Archonten sie nicht erkennen mögen, sondern damit die Epinoia eine Beseitigerin des Fehlers der Mutter sei.
Und der Mensch trat in Erscheinung wegen des Schattens des Lichtes, das in ihm ist. Und sein Denken war höher als die, die ihn gemacht hatten.``


Ende des ersten Teils,
das Weitere folgt später
ELi

Dienstag, 4. Juni 2019

231171, Wege zum Glück


Das Glück kann man nicht wollen, man muss es sich `erarbeiten` durch das Überwinden von dem, was dem Glück im Wege ist und das sind die Leid-schaffenden Emotionen.

Warum Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen?
Leid-bewirkende Emotionen kommen nicht aus dem Denken des Kopfes, sondern aus dem Unbewussten der Seele und lassen sich nicht steuern, sie kommen einfach ungewollt und belasten die Gemeinschaft mit anderen Wesen. Man kann diese Emotionen nicht `heilen`, weil sie dem Menschen grundsätzlich nicht zugänglich sind, sondern der Astralwelt angehören.
Aber man kann sich selbst heilen, indem man sich selbst durch die Läuterung der Seele immun macht gegenüber den Archonten, die die Mächte der Finsternis sind. Und man kann sich selbst durch die Demut zum Göttlichen und die Gnade des Himmels in einen Gemütszustand der Glückseligkeit versetzen

Der Dalai Lama
 wird im Tibetischen Buddhismus als die 14.Inkarnation des Buddha Avalokiteshvara angesehen, des Buddhas des Mitgefühls. Er weist in seinen Botschaften, Vorträgen und Unterweisungen immer wieder auf diese Überwindung als einen Weg zum Glücklichsein hin.

Jesus 
weist in seiner Bergpredigt darauf hin, wie der Mensch Seligkeit erreicht, wenn er die Leid-schaffenden Emotionen überwunden hat:
Mt 5,3-12
3 Selig die Armen im Geist, denn - ihrer ist das Reich der Himmel.
4 Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
5 Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben.
6 Selig die nach Gerechtigkeit Hungernden und Dürstenden, denn sie werden gesättigt werden.
7 Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit finden.
8 Selig die Reinen im Herzen, denn sie werden Gott sehen.
9 Selig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. 10 Selig die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.
11 Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und alles Schlechte [lügnerisch] sagen gegen euch um meinetwillen.
12 Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln.

Im königlichen Raja-Yoga des Hinduismus
wird durch die Läuterung der Lotosblumen im Menschen die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen und der Weg zum Licht erreicht.

Jeder Mensch hat es selbst in der Hand
, durch einen dieser Wege oder durch einen anderen oder einen eigenen Läuterungsweg sich gegenüber diesen Leid-wirkenden Emotionen gleichmütig und stresslos zu verhalten und die grosse Ruhe in seiner eigenen Seele zu bewirken, die ihn immun macht gegen alle Angriffe, Anfeindungen und Unterdrückungen. Der Mensch soll es erreichen, in einem Seelenzustand der inneren Ruhe zu verweilen, auch wenn rundherum Aufruhr herrscht. Das bringt ihn in den Zustand der Glückseligkeit, des Satchitananda, der einzig für den zum Licht strebenden Menschen bedeutsam ist.
ELi

Montag, 3. Juni 2019

231170, Woher kommen die Emotionen?


Ursache der Leid-schaffenden Emotionen?
Eigentlich muss man ja fragen

Woher kommen die Emotionen?

Die materiell orientierte Wissenschaft geht davon aus, dass Emotionen Gefühle sind, die durch das Denken im Kopf entstehen. Dem ist garnicht zu widersprechen, denn das Bewusstsein erzeugt ja auch Gefühle, die zu den Emotionen gehören. Aber das sind bewusst gesteuerte Gefühle, die zu unterscheiden sind von Gefühlen, die aus dem unbewussten astralischen Bereich unserer eigenen Seele kommen. So sind Zorn und Wut zwei Brüder-ähnliche Gefühle, der Zorn entspringt dabei dem bewussten Denken, während die Wut dem unbewussten Astralbereich der Seele entspringt. Ähnlich ist es mit Furcht, die dem bewussten Denken und Angst, die eine unbewusste Reaktion ist. Dabei sind Zorn und Furcht zwei Gefühle, die von uns bewusst eingesetzt werden, um erkannten Gegensätzen zu begegnen. Wut und Angst hingegen erscheinen spontan und ungewollt.

Die Leid-verursachenden Emotionen, um die es hier geht, sind keine kopfgesteuerten und auch keine Gefühle aus Sympathie, sondern spontan erscheinende Gefühle, als Reaktion von Antipathie auf Situationen oder Wesen, denen wir begegnen.
Wir könnten diesem Begegnenden aber auch gleichmütig gegenübertreten, sofern die Leid-verursachenden Emotionen zur Ruhe gekommen sind. Und das ist genau der springende Punkt.

Wie kommen die Leid-verursachenden Emotionen zur Ruhe?

Das genau ist die Aufgabe der Läuterung unserer Seele, der sogenannten Katharsis, im Sanskrit Bhutashuddi, die Reinigung der Elemente in der Seele., die Aufgabe des Yoga. Und genau dafür gibt es das

Chakrensystem der sieben Lotosblumen in der Seele, von
Muladhara (4) - zur Ruhe bringen der Begierdeglut
Svadhistana (6) - Erlöschen der Wünsche und Sehnsüchte
Manipura (10) - Beherrschen der Sinne und der Atmungsvorgänge
Anahata (12) - Ausbilden von demutsvollen Seeleneigenschaften
Vishudda (16) - Ausbilden von mitfühlenden Seelenorganen
Ajna (2) - Ausbilden von Willensimpulsen für sich selbst und die Umwelt
Sahasrara (1000) - Ausbilden von Weisheitsimpulsen aus allen Chakren
und Erringen des Kranzes der Ewigkeit

ELi

231168, Leid-schaffende Emotionen überwinden


Warum sollen Leid-schaffende Emotionen überwunden werden?
Zunächst ist wichtig zu erkennen, dass nicht das Leid zu überwinden ist, sondern die Emotionen, die zum Leid führen.

Das Leid selbst hat seinen Sinn
, denn es ist die Folge einer eigenen oder fremden Verursachung, die in einer karmischen Vergangenheit oder in der Gegenwärtigkeit liegt. Hierfür wird in der Akasha-Chronik, in der jeder einzelne Mensch verzeichnet ist, durch Saturn, den Herrn des Schicksals, ein karmisches Konto geführt. Jeder von uns Menschen hat es in der Hand, sein Konto mit einem Guthaben- oder einem Schuldsaldo zu versehen.

Das karmische Konto
Dies ist eine einfache, aber einsehbare Metapher für das Akasha-Konto.
Gutes tun führt in jedem Falle zu Pluspunkten, schlechtes Tun führt zu Minuspunkten. Anderen Wesen Mitgefühl zeigen führt zu Pluspunkten, anderen Leid zufügen führt zu Minuspunkten, unbesehen, was der andere daraus macht.

Wer mit einem Schuldsaldo stirbt
, bekommt den Saldo in einem neuen Leben wieder präsentiert. Weigert sich der Mensch, sein Schuldkonto durch Gutes tun zu tilgen, so muss er Leid ertragen, so einfach ist das. Jeder hat es also selbst in der Hand, wie ihm geschieht
LG ELi

231167, Die Leid-schaffenden Emotionen


Emotionen sind seelisch-psychische Reaktionen auf Wahrnehmungen, also Begegnungen aller Art im Leben. Das können Menschen oder Situationen, Bilder die wir sehen, Geräusche die wir hören, Texte die wir lesen und dergleichen sein. Die Art und Weise, wie wir darauf reagieren, mit Sympathie oder Antipathie, das sind die Emotionen, die jede Art von wahrnehmender Begegnung mit sich bringen.

Emotionen sind also immer unser Eigenes, nicht etwas, das dem Anderen gehört. Im
Unterschied zu den Freude-schaffenden Emotionen der Sympathie, die die Seele konstruktiv aufbauen und Gesundheit bewirken, sind die Leid-schaffenden Emotionen destruktiv und schädlich für die Seele. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um das Leid als solches, sondern um Emotionen, die Leid bewirken - können, nicht müssen.

Und weil solche Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung, Neid u.a. destruktiv sind und bei sich selbst und bei anderen Menschen seelische Schmerzen und Aggression bewirken können, führen sie zu Leid und Schmerz - und letztlich können dadurch Krankheiten ausgelöst werden. Wir müssen uns also bewusst sein, dass wir mit den Leid-bewirkenden Emotionen letztlich anderen Menschen und uns selbst schaden. Das ist der Grund, warum es so wichtig ist, die Leid-schaffenden Emotionen zu überwinden.

Wer nun glaubt, solche Leid-schaffenden Emotionen, wie Wut, Ärger, Hass, Anfeindung und Neid einfach unterdrücken zu können, der irrt sich gewaltig. Denn unterdrückte Leid-schaffende Emotionen, die in den seelischen Untergrund, das Unbewusste, verdrängt werden, die lagern sich in den physischen Körper ein und zwar in die Körperzellen, unsere Billionen von treusorgenden Mitarbeitern im Leben, die sich das dann nicht gefallen lassen und revoltieren - wodurch, durch Aufstand gegen den Herrscher - und das ist ein jeder von uns.

Die Aufgabe ist also klar gestellt, aber das Wie des Überwindens, das ist ja hier das Thema. Beispielsweise hat der Dalai Lama dieses Thema zum Hauptthema seiner vielen Reisen und Vorträge gemacht und sogar DVDs herausgegeben mit dem Titel `Weg zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen`.
LG ELi

Samstag, 1. Juni 2019

231166, Der Zugang zur Merkaba


Zusammenhang zwischen 
dem Herzzentrum, der Merkaba und den Farben des Regenbogens
Wir Menschen sind kosmische Lichtwesen und tragen jeder einen Funken des göttlichen Lichtes in unserem Herzzentrum, das zum Christuslicht erwachen kann und soll. Das Herzzentrum ist schon das zentrale seelische Organ, der 12-blättrige Anahata-Herzlotos im Sat chakra nirupana, dem indischen Yoga-System der sieben Lotosblumen. Das Herzzentrum ist auch das Zentrum des Merkaba-Sterntetraeders, des kosmischen Lichtfahrzeugs der Seele, dessen Konturen durch die Logos-Gestaltbildungsenergien des Planeten Merkur gebildet wird, der jedes Jahr in seinen Begegnungen mit der Sonne ein komplettes Hexagramm mit einem Trigramm der Demut und einem Trigramm der Gnade ans Firmament zeichnet.
Der Zugang zu dieser Herzens-Merkaba geschieht durch das gesprochene Wort im Zentrum des 16-blättrigen Kehlkopflotos, dem Tor der Befreiung. Durch das Summen des OM wird das Herz geöffnet und es beginnt vor Freude zu vibrieren

Auch die Erde ist ein belebtes Wesen und hat eine sich drehende Merkaba, deren Zugang sich nach Auskunft des Pythagoras-Instituts in Dresden auf dem Maraldischen Winkel, dem 19.Breitengrad der Erde befindet (genau 19,47 Grad), meinem Wohnort in Las Terrenas.
Zu den Farbstrahlen ist zu sagen, dass die sieben Farben des Regenbogens (Rot-Orange-Gelb-Grün-Türkis-Blau-Violett) den sieben Farben der Lotosblumen (4-6-10-12-16-2-1000) entsprechen, mit der Farbe Grün im Herzzentrum

ELi

231165, Gemeinschaft mit der geistigen Welt


Die drei Welten
Es gibt eine himmlische Welt der göttlichen Schöpfung des Vater-Gottes, der die 12 göttlichen Äonen mit den sieben Elohim und die Lichtwesen erschaffen hat. Es gibt eine astrale Welt der Emotionen von Sympathie und Antipathie mit Lust, Leid, Freude und Schmerz der 12 astralen Äonen, die der Demiurg Authades mit seinen sieben Mächten und den Archonten erschaffen hat und es gibt eine materielle Welt von Mutter Erde, die mit unseren Sinnen wahrnehmbar ist. 

Wir Menschen sind Bewohner aller drei Welten, weil wir einen irdischen Leib, einen astralen Leib und einen geistigen Leib haben. Gemeinschaft können wir in allen drei Welten haben, sind uns aber sehr unterschiedlich, nicht in allen drei Welten bewusst. Es gibt Menschen, die nur in der materiellen Welt bewusst sind und daher meinen, die astrale und die geistige Welt gebe es garnicht. Es gibt Menschen, die in der materiellen und in der astralen Welt bewusst sind, meinen aber, eine geistige Welt gebe es nicht und es gibt Menschen, die in allen drei Welten bewusst sind.

Wer in der geistigen Welt bewusst ist, und mit anderen gleichbewussten Menschen Gemeinschaft sucht, begegnet daher nicht so vielen Gleichgesinnten, wird aber von den Andersbewussten oft ausgegrenzt, weil sie ihn für einen Spinner halten. Das kann und wird den geistbewussten Menschen aber kein Problem sein, weil dies ja ein Problem der Unwissenden ist. Die geistbewussten Menschen erkennen einander sofort an der Art ihres spirituellen Umganges mit den Mitmenschen. Und weil nur so wenige Menschen eine spirituelle Art des Umganges mit den Mitmenschen haben, ist dies als ein Beweis anzusehen, dass es nur wenige spirituell bewusste Menschen gibt, zumindest in der westlichen materiell orientierten Welt der materiellen Wissenschaften.

Spirituell bewusste Menschen haben Gemeinschaft mit der geistigen Welt und tauschen sich mit den Lichtwesen aus, weil sie sich selbst in ihrem geistigen Leib als ein Lichtwesen wissen. 
Viele Menschen möchten gerne Gemeinschaft mit der geistigen Welt haben, sehen sich aber von einem `Vorhang` abgegrenzt. der entstanden ist dadurch, dass wir selbst einst ein Lichtwesen waren und uns von den Emotionen der Sehnsucht nach der Schönheit der astralen Welt zur Inkarnation anziehen liessen.
Das wissen die Lichtwesen der geistigen Welt. Ihr oberster König ist Christus, der deswegen inkarniert ist, um für uns Menschen den `Vorhang` zu lichten und uns durch seine Erlösungstat zu ermöglichen, wieder spirituell bewusst zu werden, Gemeinschaft mit der  geistigen Welt zu haben und schliesslich nach Ausgleich aller unserer karmischen `Schulden` wieder heimkehren zu können in die geistige Welt des Himmels.
ELi